• Dr. Frank VölkertWelche modernen Verfahren zur Anästhesie gibt es heutzutage? Verspüre ich bei einer örtlichen Betäubung Schmerzen? Was muss vor einer Vollnarkose beachtet werden? In unserem Forum Narkose & örtliche Betäubung können Sie Ihre Fragen stellen und sich dabei auch an unseren Experten, Dr. med. Frank Völkert, wenden. Er ist Facharzt für Anästhesiologie.

sodrbrennen und narkose

  • Thread starter Thread starter Guido
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Guido

Guest
hallo liebe leser,

ich habe seit langer zeit sodbrennen was mich sehr belastet, und ich mich nun einer magenspieglung unterziehen möchte?
da es bei mir schon vor 10 monaten mal im krankenhaus durchgeführt werden sollte und es nicht geklappt hat wollte ich es nun nochmal versuchen.
im krankenhaus habe ich so eine dosis bekommen das es selbst den stärksten elefanten umhaut. mein körper aber wollte irgendwie nicht das dieser schlauch in meinen magen gelangt und der arzt meinte danach zu mir das er das noch nie erlebt hat.irgendwie hat sich mein unterbewusstsein dagegen gewehrt.
als der arzt in meinem zimmer war und mir erklärt hat das es nicht funktioniert hat meinte er, wenn man es nochmnal machen müsse dann wohl mit einer vollnarkose.
jetzt zu meiner frage, meinte der arzt das ernst ? denn viele haben mir auch gesagt das man bei so einem eingriff einen patienten keine narkose verabreicht. stimmt das?
ich hoffe auf eine schnelle antwort ich wäre euch sehr dankbar.

mfg guido
 
RE: sodrbrennen und narkose

Hallo Guido,

warum hat man dir denn so ein Hammermittel verabreicht.

Eine Magenspiegelung kann man sehr gut ohne jegliche Medikamente durchführen. Das einzig wirklilch nützliche ist ein Spray das den Rachen etwas unempfindlich macht, dann ist auch das Würgeproblem so gut wie nicht mehr da. Und wenn man doch man etwas würgt, was solls, ist ja nix drin im Magen was raus kann ;-)

Dann kann sich auch das Unterbewusstsein nicht dagegen sträuben, da der Patient ja "im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte" ist und durch ruhiges Ein- und Ausatmen das ganze sogar positiv unterstützen kann. Dazu gehört natürlich ein Arzt dem es nicht zuviel ist dem Patienten vor der Untersuchung genau zu erklären was gemacht wird und auch während der Untersuchung mit dem Patienten redet. Ich rede da aus Erfahrung.

Versuch es beim nächsten Mal doch einfach mal "ohne dich einschläfern zu lassen" und geh in eine Praxis die darauf spezialisiert ist. Es ist wirklich nicht schlimm und unangenehm muss es dir auch nicht sein falls es dich mal würgt oder ein Rülpserchen kommt, schließlich pumpt der Arzt etwas Luft in deinen Magen um besser sehen zu könnnen und die Luft will eben wieder raus ;-)

Für den Arzt und die Assistentin ist das / sollte das normal sein und dem Patienten nicht übel genommen werden.

Drücke dir die Daumen das es beim nächsten Mal ohne Probleme klappt.
kiwifan
 
RE: sodrbrennen und narkose

Hallo Guido,
mit welchem Mittel wurdest du denn für die erste Spiegelung sediert? Dormicum?
In diesem Fall könnte es beim nächsten Mal mit niedrigdosiertem Propofol klappen. Propofol wird zwar auch zur Narkoseeinleitung/aufrechterhaltung verwendet, aber eine Dosis, die für eine Magenspiegelung reicht ist keine "Vollnarkose".

Alina

PS: Konnte das Posting von kiwifan leider nicht öffnen.
 
RE: sodrbrennen und narkose

PS: Wie geht es dir bei dem Gedanken, die Spiegelung ohne Sedierung zu machen? Eine sehr großer Teil der Patienten schafft das ohne Probleme.
 
RE: sodrbrennen und narkose

von Autor milly
Ich mußte 2x eine Magenspieglung mit Schlauch schlucken hinnehmen.
Beim ersten Mal habe ich davor die ganze Nacht nicht schlafen können,
so aufgeregt war ich und hatte Angst.Als es dann soweit war,fragte ich
die Schwestern,ob ich kurzfristig dieses Einschalfspritze bekommen kann.
Sie sagten "ja",aber beruhigten mich erstmal und meinten,ich solle es doch
erstmal ohne sogenannte Narkose probieren.Ich ließ mich überreden,sagte aber
wenn ich die Hand hebe,abbrechen und Spritze geben.Gesagt und getan!
Der Arzt verstand es auch mich zu beruhigen,sagte immer "gleich haben wir
es geschafft"usw.die Mädels hielten meine Hand und sprachen leise auf mich ein.
Es dauerte garnicht lange,war alles vorbei.Fazit:Es war garnicht so schlimm,wie
man das so hörte,aber es liegt sehr beim Arzt und den Schwestern wie sie auf den
Patienten einwirken.Dann gibt es 4 Wochen lang ein Antibiotika,anschließend zum
Atemtest und das war"s.Ich hatte nur das Pech,dass die Hausärztin nicht genügend
auf den Befund schaute,es fehlte vorher noch eine andere Tablette,die sie hätte
verschreiben müssen,dadurch mußte alles nochmal von Anfang an (Schlauch
schlucken)ectr.gemacht werden.Mein Pech!Aber beim 2.Mal war ich schon mutiger,
es brauchte niemand mehr meine Hand halten und mich beruhigen,es ging auch so
es ist nartürlich unangenehm,aber es gibt Schlimmeres.
 
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