• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Speiseröhrenkrebs

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H_Katrin

Guest
Situation: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs und wurde deswegen vor ca. 2 Monaten operiert, wobei der Krebs (anscheinend vollständig) entfernt und ein Stück vom Magen hochgezogen wurde. Die 1. Operation ging schief, (Die Naht platzte) und so wurde er 2 Tage nach der 1. noch einmal operiert. Da er keine Fremdmetastasen hat und auch die Lymphknoten nicht allzu schlimm aussahen, wurde ihm bisher keine Strahlentherapie verschrieben.
Die nächste Nachuntersuchung hat er in 3 Monaten.
Die Narben verheilen äußerlich zwar gut, er hat jedoch sehr große Schmerzen, besonders im Brustkorb.
Sein Allgemeinzustand ist zur Zeit nicht besonders, er isst sehr wenig (durch den kleinen Magen bedingt), schläft sehr viel und raucht und trinkt. Schmerzmittel möchte er keine nehmen, da er befürchtet, seinen Körper nicht mehr richtig zu spüren (spüren, obs ärger, oder besser wird)
Als er wegen der Schmerzen nochmal ins Krankenhaus ging, wurde er wieder nach Hause geschickt, mit den Worten, daß dies normal sei.

Nun zu meinen Fragen:
Was kann er tun, daß sein Allgemeinzustand besser wird?
Sind Schmerzmittel eine Lösung?
Soll er auf Kur oder Rehab gehen?
Gibt es etwas speziell für solche Fälle?
Wie schätzen sie seine Chancen auf Heilung ein?
 
RE: Speiseröhrenkrebs

Hallo,
Ich habe ihren Beitrag gelesen und bin wirklich entsetzt.

Hab ich das richtig verstanden?
Ihr Vater raucht und trinkt immer noch und das so kurz nach der Operation?
Hat man ihm im Krankenhaus nicht gesagt das er damit aufhören muß?
Wie soll es denn da zu einer Wundheilung kommen?

Zu ihren Fragen:

Frage 1 können Sie selbst beantworten: Mit dem rauchen und trinken aufhören!

Frage 2: Schmerzmittel sind sicher eine Option bei starken Schmerzen aber nicht mit Alkohol zusammen! (Außer ihr Vater will sich mutwillig umbringen)

Frage 3: Eine Kur macht bei dieser Erkrankung eigentlich keinen Sinn.
Was die Ernährung betrifft,kann und sollte ihr Vater alles Essen was ihm schmeckt.

Frage 4: Wenn ihr Vater weiter so unvernünftig mit seiner Gesundheit umgeht sind die Chancen auf Heilung sehr gering!
 
RE: Speiseröhrenkrebs

Die Chancen auf Heilung kann man nur angeben, wenn man das Stadium kennt (histo-pathologischer Befund). Es ist natürlich paradox, wenn man keine Schmerzmittel nimmt, mit dem Hinweis etwas für sich tun zu wollen, und sich gleichzeitig mit Rauchen und Alkohol den größtmöglichen Schaden zufügt. Natürlich wäre es sinnvoll(er), Schmerzmittel zu nehmen. Die Ursache der Schmerzen sollte allerdings analysiert werden und geht aus Ihren Ausführungen nicht hervor (Narbenschmerzen, beim Essen, Reflux?). Eventuell können auch andere Maßnahmen helfen (Antazida?). Eine Reha ist grundsätzlich sinnvoll, setzt aber besondere Mitarbeit beim Patienten voraus. Diese liegt hier offenkundig nicht vor.
 
RE: Speiseröhrenkrebs

Eigentlich sollte Ihr Vater die gesamte Behandlung noch nachträglich in Rechnung gestellt werden, bei diesen Verhalten !!
 
RE: Speiseröhrenkrebs

Hallo meine Mutter hat auch Speiseröhrenkrebs
Er ist inoperabel! meine Schwestern und ich sind sehr verzweifelt Meine Mutter wiegt nur noch 32 Kilo
und hat massive Schluckbeschwerden bei FlüssigkeitNahrung bekommt sie nur noch über einen Tropf. Wir suchen alternative Heilmethoden.
Hat jemand schon was vom Vitamin b17 oder Morindasaft gehört?? Über eine antwort fachlichewäre ich sehr dankbar.
Emylia
 
RE: Speiseröhrenkrebs

Hallo Emylia,
Ich glaube nicht, daß B17 oder Morindasaft in diesem Stadium noch etwas bewirken können. Was ich aber noch versuchen würde, ist die Öl-Eiweiß-Kost nach Dr. Budwig, beschrieben in ihrem Buch "Krebs - das Problem und die Lösung". In dem Buch stehen Beispiele, wo es Schwerkranken nach Beginn der Öl-Eiweiß-Kost deutlich besser geht. Man muß sie allerdings strengstens einhalten, sonst erzielt man keine Wirkung.
Grüße
Walter Kaphahn
 
RE: Speiseröhrenkrebs

Vielen Dank für die antwort W.Kaphahn
Über die Oel-Eiweiß-Kost ist mir nichts bekannt aber Ich werde mich im Internet schlau machen.
Denn die Hoffnug stirbt immer zu letzt.
MFG
Emylia
 
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