Sind 30 Minuten pro Tag immer noch zu wenig?
Ich würde sagen das richtet sich danach wie intensiv das ist.
Es ist aber ein großer Unterschied ob du auf einem Gerät trainierst, oder in der Natur.
Nicht nur das unter freiem Himmel allerhand Prozesse in Gang gesetzt werden die gut für die Psyche und das allgemeine Wohlbefinden sind, es ist auch so das z.B. im Wald durch die Bäume Stoffe produziert werden die wir einatmen und die dann das Immunsystem stärken.
Ich kann da nur von mir sprechen und sagen das Aktivitäten im Freien eine vollkommen andere, viel positivere, Wirkung haben als das was man zuhause tut, oder im Fitnessstudio.
Mal abgesehen davon das, wenn du einen Blick für die Natur hast, es auch immer etwas zu entdecken gibt was die Stimmung hebt.
Für mich habe ich festgestellt das ich sogar schwimmen nach kurzer Zeit unglaublich öde finde, sofern das im Schwimmbad stattfindet, zu eintönig.
Natürlich solltest du keinen Sport machen der dir gegen den Strich geht, es gibt aber noch andere Aktivitäten die draußen gemacht werden können.
Aber du reitest ja auch, wenn es nicht durchgehend in der Halle ist sondern auch in der Natur, ist das ja genauso Sport im Freien.;-)
Ich finde halt die Kombination von Bewegung, auch so das sie wirklich körperlich anstrengt und Natur am effektivsten.
Progressive Muskelentspannung kann man auch gut ohne große Anleitung machen, bzw. die Anleitung auf den CD's oder dem was im Netz dazu zu finden ist dürfte ausreichen.
Wichtig ist das wirklich über längere Zeit durchzuhalten, die Zeit dafür fest einzuplanen.
Natürlich wäre AT effektiver, gerade weil, meiner Meinung nach, dadurch die Körperfunktionen viel besser beeinflusst werden können.
"""Die Probleme können zum Beispiel auch nach einem netten Zusammensein mit Freunden auftreten, bei dem solche Themen nicht im Entferntesten angesprochen wurden."""
Ja, aber die Probleme treten "danach" auf.
Das heißt ja auch, solange du abgelenkt bist sind sie nicht so präsent, erst wenn Körper und Geist die Zeit haben sich dem wieder zuzuwenden, z.B. "nach" dem Treffen mit Freunden.
Gerade wenn es nichts gibt was ablenkt konzentriert sich alles auf einen selber, der Fokus geht auf das was gerade im Mittelpunkt steht und wenn du alleine bist, dann bist das du und auch deine Körperfunktionen.
Manche Menschen ertragen es nicht alleine zu sein, oder einfach mal zur Ruhe zu kommen, eben weil sie dann Dinge an sich wahrnehmen die ihnen Angst machen, aber im Grunde ganz normal sind.