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Tendenzielle Betrachtung von Männern ...

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Ja sicher tut man in gewisser Weise auch dann was für sich wenn man für andere was tut. Allein die Hoffnung auf Besserung nicht aufzugeben ist schon etwas was ich täglich für mich tue ;)

Bis auf eine Person (wer ist wohl klar) suggerieren mir alle, dass ich ein starker Mensch bin und das sie nicht wissen wie ich bis heute alles irgendwie geschafft habe aber vorallem das ich noch nicht "das Handtuch geworfen" habe. Und das ich dann noch immer für andere da bin .... trotz meiner "Misere" in fast allen Lebenslagen ...
Ich bin immer wieder fasziniert wie viel Kraft einem ein "Leid" geben kann ... und wie "abgestumpft" man selber über das nächste Leid denkt ... aber nur über das eigene.

Es mag sein, dass es eine Gabe ist, zuhören zu können. Und ich mache das wirklich gerne und es gibt auch mir sehr viel. Ich würde mich aber auch mal freuen in meinem Umfeld jemand zu finden der auch mir mal zuhören kann oder seine Schulter zum anlehnen zur Verfügung stellt. ;)

Auf jeden Fall denke ich, dass ich später mal (wenn ich es bis dahin überlebe) mal ein "grüner Engel" oder aber "Kliniktesterin" werde *lach*

Ich weiß nicht, wer die eine Person ist. Deine Mutter? Exmann? Wieso nagt das an dir, wenn doch alle anderen die Wahrheit sehen?

Ich weiß auch nicht, was die anderen Leiden sind.
 
Elektra, ich zeige an und für sich immer mein "wahres" Gesicht und komme auch charakterlich in meiner Umwelt gut an. Na ja ... ich bin für die meisten vielleicht etwas "zu lieb" .. zu perfekt, weil ich immer alles im Griff habe und gut strukturiert bin. ;)
Man sieht aber auch ganz sicher, dass ich, was das Aussehen angeht, kein Selbstbewusstsein habe :o Daran muss ich wirklich arbeiten.

Ja, Herr Lich, es handelt sich um meine Mutter. Die ihr ganzen Leben noch nie ein freundliches Wort an mich übergeben hat!
Die anderen "Leiden" möchte ich jetzt nicht aufzählen ... auf jeden Fall habe ich mehr als "nur" ein steifes Bein und schränkt mich auch im Alltag ein.

Ich danke euch bis hierhin für eure Gedanken. Ich werde in 2 Stunden im Zug nach München sitzen ....und die nächste Operation hinter mich bringen. Ich kann mich daher bis zum WE auch hier nicht mehr melden. Über das Handy ist mir das zu "klein" .... Also bleibt alle wie ihr seit und danke bis hierher.
 
Mögen die besten Ärzte verfügbar sein, alles komplett richtig machen und an diesem Tag ausgeschlafen sein und gut drauf, wenn du in ihren Händen bist. :)

Alles Gute, liebe Katzenauge! Bis nachher!
 
Hi, danke für eure freundlichen Wünsche. Bin wieder auf hessichem Boden :)

Das war nur eine "kleine" Op ... das Ergebnis bekomme ich in knapp 2.5 Wochen. Das Egebnis wird entscheidend sein was noch möglich ist aber ich muss auch bis dahin auf alle Fälle eine Entscheidung getroffen haben ob oper. Versteifung oder Amputation ... (sofern ich eine Wahlmöglichkeit habe) ...
Werde also noch einige Tage "Kopfkino" haben ...

War diesmal nur auf dem Zimmer ... außer hübsche Ärzte gab es also keine Möglichkeiten Kontakte herzustellen ... :rolleyes:
 
Fantastisch, du hast überlebt! :D:D:D

Ich war mal auf einem Hocker sitzend, neben mir und hinter mir Dottores, die meinen gebrochenen Halswirbel, der falsch zusammengewachsen war wieder etwas gerader rücken wollten und dann war nur mehr schwarz auf einmal.

Als ich wach wurde aus meiner Ohnmacht hat sich ein rothaariger Arzt über mich gebeugt und mir zugeflüstert: es schaut ganz schlimm aus, es geht ihnen gaaanz schlecht.... ich find, das war nicht gerade ein netter, guter Doktor, der hat da etwas falsch gemacht, weil ab da hat mich das große Zittern befallen. Man hat einen Hubschrauber angefordert, der mich in eine Spezialklinik bringen sollte, was glaubst du, was das bei mir erst ausgelöst hat.
Einer der Ärzte hat mich gedrückt und ganz lieb zu mir gesagt: ich wünsche ihnen AAAAALLLLLLEEEEESSS Gute...wie wenn ich auf den elektrischen Stuhl kommen würde, so ernsthaft und so eindrücklich.
Im Voyer von diesem Spital hab ich gewartet und beim Warten auf den Hubschrauber kam zufällig ein prominenter Politiker mit seiner Delegation daher und rennt auf mich zu, drückt mir dir Hand, beugt sich über mich und wünscht mir auch seinen Segen. Ich hab echt gedacht, jetzt ist es aus mit mir.

Aber gleich sooo dramatisch. Kann man da nicht etwas vorsichtiger sein und das alles nicht so arg aufbauschen?

Bist du auch so empfindlich Katzi? Nein, bist du nicht. Du kommst von der OP und lachst einfach und sagst, das war nur ein kleiner OP.

Mich haben sie behandelt, als würde bald der Kopf weggeschnitten.
 
Fortsetzung... ich erzähle dir, wie es weiter ging. Hubschrauber wurde abgesagt wegen Schlechtwetter. Ich musste stundenlang mit dem Rettungsauto in die Klinik gebracht werden. Dort haben sie bemerkt, leider falsch eingegipstes Bein, alles dunkelblau, runter schnell...
Beim Anbringen des Halofixatuers hat der zuständige Arzt zu mir gesagt, ich hab das noch nie gemacht, wird schon gut gehen... und als ich den dann drauf hatte, da lief das ganze Krankenhaus zusammen, weil ich so laut geschrien habe, weg damit, das ist vieeeeeel zu stramm, viel zu viel Spannung drauf!!!!!!! und just da hat mich ein lieber Bekannter besucht und mich fürchterlich heulend und schluchzend vorgefunden und der hat in meinem Heimatort dafür gesorgt, dass mich alle noch sehen wollten, jetzt, wo es mit mir so schlecht steht..

Fast nicht zum Aushalten, was man so aushalten muss ständig, gelle? Wie trösten wir uns nur hinweg, bei dem allem, was man so erlebt, bis man echt hinüber ist.

Ich habe keine Beschwerden heute, alles ist gut ausgegangen. Mein Kopf ist noch da. Dein Bein wird vielleicht auch überleben. Ich wünsch es dir.
 
Nun, dass was man so erleben kann, auch an unsensiblen Ärzten, sind wirklich Geschichten für sich. Da hab ich sicher auch schon so einiges was nicht wirklich glücklich verlief. Manche Ärzte/Sanitäter finden leider nicht immer die passenden Worte in dem Momemt in dem man da "gefangen ist".
Tut mir Leid, dass du diese unschöne Erfahrung machen musstest!

Auch was zwischen Schwestern/Pflegern und Patienten so "abgeht" ist oft nicht schön anzusehen .. Aber, und das möchte ich ganz klar festhalten, werden auch die Patienten immer unverschämter!

Was soll ich sagen, Elektra?
Ich habe nun in 30 Jahren ca. 30 Operationen gehabt. Da ist so eine "kleine arthroskopische Biopsie" wirklich nicht mehr die Welt für mich .. Da ist die Situation vom Bein selbst einfach für mich schlimmer bzw. das warten auf das Ergebnis und das fällen einer Entscheidung.

Ich bin selbst immer wieder erstaunt, was der Mensch alles "aushalten" kann .. und woher man die Kraft nimmt immer wieder aufs Neue die nächste Hürde zu überstehen. Irgendwie klappt es .... durch welche Kraft auch immer das geschehen mag. Ich bin für diese Kraft sehr dankbar! Manchmal aber zerrt es doch sehr am Nervenkostüm .. auch wenn man es dann schafft, es ist und bleibt immer wieder eine "neue Geschichte".
 
Ich habe nun in 30 Jahren ca. 30 Operationen gehabt. Da ist so eine "kleine arthroskopische Biopsie" wirklich nicht mehr die Welt für mich .. Da ist die Situation vom Bein selbst einfach für mich schlimmer bzw. das warten auf das Ergebnis und das fällen einer Entscheidung.

Ich wüsste nicht, was zu tun wär, ich müsste mich auf den Fachmann verlassen, der sich auskennt.
Wenn es so weit ist, dann wirst du erfahren, wie es weiter geht. Was sinnvoller ist, lässt sich ja dann mit dem Facharzt besprechen.

Mein Freund hat sich an der Schulter verletzt und drei Ärzte haben ihm nicht helfen können, nicht erkannt, was Sache ist. Beim Vierten dann brauchte es einen kleinen Eingriff und fertig, erledigt, Schmerz weg.

Einmal habe ich einen Doktor gefragt, was würden sie raten, wenn ich ihre Frau oder ihre Schwester wäre? Er sagte dann, keine OP, lassen und damit leben lernen. Es ging da um das Entfernen von Metall, das bleibt jetzt drin, ich spür eh nichts, also warum rausmachen?
 
Einmal habe ich einen Doktor gefragt, was würden sie raten, wenn ich ihre Frau oder ihre Schwester wäre?

Sowas frage ich auch wenn ich selbst nicht mehr weiter weiß.
Auch was der Arzt tun würde, wenn es sich um sein eigenes Bein handelt .. In 3 von 4 Fällen hat man gesagt > "Amputieren ist die bessere Lösung aber ob ich das selbst auch bei mir machen lassen würde, wüsste ich auch nicht."

Bringt mich also nicht so ganz weiter ... Klar, man kann weder die operative Versteifung noch die Amputation rückgängig machen aber es kommen halt dann jene Gedanken wie:
- Bin ich mit einem Bein welches steif ist, nicht doch noch attraktiver als ohne Bein?
- Sind die Schmerzen nach einer Amputation wirklich besser als wie jetzt?
- SInd die Schmerzen nach einer operativen Versteifung wirklich besser als jetzt?
- Was wenn es noch weitere Komplikationen gibt?
- Sollte ich versuchen bis zum Teufel komm raus mit allem zu Leben (wenn keine "Lebensgefahr" durch z.B. eine mögl. Sebsis besteht) ? Schafft das meine Psyche, schaffen das meine anderen Gelenke .... ?
- Wie komme ich überhaupt bei einer Amputation zurecht? Betreutes Wohnen mit 53 Jahren ? Gerade in den ersten 6 Monaten brauche ich Hilfe ... kann ja schlecht in den 3ten Stock ohne Aufzug kommen ...

Wirkliche Antworten darauf finde ich nicht und erhalte ich nicht. Eine Garantie für irgendetwas bekommt man ohnehin nicht!

Ansonsten .... hab ich auch noch Metalle im Körper, die man nicht rausgemacht hat, weil es zu größeren Komplikationen kommen kann. Also hat man diese drinnen gelassen. Das macht mir aber auch absolut nichts aus.

Ich sage meinem Sohn immer > Er soll mich dann auf einem Schrottplatz begraben und für die Metalle noch Geld nehmen :rolleyes:

Wie auch immer ... wenn es soweit ist, werde ich schon eine Entscheidung treffen. Das hängt ja ohnehin nun vom Ergebnis und noch weiteren Gesprächen ab. Ich muss halt zig mal Pro und Contra abwägen.
Es ist dennoch nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen ... denn bei mir ist es so > Hab ich mich mal entschieden, dann bleibe ich auch bei dieser Entscheidung und leite alles notwendige dafür in die Wege.
Solange ich keine Entscheidung habe, ist halt "Kopfkino" angesagt ...
 
Das ist ja auch nicht einfach, es ist eine heftig schwere Entscheidung bei der so viel zu bedenken und zu erfragen ist und letztlich kann man es dann doch nicht wissen, wie es jeweils werden würde.

Ich hatte auch mal vor einigen Jahren eine für mich extrem schwere Entscheidung treffen müssen, besser diese oder besser die andere OP. Auch nicht rückgängig zu machen. Ich habe es genauso gemacht wie du, habe so viele wie möglich unterschiedliche Ärzte aufgesucht, mich untersuchen und beraten lassen. Habe recherchiert und alle Informationen aufgesaugt. Zwei Monate lang. Das war komplett notwendig und hilfreich. Hat mich aber ähnlich wie dich in meiner Entscheidung erstmal überfordert.

Was mir dann mit all diesen Infos die letzte Entscheidungshilfe gegeben hat, war, mir beide Varianten getrennt voneinander vorzunehmen. Ich habe mich dabei in eine Art meditativen Zustand (eine gute Entspannung tut's sicher auch) begeben und bin nach innen gewandert. Habe mir dann jeweils bis ins kleinste Detail alle Bilder und Gefühle und Möglichkeiten angesehen, die da kamen. Einfach alles, bis da nichts mehr kam. Alles, was ich darüber wusste, alles was ich befürchtete und alles, was ich mir erhoffte. Ich bin da quasi in jedes Atom meines Wissens und Gefühls hineingegangen, habe es aus jeder Richtung durchleuchtet und geschmeckt, gefühlt. Erst fokussiert auf die eine Variante, dann fokussiert auf die andere Variante. Es ist wichtig, das komplett zu trennen. Es ist also nicht dieses ewige Grübeln, sondern ein intensivstes und detailliertestes Hineinfühlen in alle Infos.

Danach hatte ich ein total eindeutiges Gefühl, es war nun für mich sonnenklar und ich bin recht entspannt in die OP gegangen. Und bis heute habe ich es nicht bereut, es war genau richtig so.

Natürlich gibt es da keine Garantie. Aber ich habe diese Entscheidungshilfe schon bei mehreren schweren Lebensentscheidungen genutzt und es war bisher immer im Nachhinein gesehen genau richtig, wie ich entschieden hatte.

Ich denke, man kommt so in Kontakt mit tieferen körperlichen Ebenen, auf denen es noch genauere und individuellere Informationen gibt, die dir ein besseres Gefühl für beide Varianten geben.

Vielleicht wäre das etwas für dich?

Ganz viel Glück dir!!
 
Ich würde erst für Amputieren bereit sein, wenn es heißt: amputieren, oder sterben, nur dann wär ich persönlich dazu bereit, aus praktischen Gründen, deshalb. Du hast doch schon gewählt Katzenauge, du bist ja bereits gedanklich alles durch und zum Schluss zur Frage gekommen, wie geht das dann weiter, wenn ich es brutal beseitige, was schmerzt?
Damit ist zwar der Schmerz vielleicht eingedämmt, aber andere Daseinsschmerzen wären gegeben, die fast noch lausiger sind, als die jetzt.

Ich weiß, man darf niemand ängstigen, aber ich nehm dich nur beim Wort und seh jetzt auch, was du siehst. Weg, und dann....???
 
Ich denke, man kommt so in Kontakt mit tieferen körperlichen Ebenen, auf denen es noch genauere und individuellere Informationen gibt, die dir ein besseres Gefühl für beide Varianten geben.

Vielleicht wäre das etwas für dich?

Ganz viel Glück dir!!

VIelen Dank KimKimy für deine Gedanken. Schön, dass deine damalige Entscheidung heute anscheinend die richtige war.

Glaub mir, ich versuch auch alles mir mögliche in "tiefere Ebenen" zu gelangen aber letztlich sind bei beiden Varianten viele Kontra`s, die mich dann eben wieder zur zweiten Entscheidung hinlenken ...

Ich gehe jetzt Anfang November erst einmal in Reha und hoffe, dass ich dort auch noch einige Entscheidungshilfen erhalten werde. Vorher ruft mein HA nochmal in der Klinik an, um nach dem Ergebnis zu fragen ... dann kann ich die Reha auch gedanklich so nutzen, wie es notwendig ist. Wäre ja auch für die Rehaeinrichtung selbst nicht unerheblich.

Und dann versuche ich evtl. erst nochmal eine multim. interdis. Schmerztherapie.. Die letzte ist ja nun auch schon einige Jahre her ... schmerztherapeutisch werde ich seither auch nicht mehr begleitet.

Das sind nun so meine Gedanken in den letzten Tagen gewesen .... und nach Gesprächen mit meinem Physio ;)
 
Ich würde erst für Amputieren bereit sein, wenn es heißt: amputieren, oder sterben, nur dann wär ich persönlich dazu bereit, aus praktischen Gründen, deshalb. Du hast doch schon gewählt Katzenauge, du bist ja bereits gedanklich alles durch und zum Schluss zur Frage gekommen, wie geht das dann weiter, wenn ich es brutal beseitige, was schmerzt?
Damit ist zwar der Schmerz vielleicht eingedämmt, aber andere Daseinsschmerzen wären gegeben, die fast noch lausiger sind, als die jetzt.

Ich weiß, man darf niemand ängstigen, aber ich nehm dich nur beim Wort und seh jetzt auch, was du siehst. Weg, und dann....???

Du, ich habe noch nichts entschieden. Es gibt aber natürlich echt Momente, wo ich wirklich da sitze und sage: "Sch.... Bein, hoffentlich fährt mir bald ein Auto drüber!"

Aber egal .. jetzt warte ich zunächst ab, was die Biopsie liefert. Und dann versuche ich die Reha zu genießen :cool:

Bisher habe ich zumindest das Glück oder auch Pech, dass ich selbst entscheiden kann, wie lange ich alles noch ertragen möchte. Zumindest solange das Bein nicht richtig blau anläuft oder eben eine Sebsis droht ... liegt es alleine an mir wann ich denn überhaupt eines von beiden machen lasse. Klar hat die Klinik schon gesagt: "Je eher umso besser." aber am Ende bin ich es ja, die damit lebt und sonst keiner ...
 
Ich schicke dir per Telepathie einen warmen Wickel um dein Knie :)! Das reimt sich, ggg..

Wer weiß, was du bei der Reha so geschenkt kriegst vom lieben Herrgott.

Wie ich auf Kur gefahren bin, da habe ich Rotwein eingepackt und Kerzen und CD´s und mir gedacht, aha, aha, das wird also eine Herzkur zusätzlich und so war es auch.
Gleich am ersten Abend bei der Vorbesprechung im vollen Saal setzte sich jemand neben mich, wir sahen uns in die Augen und sofort wusste ich, aha, aha, das ist er und so war es auch.

Erst haben wir uns tagelang bloß immer in die Augen gesehen, mehr nicht. Dann haben wir wie zufällig immer beim Büffet geknistert und nichts geredet, nur geknistert, nah aneinandergestanden und Blitze ausgetauscht, bissi auf Tuchfühlung gegangen, nicht mehr, über fünf Tische nichts weiter, als uns angehimmelt und nach über einer Woche dann ganz zart gestreichelt im Vorbeigehen, noch immer kein Wort miteinander gewechselt und eines Tages hat er mich beim Parkplatz durchs Autofenster gezogen und mich geküsst und das erste Mal mit mir geredet. Dann hab ich mich noch drei Tage versteckt und dann kams zum Knall bei einer Tanzveranstaltung und das Beste war, er war erfahren, er war perfekt, er war ein echter Traum und tags darauf war seine Kur beendet und ich träume heute noch von Männern, wie dieser einer war. Der wusste, wie es geht.
Ich wünsch dir jedenfalls auch Knistern, Knastern, Liebe spüren und dann sogar noch so eine Mitternachtseinlage. Das war echt ein Fest für Seele, Körper und Geist.
 
"Ich wünsch dir jedenfalls auch Knistern, Knastern, Liebe spüren und dann sogar noch so eine Mitternachtseinlage.."

Und dann spielt auch ein defektes Knie überhaupt keine Rolle, Katzenauge.
 
"Ich wünsch dir jedenfalls auch Knistern, Knastern, Liebe spüren und dann sogar noch so eine Mitternachtseinlage.."

Und dann spielt auch ein defektes Knie überhaupt keine Rolle, Katzenauge.

Ich glaub, es ist sinnlos da weiter zu schauen, wo es eine Rolle spielt. Es gibt ganz sicher welche da draußen, die das überhaupt nicht stört, weil sie Katzenauge einfach gern haben, samt lädiertem Bein.
Wer sie auf das reduziert hat nichts verloren bei ihr. Dem darf sie ganz bestimmt nicht gefallen und wird es auch nicht, Gottseidank.
 
Hi, also mit dem Tanzen wird es schwer werden .... ;)

Aber wer weis ... vielleicht können "Glückshormone" und "Schwärmerein" auch mein Bein wieder lebendig werden lassen :)

Ich lasse einfach alles auf mich zukommen und wenn es knistern sollte nehme ich das mit und wenn nicht, dann soll es halt nicht so sein.

Und richtig Elektra > wer mich auf das Bein reduziert, hat mich auch nicht verdient!
 
Ich glaube meine Phantasien gehn durch weil das Ergebnis der Biopsie nun da sein müsste, ich es aber noch nicht kenne :confused: Diese "Warterei" ist zum "Mäuse" melken :rolleyes:

Wünsche euch allen einen schönen Abend :D
 
Ich glaube meine Phantasien gehn durch weil das Ergebnis der Biopsie nun da sein müsste, ich es aber noch nicht kenne :confused: Diese "Warterei" ist zum "Mäuse" melken :rolleyes:

Wünsche euch allen einen schönen Abend :D

Wie ist sie ausgefallen? Traust du dich nicht, mit dir auszumachen, wie auch immer, ich werde kein Trauerkloß, ganz sicher nicht.

Meine Schwestern und ich sind in einer Whatsappgruppe und heute waren Bilder drin von einer ( ich kenne sie nicht, wahrscheinlich eine Kollegin von einer meiner Schwestern) , wie sie auf und ab geht. Einmal mit Jogginghose und ein anderes Bild zeigt sie ohne Hose und siehe da, sie hat ein künstliches Bein. Das hat man ihr nicht angesehen mit Hose.
Als Unterschrift stand dabei, Moni lässt sich nicht unterkriegen, die OP ist erst einen Monat her und und geht bald wieder arbeiten, hat sie vor.

Wir haben immer die Wahl, will ich daraus ein Szenario der Trauer machen, oder tu ich etwas anderes stattdessen, wie zum Beispiel damit leben lernen.

Diese Moni ist nach wie vor willkommen, sie ist nach wie vor die Freundin, oder gute Kollegin und liebenswert, man weicht ihr deshalb nicht aus, man macht kein Drama draus, hilft ihr, geht sie besuchen, stützt sie und freut sich, wenn sie sich weiter beteiligt am Kreis und nicht die Vorhänge zuzieht und allem ab jetzt absagt oder ab nun komisch wird und seltsam.
DAS wär der Grund, warum man sich ihr nicht mehr zuwenden will, wenn sie sich dementsprechend verhält und benimmt, oder nicht?

Katzi, bleib ein nettes Mädel und ein Freund und Kamerad und steck dir weiter Blumen ins Haar und verbring die Warterei hier, spiel mit uns Zuschauen, wie es zum Beispiel Mausi so geht.
 
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