• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Teil 2 das Liebesleben......?!

  • Thread starter Thread starter hope56
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

H

hope56

Guest
Ich hoffe, das ich niemandem zu sehr auf die Neven gehe aber auch für dieses Thema
währe ich als Greenhorn in der Prostataszene für Eure Erfahrungen und Meinungen sehr dankbar. Ich nehme auch gerne Antworten auf meiner E-Mail Adresse [email protected] entgegen.

Als erfolgreicher schweizer Geschätsmann stehe ich mit meinen 52 Lenzen voll auf der Sonnenseite des Lebens. Ich habe 2 Tolle Kinder, 2 tolle Ex Frauen und eine sehr
hübsche 44 Jährige Partnerin mit der ich schon seit sechs Jahren eine sehr innige Liebesbeziehung plege. Wir lassen sexuell nichts aus, was wir später vielleicht einmal bereuen könnten. So bereichern wir unser Liebesleben nach belieben mit Päärchenpartys, Sexkino, Partnertausch, FKK Ferien ect. ....... .

Und jetzt .................. einen Prostatakrebs wie aus dem Bilderbuch... Inkontinenz!!!

Mein Urologe meint, dass er die Nerven auf einer Seite bei der Operation vermutlich schonen kann, so dass ich gute Chancen habe, dass ich eine Erektion hinkriege.
Ob es für einen Geschlechtsakt reicht oder ob ich mit Viagra ect. nachhelfen muss kann er mir heute natürlich auch nicht sagen.

So bin ich also wieder auf Eure Erfahrungen angewiesen!

- Gibt es hier Leute die auch nach einer Oreration ein erfülltes Liebesleben haben?
- Wurde der Penis durch die Entfernung der Prostata kürzer?
- Fühlt man sich noch als richtiger Mann wenn Potenzprobleme auftreten?
- Wie ist das Handling mit Viagra?
- Ist die Tendenz da, dass man sich als früherer "Toller Hecht" aus der
Verantwortung schleicht und am Sex immer weniger Interesse zeigt?
- Wie lange hat es gedauert, bis Sex nach der Operation wieder ein Thema wird?
- ect. ect. ect....

Auch hier gibt es vermutlich so viele Meinungen wie es Prostata operierte gibt.
Es würde mich freuen, wenn ich ein paar Leidgenossen finden könnte, die mir
ihre Erfahrungen über ihr "neues" Sexleben schildern.

Besten Dank allen, die sich in meine Lage versetzen können.
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Hallo Hope26. Dein Liebesleben in Ehren, aber wenn Du Deine ganzen Ängste abschütteln willst wie der Herbssturm die reifen Früchte, dann lass Dich gar nicht operieren.
Mach eine dreifache Hormontherapie nach Leibowitz - und nach einer kleinen Auszeit (wodurch die Lust erwartungsvoll noch anwaechst) kann alles weitergehen wie bisher.
Eine Operation wird Dich entmannen. Und die Folgetherapie mit Casodex macht Dich dann zur Frau.
In dieser Krisis ist das der beste Rat, den Dir jamand geben kann.
Viel Spass, Reinardo
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

+
Lieber Hope 56
So stimmt das natürlich nicht.
Die DHB-dreifache Hormonblockade-dauert in der Regel dreizehn Monate.
Der Testosteronspiegel geht dabei gegen Null.
Nach Ende der dreizehn Monate braucht der Körper noch 6-8 Monate, um den Testosteronspiegel in die Höhe zu bringen.
Du musst mit 2 Jahren rechnen, bis dein Sexualleben wieder halbwegs funktioniert.
Und geheilt bist du vom Prostatakrebs nicht.
Die radikale OP. bringt allerdings wahrscheinlich eine Impotenz auf Dauer.
Ausser der Chirurg operiert nervenschonend, was er dir nicht garantieren kann.
Wenn der Krebs, was niemand hundertprozentig weiss, auf die Prostata beschränkt ist, ist die Brachytherapie, die Permanentimplantation mit Seeds, zu empfehlen.
Auch hier kann niemand garantieren, dass deine Potenz wiederkehrt,.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch.
Wenn du jedoch ein Kind willst, sollst du dir unbedingt vorher den Samen entnehmen und einfrieren lassen.
Die Samenproduktion ist nach der Brachy sehr beeinträchtigt.
Wenn du mehr über die Brachytherapie erfahren willst,gib in die Suchspalte alf1 ein.
Auch ist Herr Dr. Kahmann, wenn ich niocht irre, ein Spezialist für Brachytherapie.
Grüsse
Alfred
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Vergleiche:
Krebs-Kompas:
http://www.krebs-kompass.de/index.html?http://www.krebs-kompass.de/prostatakrebs.shtml~content

"Nach Operation tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit Impotenz auf. Die Wahrscheinlichkeit von Impotenz bei radikaler Prostatektomie ist bei nicht nervschonender Operation nahezu 100%. Selbst bei nervschonender OP, die nur bei einem selektierten Patientenkreis vorgenommen werden kann, muss man mit einer Wahrscheinlichkeit von Impotenz (erektiler Dysfunktion) in der gleichen Größenordnung wie bei Bestrahlung rechnen."

(Der Betreiber + Administrator der Webseite "Krebskompass" ist Mediziner.)

Zum Thema "Nervschonende OP" s. auch:
http://tinyurl.com/bh2gn
http://tinyurl.com/86lnb
http://tinyurl.com/76rfe
http://tinyurl.com/dkcbd


Den "tollen Hengst" kannst du jedenfalls abschreiben.

Ach ja, du hast auch nach dem "Leben danach" gefragt: Warum fragst du überhaupt, wenn du sowieso alles besser weißt? Lass dich doch überraschen - deine Überraschung wird garantiert groß sein. Höchstwahrscheinlich wirst du das in Erfahrung bringen müssen, was deine 2 tollen Ex-Frauen wegen einer jüngeren erfahren mussten.

win
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Hallo Win... du verstehst es wirklich jemanden aufzubauen und mit konstruktiven vorschlägen zu gefallen... Danke....ich hoffe du fühlst dich wohler...
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Hallo alf1 u.a. Was ich geschrieben habe, war natürlich in Anpassung an die Fragestellung satirisch überhöht, barg aber einen wahren Kern und resultiert aus eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. Ich lese in vielen Foren, und die sind alle voll von den Klagen der Operierten.
Wer sich über Prostatakrebs hinaus seine Lebensqualität erhalten will, muss eine nicht radikale Therapie waehlen.
Dass diese nicht "heilen" können, ist eine zweitrangige Geschichte. Die Diabetis wird durch Insulin auch nicht geheilt. Aber man kann ganz gut und lange damit leben. Und wer glaubt, Operation und/oder Bestrahlung würden ihn "heilen", der läuft in sehr sehr vielen Fällen (30%++) einer Chimäre hinterher. Im Falle von Rezidiven müssen sie dann doch eine - oft ungenügend ausgelegte - Hormontherapie beginnen, was sie auch schon von Anfang an hätten haben können, ohne die durch Radikaltherapien verursachten dauerhaften Schäden am Körper und der Beeintraechtigung der Lebensqualität.
Ich finde es erschreckend, dass jedem Neubetroffenen von den Urologen gebetsmühlenartig die Operation empfohlen wird mit Worten wie "Lassen Sie sich operieren. Dann sind Sie es los." Das stimmt doch so gar nicht. Es ist an der Zeit, dem urologischen Establishment klarzumachen, dass es auch anders geht. Reinardo
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Reinardo,

Du hast vergessen zu erwähnen, dass spätestens NACH der Biopsie der PCa nicht mehr nur auf die Prostata beschränkt ist, sondern sich zig Zellen bei der Gelegenheit losreissen und eine Reise antreten....

Ob diese Zellen immer alle gut erzogen sind und wissen, dass Sie von der Biopsie eines UROLOGEN stammen und deshalb nicht festwachesen dürfen und eine Metastase bilden, wie es die UROLOGEN behaupten, wage ich zu bezweifeln. Ich bin eben ein UROLOGIEketzer.

mfG

Truman
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Hallo Truman. Theoretisch hast Du recht. Hackethal hat da erschreckende Zahlen errechnet, die auch mal vor 1 (oder 2) Jahren im BPS-Forum veröffentlicht wurden.
Allerdings weiss man ohne Biopsie nicht, was Sache ist, und die freigesetzten und im Blut kursierenden Krebszellen werden von einem intakten Immunsystem eliminiert. Wenn die Hackethal'schen Horror-Zahlen zutraefen, müsste nach jeder Biopsie der Krebs in unzähligen Metastasen explodieren. Das ist aber nicht der Fall. Catalona ist der Ansicht, dass eine Metastasenbildung erst ab PSA = 50 zu erwarten ist.
DieThese von den durch die Biopsie freigesetzten Krebszellen findet in viel gravierenderer Weise seine Entsprechung in der Operation an sich. Da werden weitaus mehr Krebszellen ins Blut geschwemmt insbes. da es sich bei der Prostataoperation um eine schwierige Operation mit Blutverlust handelt. Das ignoriert die herrschende Lehre und behauptet sogar, dass durch die mit der Operation erfolgte Entfernung des Haupttumors eine Entlastung des Körpers und ein Schritt hin zur "Heilung" stattfinden würde (debulking). Catalona, der die weltweit grösste Anzahl an Prostatakrebsoperationen (über 2.300) durchgeführt hat , kommt in seiner STATISTIK SOGAR ZU DEM ERGEBNIS; DASS OPERIERTE EINE SIGNIFIKANT HÖHERE 10_Jahres-Überlebensrate haben als Nicht-Operierte. Das steht allerdings im Widerspruch zu der im Leben gemachten Beobachtung, dass nach der Operation die Probleme erst richtig losgehen. "Wenn der Krebs das Licht sieht . . ." sagten die Alten. Dasselbe sagt auch Leibowitz, der Operationen ausnahmslos ablehnt. In V ersuchen an Mäusen konnte auch Folkman beobachten, dass bei Mäusen, deren Haupttumor entfernt war, die Metastasenbildung schneller erfolgte als bei Nicht-Operierten.
Zählt man zu diesen Risiken noch hinzu, was die Operation bzgl. Kontinenz und Potenz und anderen Unwaegbarkeiten im Gefolge hat, dann bin ich der Meinung, kann man sich nur gegen die Operation entscheiden . . . wären da nicht die suggestiven Einflüsterungen der Urologen wie "Lassen Sie sich operieren. Dann sind sie es los".
Gruss Reinardo
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Hallo , es ist schon in gewisserweise belustigend, wenn auch das Thema keinen derartigen Hintergrund bildet.
Aber was die Forumsteilnehmer win und reinardo hier abziehen, und das nicht nur in diesem Forum!, das ist keine objektive Aussage. Ich gebe einem PC Leidtragenden recht , der in einem früheren Formusbeitrag die Aussage traf, dass ein chirurgisch Geschädigter, der leider bei einem chirurgischen Eingriff die Risikovorhersage voll in Anspruch nahm, alle weitern PC Betroffenen mit Statistiken seine Aussagen versucht zu untermauern, obwohl das Sprichwort immer noch Gültigkeit besitz, Traue nur derjenigen Statistik, di du selbst gefälscht oder erstellt hast.

Ich denke, das Thema ist so differnziert ist, dass das Verteufeln, und so steht auch mein Endruck gegenüber der Beiträge der beiden Formusteilnehmer, nicht angebracht ist.

Jeder , der sich in einem dieser Formen outet und um Hilfe ruft, hat m.e Anspruch auf eine ehrliche Antwort von ebenfalls von dieser Krankheit betroffenen, aber nicht auf eingfärbte, nicht von Frust und und eigenen negativen Erfahrungen geprägte Stimmungsmache.

Nunkan der Autor win und trumann wieder seine Kübel über mich ausschütten.
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Ich finde es schon sehr anständig, dass Leo6 in die Presche springt und die beiden letzten Meinungen etwas relativiert. Dem frischgebackener Krebs Neuling wird einem natürlich schon etwas mulmig, wenn da jemand schreibt "1e April der Krebs ist nach der Biopsie natürlich schon bis in die letzte Haarwurzel vorgedrungen, das weiss doch jeder". Es kommt mir vor wie in einem Auto Forum. Da ist jemand stolzer Besitzer eines neuen E Klasse Mercedes und strotzt vor Stolz und das sagt ihm einer, das Ganze Auto sei im vordren Bereich eine komplette Fehlkonstruktion weil er mit seinem neuen Mercedes schon zweimal in der Werkstatt war und ein nerventötendes Geräusch aus dem Beifahrer Airbag nicht mal vom Werskstattchef gefunden werden konnte........ wie die Geschichte im Forum weitergeht kann sich ja jeder vorstellen. Ich merke schon, dass das Thema unheimlich komplex ist und jeder aus seiner Sicht ein Spezialist. Ich jedenfalls bin für jede Anregung dankbar. So bis in drei Monaten,
wenn die Operation vorbei ist und ich die Hose wieder zubringe, bin auch ich ein PK Fachmann, mit eigener fundierten Meinung, erlernt in vielen Nachtsitzungen wie dieser...
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Lieber hope 56
Lass dich nicht verunsichern.
Dass der Krebs a priori systemisch ist, ist eine Erfindung von Leibowitz, einem amerikanischen Onkologen, der mit der DHB zahlreiche Gutgläubige an sich heranfischt und daran blendend verdient.
Es gilt immer noch das, was die seriösen Statistiken aussagen:
70-80 Prozent der radikal Operierten und Brachytherapierten sind nach dem Eingriff geheiltDa gibt es in Spitälern Statistiken, die über viele Jahre zurückgehen-bei der Brachy nur in den USA, wo sie seit 1986 praktiziert wird und die RP zunehmend ablöst.
In Bezug auf die Potenz ist zu sagen, dass sie bei einer nervenschonenden OP. erhalten werden kann, dafür kann vorher aber kein noch so guter Arzt garantieren.
Eher ist es so, dass die Potenz flöten geht, sie ist auch bei einer nervenschonenden OP nachher sicher eingeschränkt.
Bei der Brachytherapie wird die Potenz eher erhalten, aber auch hier kann man nicht zu 100 Prozent garantieren.
Die DHB ist eine experimentelle Therapie.
Deren Vefechter haben vor 5 Jahren in Deutschland behauptet, der PK sei damit heilbar.
Ein paar Hundert sind darauf reingefallen, geheilt wurde niemand.
Die DHB kann den Krebs wie jede andere Hormontherapie eine Zeitlang in Schach halten.
Das sind im Schnitt 7-10 Jahre.
Dann kann er hormonrefratär werden.

Gruss
Alfred
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

>>> "So bis in drei Monaten, wenn die Operation vorbei ist und ich die Hose wieder zubringe, bin auch ich ein PK Fachmann, mit eigener fundierten Meinung,..." <<<


Dann kann es aber u.U. schon zu spät sein. Wenn die Operation vorbei ist, nutzt Dir die "eigene fundierte Meinung" herzlich wenig, wenn Du mangels Wissen schon vor der OP bei der Therapieentscheidung einen (evtl. verhängnisvollen) Fehler machst.

Die paar Monate bis zur geplanten OP hast Du noch Zeit genug, Dich jetzt schon gründlich zu informieren. Ich hatte jetzt in einem anderen Forum einen ähnlichen Fall (bis auf die Vielweiberei), dort habe ich paar Links zusammengetragen, die Du Dir am besten direkt dort anschauen kannst, wenn Du willst, damit Du nicht lange suchen musst:
http://boards.lifeline.de/prostatakrebs/fo/messages/990.html

In Bezug auf Deinen ganz, ganz speziellen Fall finde ich persönlich die Überlegungen der Herren Alf1 und Reinardo (und Herrn Dr. Kahmann, natürlich) durchaus lesenswert. Aber das ist nur meine ganz persönliche, private Meinung.

Du bist mir zwar nicht besonders sympathisch, aber trotzdem wünsche ich Dir viel Glück und alles Gute.

win


LEO6 ist ein hier bereits bekannter Psychopath, der andere "chirurgisch Geschädigte" nur aus purer Frust belächelt, weil er selbst von Chirurgen viel schlimmer verstümmelt worden ist.
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Guten Morgen hope56,

ich empfehle dir die Antworten zu meinen Beiträgen unter "Fischer" am 26.9
und unter "sdisterh" am 21.10. dort vor Allem unter "Ebenfalls Verärgerter" zu lesen.

OTTO66
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

......alles relativ sagte schon Einstein !

Selbstverständlich werden nur solche als an Prostatakrebs erkrankt (für die Statistik) anerkannt, bei denen das durch Biopsie nachgewiesen ist und bei denen bilden sich eben innerhalb von 10 Jahren Metastasen, egal ob anschliessend noch operiert oder nicht, deshalb hat Dr. Leibowitz Recht, durch Biopsie nachgewiesener Prostatakrebs ist absolut IMMER systemisch !

"Geheilt" im UROLOGISCHEN Sinn heisst, 5 Jahre nach der Operation noch leben, nicht mehr, nicht weniger und das schaffen rund 70 % der Prostatektomierten, nach 8,35 Jahren sind die Hälfte tot und nach rund 17 Jahren sind alle tot, auch die letzten der "Geheilten".

Potenz ? Uwe Peters veröffentlichte auf seiner Site, dass in seiner Selbsthilfegruppe 172 Männer seien, potent sei davon keiner mehr, egal ob nervenschonend oder nicht operiert und dem Vernehmen nach sein es in allen anderen Selbsthilfegruppen genau so. Natürlich geht keiner, der noch potent ist in eine Selbsthilfegruppe, das sind nur die, die Pech gehabt haben. Wers glaubt wird selig und wers nicht glaubt ist nach der Operation auch impotent.

mfG

Truman
 
RE: Ratschläge von Selbsthilfegruppen.....

RE: Ratschläge von Selbsthilfegruppen.....

Zitat :


Ein beliebtes Marketing-Tool sei beispielsweise, als angeblich
Betroffener in viel besuchten Internet-Patientenforen
mitzumischen, wie sie Selbsthilfegruppen anbieten. »Da Sie
als Unternehmen hier zeitlich schnell überfordert sind, als
nur vermeintlicher Patient eher plump diskutieren und
wahrscheinlich von den anderen Diskussionsteilnehmern …
bald als Nicht-Patient entlarvt werden, sollten Sie so
etwas an eine Agentur, die …sich mit so etwas auskennt,
auslagern«, rät der Autor.
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

HalloTruman
Der Krebs ist deshalb nicht von Anfang an systemisch, weil durch die OP und durch die Brachy es bei 70-80 Prozent zu keinem Wiederaufleben kommt.
Die sind dann geheilt.
Nicht nur nach 5 Jahren, sonern auch nach 10.
Die statistische Wahrscheinlichkeit des Überlebens mag bei 17 Jahren liegen.
Die sterben dann in der Zeit an Altersschwäche, Herzinfarkt usw.
Denn sein Leben überlebt hat noch niemand, nicht einmal jene, die auf deine Ratschläge hören.
Die durchschnittliche Lebenserwartung von 17Jahren, wie du sie anführst, lehnt sich an die statistische Lebenserwartung des Mannes in unseren Breitenan,die knapp unter 73 Jahren liegt.
Ich kenne übrigens einen alten Pfarrer, der sich vor gut 30 Jahren operieren hat lassen und immer noch lebt.
Gruss
Alfred
 
Kübel ausschütten

Kübel ausschütten

ich schütte gar keine Kübel aus, ich bin nur dagegen, dass wider besseres Wissen gelogen wird, das sich die Balken biegen aus Eigeninteresse, Geldgier und Gewinnsucht.

Die UROLOGEN machen einen Eiertanz, einerseits beschreiben sie statistisch, wie häufig und gefährlich Prostatakrebs ist um die Männer zur Vorsorge zu locken, halten dann andererseits aber die Zahlen, wie es dann weitergeht streng unter Verschluss.

Die 84 % Männer, die sich um das Ganze nicht kümmern und nie zur Vorsorge gehen, müssen zu 1 bis 2 % irgendwann zur Kenntnis nehmen, dass Sie doch betroffen sind und sterben am Ende sogar daran.
Die 16 %, die Immer zur Vorsorge gehen, bekommen zu fast der Hälfte irgendwann die Diagnose : " Sie haben Prostatakrebs !" zu hören und versterben direkt oder indirekt daran. Die, die zur Vorsorge gehen und diese Diagnose NICHT hören müssen, haben nicht etwa Glück oder eine tolle Gesundheit gehabt, sondern sind relativ jung an etwas Anderem verstorben !
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Das ist nun definitiv falsch !

Wenn auf 40 000 Neuerkrankungen pro Jahr zwischen 11 000 und 12 000 Todesfälle innerhalb der ersten 5 Jahre kommen, dann sind das alleine knapp 30 % Todesfälle innerhalb der ersten 5 jahre, das heisst aber NICHT, die anderen 70 % sind alle geheilt in dem Sinne, wie die Patienten das verstehen, die haben nur 5 Jahre überlebt.

Die mittlere Überlebenserwartung über alle und alles liegt nach Angaben des Sloane-Kettering-Memorial-Center for Cancer Research bei 8,35 Jahren (das sind die, die den PSA-Test erfunden haben und nicht Prof. Dr. med J. Hackethal).

8,35 Jahre Überlebenserwartung mag ja eine Perspektive für einen 72-Jährigen sein, der eine Miktionsstörung hat, für einen 45-Jährigen der auf die Vorsorgeuntersuchung hereingefallen ist, ist das sicher KEINE akzeptable Prognose, an seine Rente braucht der keinen Gedanken mehr zu verschwenden.

Ansonsten herrscht bei uns Glaubensfreiheit und jeder darf "Es ja gerade glauben, weil es absurd ist !" Gilt sogar für Dich !
 
RE: Teil 2 das Liebesleben......?!

Hallo Truman
Wie soll denn das stimmen?
Bei 40.000 Neuerkrankungen pro Jahr sterben 10.000.
Jedes Jahr sterben 10.000.
Jedes Jahr gibt es 40.000 Neuerkrankungen.
Hast es?.
Also überleben 75 Prozent.
Wenn nach 8 Jahren alle gestorben wären, müssten bei 40.000 Neuerkrankten 40.000 an Prostatakrebs sterben.
Ist ne einfache Rechnung.
Gruss
Alfred
 
Back
Top