Doch, ich habe schon einige Zeit in Krankenhäusern verbracht, aber ich habe dort nicht erwartet dass ich die Betreuung einer psychosomatischen Klinik bekomme.
In einer Psychiatrie wird de Therapie bezahlt, die für die Erkrankung angebracht ist, es werden dort aber keine Therapien für körperliche Erkrankungen erbracht, dazu muss man wieder ins KH.
So rosig toll wie du das schilderst ist es in den Psychiatrien nicht.
Ich kenne es so, dass die Zuzahlung von derselben Stelle übernommen wird die auch die Befreiungen bearbeitet, es also durchaus verrechnet werden kann.
Oder was denkst du was Obdachlose, oder Menschen in deiner Lage machen wenn sie mal ins KH müssen, da wird es auch geregelt und in Vorkasse können die auch nicht treten.
Klar Körperlich Kranken steht sowas nicht zu..Wieso nur in Station für Psychisch Kranken? Sind das keine Menschen.
Du verstehst nicht den Unterschied, es sind vollkommen unterschiedliche Therapien, bei dem KK reicht das Etat eben nur für die medizinische Betreuung, in einer Psychiatrie reicht es nur für die psychiatrische Betreuung.
Wie gesagt, die Leute die dort sind leben sicher nicht im Paradies wo sie alles vor die Nase gesetzt bekommen, du redest über etwas was du noch nie versucht hast, weißt aber von vornherein genau was da abgeht und was dir deshalb abgeht.
Von einmal durch rollen sieht man nicht das was dort wirklich los ist, genauso wenig wie man im KH von einmal durch gehen mitbekommt wie der Ablauf ist.
Außerdem gibt es durchaus Psychiatrien wo es ein wenig gemütlicher ist, genauso wie es KH gibt wo es sich angenehmer liegen lässt als in anderen.
Es geht hier aber eigentlich um dich, aber du redest einzig von dem was andere haben ohne einen Finger krumm zu machen (was auch deiner Fantasie entspringt), solche Überlegungen machen nichts weiter als einen unbegründeten Hass und Neid zu schüren.
Ich wette mit dir, wenn du ins KH gehen würdest, dann wird dich das nicht ruinieren, denn auch die Kassen können und dürfen dort nichts eintreiben wo ohnehin nichts zu holen ist.
Der Antrag auf die Medikamentenübernahme mag etwas dauern, wenn kein Druck gemacht wird lassen die sich alle Zeit, beim Antrag wegen der 10Euro geht es meist einigermaßen fix, besonders wenn man kund tut nichts zahlen zu können.
Ich denke es ist eine Kommunikationssache, ob man in Vorlage treten muss oder nicht und da müsstest du speziell auf die Situation mit dem KH nachfragen, nicht wegen der generellen Medikamentenübernahme.
Bei all dem was du immer punktgenau zu den Beiträgen gesehen, erfahren, und mitbekommen hast, habe ich echt mittlerweile Zweifel ob das wirklich so ist.
Und was du aus Beiträgen von Menschen schließt die du nicht kennst, keine Hintergrundinformation hast, aber sofort weißt wie erbärmlich sie sind und was sie angeblich alles bekommen, da würde es mich nicht wundern wenn du im Bezug auf deine Situation ähnlich verfährst, deine Meinung wie es sein wird einfach als gegeben darstellst.
Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand der Hilfe sucht, so reagiert, das ist doch total kontraproduktiv und meist den Leuten vorbehalten die einfach ihren Frust ablassen wollen.
Wenn du die Leute die für dich zuständig sind auch so anfährst, dann wäre es natürlich eine Erklärung dafür weshalb es gerade bei dir so schief läuft und vom Arzt bis zur Sachbearbeiterin alle unkooperativ sind.
Da muss man leider etwas Kreide schlucken, um weiter zu kommen und nicht ausflippen wenn was in den falschen Hals gerät.
Hier jedenfalls kann dir kaum noch etwas anderes geraten werden als in eine Klinik zu gehen, so wie du deinen Zustand beschreibst mutet es ja ziemlich bedrohlich an und da ist es auch erst mal wurscht wer die 10Euro übernimmt.
Mit Glück ist der Klinik eine Psychiatrie mit Sozialarbeitern angeschlossen und bei höflicher Nachfrage würdest du vielleicht auch in den Genuss von deren Hilfe kommen, die dir dann mit den Kostenübernahmen helfen.
Vielleicht leistet sich die Klinik ja auch so einen Sozialarbeiter, in jedem Fall leistet sie sich Seelsorger, die kosten nämlich nix, die in solchen Dingen eventuell auch vermitteln und helfen können, bzw. dem Sozialarbeiter vorbeischicken.
Oft gibt es tatsächlich die kurzen Wege, mit etwas Glück und freundlichem Auftreten.
Ob es so funktionieren kann weiß ich natürlich nicht, aber wer nicht fragt der nicht gewinnt und ein sympathisches Auftreten ist ein guter Türöffner für Hilfe und Informationen.