• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Speiseröhrenkrebs - 3. Chemotherpie

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Fix268

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Sehr geehrter Dr. Hennesser,

mein Vater ist seit März 2012 an Speiseröhrenkrebs im fortgeschrittenen Stadium erkrankt. Bei Diagnose wurde eine Metastaste in der Schilddrüse festgestellt.

1. Behandlung 4-wöchige Radiochemotherapie mit Cispaltin und 5-FU. Leider kein Erfolg. Nach CT wurden Metastasen in Lunge und Leber festgestellt.

Darauf folgten zwei Zyklen Cisplatin und 5-Fu in höherer Dosierung. Dies wurde von meinem Vater sehr schlecht vertragen, sämtliche Nebenwirkungen stellten sich ein und die Chemotherapie musste abgebrochen worden. Nach drei Wochen wurde ein weiteres CT durchgeführt, wieder keine guten Neuigkeiten.

Tumor im Halbereich ist weiter gewachsen und die Metastase ist in der Leber ist größer geworden.

Jetzt ist ab Mittwoch eine weitere Chemotherapie mit Taxol geplant.

Meine Fragen:

1. Ist dies sinnvoll?

2. Kennen Sie Bryostatin-1? Ist Bryostatin-1 in Deutschland zugelassen? Wenn ja, macht dies Sinn?

3. Was ist der Antikörper Cetuximab? Könnte dieser in Verbindung mit Taxol gegeben werden oder als Monotherapie?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Katja Hofmann
 
Re: Speiseröhrenkrebs - 3. Chemotherpie

Nachtrag: Es handelt sich beim Primärtumor der Speiseröhre um ein Plattenephitel Karzinom im oberen Drittel.
 
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