• Was tun bei Zwischenblutungen? Was kann man gegen Scheidenpilz tun? Wann muss der Frauenarzt aufgesucht werden? In unserem Forum Gynäkologie können Sie diese und andere Fragen zum Thema diskutieren.

starke Dauerblutungen

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michimaus1978

New member
Hallo liebe Gemeinde,

ich bin 36 Jahre alt uns verhüte nicht hormonell.
Nun habe ich seit 4 Wochen mit Dauerblutungen zu tun.
Vor 4 Tagen würden diese sehr stark (Tamonwechsel alle 1 1/2 Stunden). Es gehen auch immer große Blutklumpen mit ab. Die starken Blutungen halten an.
Der Besuch beim FA: Einweisung Krsh. zur Ausschabung. Meine Frage nach einer Hormonelle Therapie wurde abgewunken.
Im Krankenhaus untersuchte man mich dann erneut und schickte mich mit den Worten:" Vielleicht ist es die "normale" Monatsblutung wieder nach Hause. Der Ultraschall und Labor (HB Wert) waren unauffällig. Nächste Woche Mittwoch hat man mir einen Termin zur Ambulanten Aufnahmesprechstunde gegeben. Sollte die Blutung bis dahin nicht aufhören wäre eine Ausschabung möglich.
Nun zu meiner Frage: Ich blute nach wie vor sehr stark mit großen Blutklumpen. Das WE steht vor der Tür. Soll ich wirklich abwarten bis Mittwoch oder doch noch einmal in der Notaufnahme vorstellig werden?
Ich habe keine nennenswerten Schmerzen, mache mir aber natürlich Gedanken. Was soll ich tun, wenn man mich wieder nach Hause schickt? Bin etwas ratlos.

Vielleicht gibt es hier andere "Leidensgenossinnen" die mir ein paar Tipps geben können.
 
Hallo,

ehm....es waren aber schon Ärzte, denen Sie da in die Hände gefallen sind...???
Jemandem, der eine 4 Wochen anhaltende Dauerblutung als "normale Monatsblutung" einordnet, sollte man die Zulassung entziehen!
Die richtige Massnahme wäre in diesem Fall zunächst die Anwendung eines Hormonpräparates (Gestagen) für eine Dauer von 10 Tagen. Kommt die Blutung damit nicht zum Stehen, wäre die Ausschabung der richtige Schritt.

Gruss,
Doc
 
Hallo Dr. Scheufele,

als "normale Monatsblutung" wurde die seit 4 Tagen anhaltende starke Blutung vermutet. Rechnerisch wäre dies etwas verfrüht (23 Tage). Seit heute Mittag sind die Blutungen auf ein erträgliches Maß gesunken und es gehen keine Blutklumpen mehr mit ab.

Trotzdem bin ich verunsichert, ob ich nun das WE abwarten soll, oder doch noch einmal in der Notaufnahme vorstellig werden sollte.

Was meinen Sie?
 
Hallo Dr. Scheufele,

da in der Nacht und heute morgen die Blutungen wieder stärker wurden (auch mit Blutklumpen) rief ich bei meinem FA an. Dieser gab mir jetzt ein Rezept über Cerazette und wies mich aber darauf hin, das die Blutungen sich unter der Einnahme noch verstärken könnten.
Nun blute ich ja seit Dienstag schon sehr stark und davor über einen vierwöchigen Zeitraum ständig leicht.

Soll ich wirklich mit der Einnahme beginnen?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das die Blutung sich verstärkt? und über welchen Zeitraum müsste ich mit noch einer stärkeren Blutung rechnen?

Vor ca. 5 Jahren vertrug ich die Cerazette recht gut.

Gibt es Wechselwirkungen mit Citalopram?

Vielen Dank für Ihre Mühe
 
Hallo,

wie gesagt wäre es in diesem Fall sinnvoller, zunächst ein Gestagenpräparat wie Utrogest, oder Duphaston für eine Dauer von 10 Tagen anzuwenden. Bei Cerazette sehe ich genauso wenig eine Erfolgschance wie der Kollege.

Gruss,
Doc
 
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