Re: suche Fam.mit Kinder die an Blasenextroph
Re: suche Fam.mit Kinder die an Blasenextroph
Hallo ich bin 28 und habe das selbe auch das Problem der Blasenextrophie Problem.
Ich habe Mittlerweile einige OP´s Hinter mir.
Denkt an den Reflux der Harnwege (der Urin läuft von der Harnblase zurück in die Nieren)
Durch die Filen Op´s in dem einen Bereich hat sich bei mir eine Handteller große Narbenplatte gebieldet ich hatte mir da mal in der Nähe einen Hautexpanter einsetzen lassen das ergebins war auch richtig super aber mitlerweile war ich wieder so oft unter dem Messer das die Narbenplatte wieder da ist.
Nur ein Ausschnitt meiner Erfahrungen.
„1. OP“ zum Trockenlegen

war die Verlegung eines Muskels aus dem Bein, um den Blasenhals , wo das gemacht wurde war ich ca.: 8 Jahre (ich hatte ein Fistel) so lange ich E-Therapie erhalten habe lief es recht gut ich war aber schon zu alt, hat nicht so gut geklappt.
„2 OP“ ihr wurde ein Sekret was aus Rinder Endzühm gewonnen, dies wird in den Blasenhals gespritz und verenkt diesen, hat auch nicht so gut geklappt.
„3OP“ Hier bei wird ein Küntzlicher Balsenmuskel um den Harnleiter gelegt. (Skotwikton) Wichtig der Harnleiter darf nicht zu Kurz sein und er darf nicht Porös sein sonst bricht er in die Harnröhre ein und die Brühe läuft in den Bauch Raum, bei mir hatte sich dann alles entzündet und und ich habe die Schmerzen mit Medis unterdrück (war keine Gute Idee bin froh das ich noch da bin)
„4OP“ ich habe mir einen Künstlichen Ausgang nach Mikrovanof machen lassen leider ist meine Bals durch die Fielen OP´s so sehr in Mitleiden schaft gezogen wurden (ist stark vernarbt) das sie Jetzt immer wieder auf reist und der Harn leuft durch eine Fingernagel großen (kleiner Finger) Loch raus das geht jetzt seit 3 Jahren ist wirklich nicht schön .
Als Nächstes lasse ich mir die Blase Entfernen und lasse mir eine aus Darmgewebe bastel.
Am Liebsten würde ich ja in die USA gehen die Teseten da ein Neues Verfahren. Bis Das in D zugelassen wird dauert bestimmt noch JAHR ich haft euch mal einen Artikel da zu an den habe ich von
http://www.welt.de/wissenschaft/article1693644/Erstmals_Harnblase_in_der_Retorte_gezuechtet.html
Medizin
Erstmals Harnblase in der Retorte gezüchtet
Von Susanne Donner 19. Februar 2008, 09:41 Uhr
Das weltweit erste Organ aus Stammzellen ist da: US-Mediziner haben im Reagenzglas eine künstliche Harnblase aus körpereigenen Zellen gezüchtet. Die Organe aus der Retorte sollen inkontinente Patienten von ihrem Leiden befreien. Sieben Kinder tragen die Harnblase von Tengion bereits.
Frontalschnitt durch die Harnblase einer Frau mit den zuführenden Harnleitern und der abführenden Harnröhre
In gläsernen Brutkästen wachsen quallenartige Gebilde. Es sind künstliche Harnblasen, die das Unternehmen Tengion in North Carolina aus körpereigenen Zellen züchtet.
Sieben Kinder leben bereits seit acht Jahren mit der Harnblase von Tengion. Es gehe allen gut, teilt der Erfinder des Verfahrens, Anthony Atala, Urologe der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem, mit. In diesem Jahr sollen zehn weitere Patienten das Ersatzorgan erhalten.
Um eine Harnblase zu züchten, werden den Patienten Stammzellen aus dem Harntrakt entnommen. „Bei dieser Biopsie braucht man lediglich Gewebe von der Größe einer Briefmarke“, versichert Atala. Die so gewonnenen Zellen werden zwei Monate lang mit einem speziellen Nährstoff-Cocktail vermehrt und schließlich auf einen bioabbaubaren Ballon aus Kollagen und Polyglykolsäure aufgezogen. Dieser Ballon verschwindet später von selbst, sodass nur körpereigenes Harngewebe übrig bleibt. Das nicht einmal handtellergroße Organ wird den Patienten in einer Operation eingesetzt. Im Gegenzug wird das kranke Exemplar entfernt.
Bislang haben ausschließlich Kinder mit einer angeborenen Fehlbildung, dem offenen Rücken, das Transplantat erhalten. Bei schweren Formen der Erkrankung sind die beiden Schließmuskeln am Blasenausgang missgebildet und reagieren nicht richtig. Die Blase entleert sich unkontrolliert und oft nur unzureichend, wodurch die Nieren empfindlich geschädigt werden können.
Atala tauschte den Blasenhals durch die neu gezüchtete, gesunde Organhälfte aus. Dadurch kann der gefährliche Rückstau des Urins, aber auch das ungewollte Wasserlassen verhindert werden. Der Druck in der gezüchteten Blase baut sich normal auf, sodass die Patienten rechtzeitig Harndrang verspüren. Sie müssen allerdings weiterhin einen Katheter tragen, da sie aufgrund der Fehlbildung schlichtweg nicht auf einer Toilette sitzen können. „Da das Organ aus körpereigenen Zellen besteht, wird es vom Immunsystem nicht abgestoßen“, nennt Atala einen weiteren Vorteil.
Im vergangenen Jahr wurden zehn neue Patienten mit offenem Rücken und Rückenmarksverletzungen für eine
Transplantation ausgewählt. „Wir wollen sehen, ob die Technologie automatisiert werden kann und mehrere Patienten auf einmal behandelt werden können“, nennt Atala das Ziel der laufenden Studie. Wenn alles glatt geht, hofft er auf eine Zulassung von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA. Dann könnten viele Tausend Harnblasen in den Laboren von Tengion gedeihen. Was das neue Organ kostet, verrät das Unternehmen allerdings nicht. Eine Größenordnung von mehreren Zehntausend Dollar erscheint jedoch realistisch.
Die Harnblase ist das erste Organ, das aus körpereigenen Stammzellen kreiert werden kann. Bei Lunge, Leber und Nieren sind entsprechende Ansätze weniger weit entwickelt. Dies liegt auch daran, dass diese Organe wesentlich komplexer
aufgebaut sind als die Blase, die so gut wie keinen Stoffwechsel betreibt.
Stammzellen sind die Urzellen unseres Körpers. Auch ein früher Embryo besteht aus Stammzellen; sie reifen nach und nach in Herz-, Haut- oder Hirnzellen und bilden so unseren Körper. Weil sich die Zellen in jedes Zellgewebe verwandeln lassen, gelten sie für Ärzte als medizinische Wunderzellen, mit denen sich altes, krankes oder kaputtes Gewebe durch neues und frisches ersetzen lässt.
Die künstlichen Blasen eröffnen einen Ausblick auf jene strahlende Zukunft, wie sie sich die Menschheit durch die
Stammzellentechnik erhofft – dass sich nämlich aus körpereigenen Stammzellen im Reagenzglas komplett neue Organe wie Leber, Niere oder Herz züchten lassen. Die Tengion-Mediziner kommen diesem Menschheitstraum so nahe wie niemand zuvor.
Mehrere Zehntausend Dollar könnte die Blase kosten
wenn ihr eine Klinik an der Hand Habt die die „Neue Variante Testen Möchte damit die hir in D zugelassen werden kann sagt mir bescheid.