Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?
Die unterste Stufe in der Befindlichkeitsskala ist Resignation. Wütend werden ist bereits eine Stufe höher. Die höchste Stufe wär dann Interesse, Teilnahme, Lebhaftigkeit und wirklich mögen, was da alles ist.
Was wär so fürchterlich, wenn du dich in eine Nervenklinik legst? Ich war dort und das war ein guter Platz, um mich mal erholen zu dürfen.
Um mich herum waren damals keine anderen Personen, als ich selbst. Lauter Fürchtende und viele, die bereit waren, mir zuzuhören, weil sie mich begriffen und verstanden haben in meinen Nöten, die sie ja kannten.
Ich messe zu verschiedenen Tageszeiten und dann wenn ich das Gefühl habe ich spürem es pochen und dann 2-3 mal und nehme dann Durchschnitt...
Mein Körper ist mir ein Rätsel...
Gute Nacht....
Iso ist es nun mal, ein Therapeut erzählt dir keine Witze, der muss naturgemäß deine Sorgen beachten helfen.
Liebe Elektraa...
Eine ganz kurze Antwort auf deinen sehr wertvollen Beitrag.
Die Werte waren vor ein paar Wochen nicht optimal. Das ist so. Aber der Allgemeinzustand besser. Als ich hier das erste Mal geschrieben habe da habe ich auch nicht gewusst ob ich nicht esse weil ich nicht will (nicht mehr am Leben hänge) oder es einfach nicht geht.
Resignation das war mal. Wütend sein ist ein Thema was in den letzten Monaten seit Jahren wieder vorhanden ist. Und in die höchste Stufe gehe ich immer mehr mal wieder schnuppern.
Sogenannte Nervenkliniken in der Schweiz Psychiatrien kenne ich mehr als mir lieb ist. Ist aber auch schon Jahre her... gut haben mir von den 5 verschiedenen keine getan.
Es gibt nur eines: Aufstehen, Krone richten und weitergehen!!! Das versuche ich.
Sorgen habe ich keine finanziellen. Ich habe da alles was ich brauche. Sorgen habe ich wenn ich merke, dass mein Körper im Moment nicht das macht was normal ist. Und Sorgen weil ich seit ich lebe immer gerne, sehr gerne gegessen habe und es nun nur noch "Mäusschen"-Portionen sind.
Versuche aber nicht alleine zu sein/essen und mir Ablenkung zu verschaffen.
Und ja... eine Auszeit könnte vielleicht über den Sommer zu stande kommen (dazu gerne aber in einer PN wenn es dich interessiert?! Ist noch nichts was sicher ist...).
Und bitte jetzt nicht alle lachen!!! Heute wie die letzten Wochen häufig für mich organisiert, habe ich abgemacht zum bummeln durch die Stadt mit genannter Freundin und anschliessendem Nachtessen auswärts...
Ich versuche wirklich mich in auszutricksen bzw. meinen Kopf und meinen Appetit zu schüren mit schönen Aktivitäten und dem was ich eigentlich gerne mache...
... jetzt wurde meine Rückmeldung doch ausführlicher...
Das ist nicht wahr!;-)
Ein Therapeut kann auch Witze erzählen, aber in erster Linie geht es darum die Lebensfreude wiederzugewinnen, gar nicht mal darum Probleme endlos zu beleuchten, sondern Wege zu finden wie man wieder lachen kann und was nötig ist um die Probleme kleiner werden zu lassen.
Die meisten VT sind am Hier und Jetzt orientiert, dem was gerade belastend ist und wie man das relativieren kann und wenn die Chemie stimmt, dann hat auch Humor seinen Platz in einer Therapie.
Bei einer Führung durch die Psychiatrie, fragt ein Besucher aus Neugierde den Psychiater, wie er denn eine Diagnose für eine nötige Zwangseinweisung stellt.
Der Psychiater erklärt dass dies ganz einfach sei, er füllt eine Badewanne mit Wasser und gibt dem zu Begutachtenden einen Löffel, einen Becher und einen Eimer, er soll die Methode wählen mit der er das Wasser am schnellsten aus der Wanne heraus bekommt.
Der Besucher nickt wissend und sagt, klar ein normaler Mensch nimm den Eimer.
Der Psychiater winkt zwei Pfeffer herbei die den Besucher in die geschlossene Station bringen sollen und sagt zum Abschied, der Stöpsel wäre es gewesen guter Mann, wer normal ist zieht einfach nur den Stöpsel raus.