Das wird sich dann ändern, wenn du draufkommst, was du alles kannst und was du alles schaffst, dann fürchtest du dich immer weniger- je mehr Hürden du gepackt hast, umso selbstsicherer wirst du und vor allem, irgendwie gehts dann gar nicht mehr, dich in etwas hineinzusteigern, wenn du statt überlegen und nachdenken frei nach dem Motto lebst: ich bin Realist, kein Fantast, kein Grübler und kein Träumelinchen..
Pass mal auf, was du während eines einzigen Tages alles tun kannst, machen kannst, wenn du diese Kopfgeschichten mal nicht wichtig nimmst, die dich aufhalten und zu nichts kommen lassen, die dich lähmen. Lass dich nicht beeinträchtigen von Ideen, die eh nichts mit der Realität zu tun haben. Real ist: heute ist beim Arbeitsamt vorzusprechen ( zB.) und dann machen, was die vorschlagen. Es muss alles gekostet, gespürt und erfahren werden, auch natürlich angeblich falsche Wege und dann, nachher, wenn du das ausprobiert hast, dann kannst du ja absagen und neues austesten, bis du eben das hast, was dir gefällt.
Finde die Zeit zu schade, dich bei Ängstlichkeit und Co aufzuhalten. Lerne Mut haben, das geht nur, wenn man TROTZDEM nicht aufgibt, obwohl sich alles mögliche sträubt dagegen. Das ist irgendwie drin in uns- scheu sein, sich verstecken wollen, lieber zurückziehen, als losgehen in Erlebnisse, die man nicht kennt. Alles Neue macht Panik- bei einem mehr, beim anderen nicht so deutlich, oder sagen wir, man weiß das nicht, unbewusst aber meidet man. Angst...immer ist Angst der Grund, warum man Probleme hat, irgendwelche Angst ist schuld daran, dass man welche kriegt, oder nicht weiter kommt. So ungefähr sehe ich das und daher sag ich mir immer, falls Bedenken mich blockieren, oder Befürchtungen, die nehm ich nicht ernst, wenn sie nicht real und begründet sind, sondern nur diffus, ohne klaren Anhaltspunkt, der real ist.