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Marion B.
Guest
Bei mir fing alles vor zwei Wochen mit plötzlichem Drehschwindel und kurz darauf stundenlangem Erbrechen an. Nichts blieb in mir. Abends kam eine Ärztin, die mir eine Spritze gegen die Übelkeit gab. Mein Hinweis auf Kreislaufprobleme lief ins Leere weil ich Blutdruck 130 hatte. Am nächsten Tag rief ich die Ärztin (die meine Chipkarte mitnahm, ich hatte keine Überweisung) an und sagte, daß es mir noch sehr schwindelig ist und ich starkes Ohrensausen habe. Sie meinte, ich solle abwarten, ob es nicht selber weggeht. Das traf leider nicht ein. Die nächsten beiden Tage mußte ich beruflich an einer wichtigen Konferenz teilnehmen und diese noch vorbereiten. Erst am 4. Tag konnte ich meine Chipkarte abholen und einen HNO-Arzt aufsuchen. Der verschrieb mir Tabletten, Cortison und Zäpfchen. Trotzdem hat sich der Zustand nicht gebessert. Andere Leute bekommen Infusionen, warum ich nicht? Ist es schon zu spät dafür? Was kann ich jetzt noch tun, um Schwindel und Tinnitus wieder wegzukriegen? Warum nehmen Hausärzte diese Symptome nicht ernst und verhindern zusammen mit der Bürokratie im Gesundheitswesen, daß einem rechtzeitig geholfen wird?
Mit freundlichen Grüßen
Marion B.
Mit freundlichen Grüßen
Marion B.