• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Spätfolgen?

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Merisska

Guest
Hallo,

ich hatte ein MA-CA, habe bis Januar 2004 eine FEC -Chemo bekommen(6 Mal). schon wärend der Chemo stellte ich fest, dass meine Blase mir Probleme machte, ich konne nicht mehr lange anhalten, bekam schnell Schmerzen. Ich dachte, dass das mit der Zeit besser wird, aber es ist nur geringfügig besser geworden, ich muss heute noch ständig zum WC rennen, kann deshalb auch keine Nacht durchschlafen. Außerdem habe ich seit 1,5 Jahren Probleme mit den Armen und Beinen. Manchmal fängt es an zu kribbeln und dann folgt ein Taubheitsgefühl, manchmal geht dann meine Hand sogar einfach auf, als wenn sie mir nicht mehr gehört. Kann das an der Chemo liegen und mit welchen Spätfolgen muss ich noch rechnen??
Ich habe eine brusterhaltende O.P. hinter mir mit Lymphknotenentnahme (Level 1 und 2), ausserdem Bestrahlung und eine Antihormontherapie (Tamoxifen,Trenantone).
Ich bin jetzt 37 Jahre alt.

Vielen dank für Ihre Antwort im Voraus
 
RE: Spätfolgen?

Dies ist eine Spätform der Polyneuropathie, eine Beeinträchtigung von Nerven, angesichts Ihrer Vorgeschichte am ehesten durch die Chemotherapie. Tritt in dieser späten Form selten auf und regeneriert sich wieder. Man kann verschiedene Medikamente ausprobieren. Neben B-Vitaminen (B1,2,6) ist Gabapentin einigermaßen erfolgreich. Leider muß man viel Geduld haben. Alles Gute!
 
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