• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Test auf Tumormarker

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pammmy

New member
Guten Abend,

ich bin 23 Jahre halt und extremer Hypochonder. Im Moment habe ich wegen Verdauungsstörungen große Angst vor Darmkrebs. Ich habe von einem neuen Stuhltest gelesen, der einmal Hämoglobin im Stuhl nachweist, also eine Blutung und gesondert nochden Tumormarker M2PK. Ich überlege so einen Test in der Apotheke zu erwerben und durchzuführen. Ich hab allerdings so große Angst, dass ich Angst habe, dass der Test auf Tumormarker auch falsch positiv sein kann, stimmt das? Wie sinnvoll ist so ein Test also? In der Beschreibung steht, dass ein Darmkrebs fast zu 100% diagnostiziert bzw ausgeschlossen werden kann. Der Test ist erst seit Ende letzten Jahres erhältlich (Namen nenne ich extra nicht). Wie oft kommt ein falsch positives Ergebnis vor und woran kann das liegen?

Liebe Grüße
 
Re: Test auf Tumormarker

Die 100% vergessen Sie am besten ganz schnell, das wäre zu schön um der Wahrheit zu entsprechen. Sie beschreiben doch sehr ehrlich daß Ihr Problem Ihre Ängste sind und nicht ein medizinisch faßbarer Grund!! Daran würde ich arbeiten. Denn Ihre Ängste werden Sie auch durch einen Test (Treffer 70-80%) nicht los! Autogenes Training ist eine einfache und sehr effektive Methode solche Ängste anzugehen.
 
Re: Test auf Tumormarker

Da haben sie vollkommen Recht, ich habe auch schon eine Therapie begonnen deswegen. Das Problem ist, dass ich zur Darmspiegelung soll, da ich unter Verdauungsbeschwerden leide (habe auch eine Laktoseintoleranz, Sorbit wird noch getestet, Fructose und Gluten wurde ausgeschlossen). Eben wegen dieser Ängste kann ich aber nicht zur Darmspiegelung, weil ich vor den Risiken habe, ich würde in den Stunden, Tagen und Wochen danach vor Angst wahnsinnig werden, da es auch schon in der Familie nach einer Darmspiegelung einen Todesfall gab. Auf der anderen Seite habe ich aber Angst, dass ich damit vllt. die Diagnose Darmkrebs verhindern könnte und suche deswegen nach Alternativen...
 
Re: Test auf Tumormarker

Mit der Laktoseintoleranz haben Sie eine mögliche Ursache für Ihre Beschwerden. Es geht höchstens um die Frage nach einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Crohn oder Kolitis, ein Krebs mit 23 haben Sie definitv nicht! Diese Untersuchung könnte bspw. sinnvoll sein wenn Sie trotz konsequenter Einhaltung einer laktosefreien Kost weiterhin Beschwerden haben. Aber einen Krebs vermutet bei Ihnen ganz sicher niemand!
 
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