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Streptokokken

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Lea

Guest
Hallo! Ich habe eine sehr dringende Frage an Sie: muß jede Streptokokken-Infektion mit Anitbiotikum behandelt werden? Wie wahrscheinlich ist es, dass Kompkikationen und Spätfolegn auftreten, falls man das Antibiotikum weglassen würde oder die Infektion nicht früh genug erkannt wird. So war es auch bei meinem Sohn (3): am vergangenen Sa. hatte er Fieber (38.6°), klagte über Kopfweh und Übelkeit u. hatte klossige Stimme. Am nächsten Tag war er wieder fit. Erst heute (Do.) waren an seinen Unterarmen , Unterschenkeln und an den Fußsohlen rote Pünktchen zu sehen. Würde jetzt noch eine antibiotische Behandlung sinvoll?

Danke für Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüssen M.H.
 
RE: Streptokokken

Hallo Lea,
ich denke , das eine Behandlung sehr wohl wichtig ist,da Spätfolgen wie Herzmuskelentzündung oder rheumatisches Fieber auftreten können !!!
Alles Gute und freundliche Grüße Nany
 
RE: Streptokokken

Hallo,
dass mit den roten Püntchen an den Waden und an den Armen hatte ich bei meinem Sohn vor zwei Jahren auch. Am Ende landete er im Krankenhaus und die Diagnose war eine recht exotische Krankheit, die durch Infektionen bei Kindern ausbrechen kann. Von " Schönlein/Hennoch " (ob das so richtig geschrieben ist ? ) war damals die Rede. Der Kleine hat bitterböse da gelegen.
Ich möchte Sie nicht beunruhigen, aber Sie sollten die Sache ernst nehmen und beobachten.
Unser damaliger Hausarzt hat das sehr spät erkannt und wir sind mit wehenden Fahnen in die Klinik.

Gruß und alles Gute für den Filius
 
RE: Streptokokken

Sies ollten Scharlach bzw. eine Streptokokkenangina in jedem Fall hinreichend antibiotisch behandeln (Penicillin über 10 Tage).
Eitrige Komplikationen bei nicht Behandlung können z.B. Mittelohrentzündung, Kieferhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung, Lymphknoteneiterung, Hirnhautentzündung sein.
Nichteitrige Folgeerkrankungen (treten ca. 2- 3 Wochen nach Infektion auf) sind rheumatisches Fieber und Nierenentzündung. Dies können zu bleibendnen Herzfehlern oder Niereniversagen führen.
MfG Prof. U. Wahn und Dr. K. Rüter
 
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