• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Tecova

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mondkalb

New member
Sehr geehrter Dr. Hennesser,

ich habe Ihnen am 17.10.05 schon einmal geschrieben (Daten sh. dort). Mein Vater hat sich entschlossen eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie zu machen. Er hat vor einer Woche mit der Strahlentherapie angefangen und liegt im Krankenhaus. Es geht im täglich schlechter. Die behandelnden Ärzte wollen jetzt doch keine parallel laufende Chemotherapie machen, da er zu schwach ist und sie befürchten, daß sie die Therapie abbrechen müßten. Mit den Bestrahlungen wollen sie aber noch gut drei Wochen fortfahren, ab Freitag ambulant. Die Chemo soll vielleicht später gemacht werden...

Wäre es bei diesen veränderten Bedingungen nicht doch ratsam, es mit Tecova zu versuchen?
 
RE: Tecova

Ich muß daruf zurückkommen, daß Tarceva entgegen Ihren Ausführungen nicht als ERSTlinientherapie zugelassen ist. Es laufen zwar dazu Studien, aber von einer Zulassung kann keine Rede sein. Wenn man parallel therapieren will erscheint es mir am sinnvollsten bspw. auf niedrig dosiertes Cisplatin (verstärkt die Strahlenwirkung) oder auf Navelbine zurückgreifen.
 
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