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Therapieempfehlung

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geli49

Guest
Sehr geehrter Herr Glöckner,
am 21. 12. 2006 wurde ich brusterhaltend operiert und erhielt folgenden Befund:
pT1c, G2, pN1 (1/38) (1 SN positiv), pL0, R0, M0;
Östrogenrezeptoren >80% positiv, Progesteronrezeptoren >80% positiv, HER2-neu negativ;
umschriebenes invasiv duktales Mammakarzinom komplett exzidiert und insgesamt 33 tumorfreie axilläre Lymphknoten, vier Sentinel-Lymphknoten, von denen einer eine randständige metastatische Infiltration aufweist.
Ich bin 57 Jahre alt, Begleiterkrankungen sind arterielle Hypertonie (behandelt mit Concor 5) und eine Hypothyreose (L-Thyroxin 100).
Die Tumorkonferenz schlägt als Behandlung vor: 33 Bestrahlungen, begleitend Anti-Hormontherapie mit Aridimex.
Für eine Stellungnahme, ob diese Therapie so in Ordnung geht, wäre ich Ihnen dankbar.
 
Re: Therapieempfehlung

Die Empfehlungen sind in Ordnung, wenngleich man aufgrund des G2 und des einen befallenen Lymphknotens auch über eine Chemotherapie nachdenken kann.

Auch nach den Wechseljahren profitieren Patientinnen durchaus davon.
Allerdings kann man aufgrund des positiven Hormonrezeptorbefundes auch darauf verzichten und allein mit Arimidex behandeln.
 
Re: Therapieempfehlung

Ganz herzlichen Dank für ihre rasche Antwort, Herr Glöckner! Ich bin schon sehr froh, dass es auch ohne Chemotherapie geht und fühle mich jetzt nach Ihrer Auskunft auch sicherer.

Mit freundlichen Grüßen
geli49
 
Re: Therapieempfehlung

Was ist der Unterschied zwischen Tamoxifen und Arimidex? Meine Mutter, 77 ist Brusterhaltend operiert worden und hat heute mit der Bestrahlung begonnen. Außerdem erhält sie Arimidex, 1g pro Tag, 5 Jahre lang. Eine andere Ärztin hat angeregt besser Tamoxifen einzunehemen, da es weniger auf die Kmnochen gehen würde. Meine Mutter hat noch ganz gute Werte, leidet aber unter beginnenderOsteoperose. Was ist der Nachteil von Arimidex?
 
Re: Therapieempfehlung

Arimidex ist in Studien Tamoxifen bei Frauen nach den Wechseljahren überlegen, erhöht aber das Risiko für eine Osteoporose. Ich denke, hier muss man individuell abwägen, was sinnvoller ist.

Der Unterschied zwischen beiden Präparaten ist das Wirkprinzip.
 
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