extakt: das Einsteigermodell
extakt: das Einsteigermodell
hallo Reiner,
du hast es auf den Punkt getroffen, als Einsteigermodell, genau so habe ich das gemeint. Von da aus kann man immer weiter machen, und mit der Zeit geht der sog. klitorale dann in den sog.vaginalen über, wenn man was dafür tut. Das heißt sich immer mehr zurück nimmt, und den Mann machen läßt. Nur wenn der das ablehnt, und meint, es müsse gleich so zack nur durch sein Glied kommen, hat die Frau es schwer, diesen Übergang hinzubekommen. Macht er es lustvoll mit, ist irgendwann die Eigenstimulanz dann relativ zurückgefahren, oder einfach nur unterstützend, wenn ein bisschen noch fehlt, oder aber auch völlig bedeutungslos. Wenn ich mich hier auslasse, dann, wie du so schön sagst, um Frauen ein Einsteigermodell anzubieten, was echt immer klappt. Und dann braucht keine bis zum 30. Lebensjahr zu warten, das ist ja nun doch etwas lange, was? Hatte doch irgendwo eine Frau geschrieben, und das brachte mich u.a.darauf, mal eine Anleitung zu schreiben. Ich empfinde den sog. vaginalen als Fortentwicklung des klitoralen. Muss aber anmerken, dass ich die G Punkt Debatte leider für eine Erfindung der Männer halte, ohne hier jmd. der ihn bei sich ausfindig gemacht haben will, zu nahe treten zu wollen. Es gibt da keinen Punkt, der derart empfindlich wäre, wie es der Kitzler ist. Wohl aber empfindliche Ecken, nur die alleine zu stimulieren, kann dauern. Und auch schief gehen, wenn man sich darauf verläßt, dass das zu reichen hat. Und deshalb beharre ich so stur darauf, wo Petronius sich ja gerne drüber aufregt, das alles klitorale Orgasmen sind. Denn wenn eine Frau nicht damit anfängt, die erstmal sauber hinzukriegen, bleiben die sog. vaginalen leider nur Zufallstreffer, wenn sie sich überhaupt je mal einstellen sollten. Irgendeine Stimulanz da am Kitzler, kann nie schaden. Sorgen Männer ja im allgemeinen aber schon von sich aus für. Es geht in der Tat auch ganz ohne, nur da frage ich dich, hat man im Alltag dafür immer die Zeit. Denn das ist Spitzensex, und das geht nicht so fix mal eben, wie ein Mann ja nun fast immer kann. Nun der wird beim Sex ja auch da stimuliert, wo er die meisten Nerven numal hat. Man muss ja nun auch nicht immer so ein dolles Ding hinlegen, sowas kann auch lästig werden, wenn mit Sex immer so ein Zinober verbunden ist. Nur manchmal ist es halt sehr schön.
Und das Training der Beckenbodenmuskulatur ist das A und O. Ich war einmal im Leben in der glücklichen Lage mich nur durch das Anspannen und lockern zum Orgasmus zu bringen. Wie diese Dame, der der Kitzler rausgenommen wurde, das wohl immer macht, sowas geht also auch bei normalen Frauen. Nur selten. Das ist niemals Standard, dauert auch, und macht Mühe, und vor allen Dingen, man muss schon ganz schön erregt sein, sonst kann man das lange machen, man verliert einfach zwischendurch die Geduld und hört wieder auf. Nur wozu soll man das auch machen, war nur mal so aus Jux bei mir. Nur das iTraining dieser Muskulatur, und das allerdings sollte man schon tun, ist von der Seite der Frau, wohl das Training, was der Mann so macht, um es hinzubekommen seinen Orgasmus etwas steuern zu können. Und auch uns kann es nicht schaden etwas zu üben. Und eben auch was für schönen Sex zu tun.
Iich habe so radikal geschrieben nur der Kitzler bringt es, weil alles andere sich ewig hinziehen kann. Und da wartet manche Frau dann ihr Leben lang. Und es tut sich nichts.
Denn wenn eine Frau es nicht gewöhnt ist, immer bei fast jedem GV zu kommen, wird das auch mit den sog. vaginalen schwer. Sie hat einfach eine zu lange Anlaufzeit. Sie denkt dann, das wird eh nichts, der kommt ja doch gleich, und dann ist alles vorbei, und läßt sich entsprechend wenig auf alles ein. Und deshalb propagiere ich so das "Einsteigermodell", der Name gefällt mir gut, denn damit kann man sich daran gewöhnen, dass GV auch für einen selber mit einem Orgasmus endet. Und hat man sich daran gewöhnt, und das ist der grosse Vorteil des ganzen, geht es mit der Zeit recht flott, das man kommt. Ich würde gar nicht mal sagen, so viel langsamer als ein Mann. Das Tempo scheint mir dann, wenn man so weit ist, sogar verhältnismässig gleich zu sein.
Und ich würde deine Namensgebung, das ganze als Einsteigermodell zu bezeichnen, noch erweitern wollen, es ist auch alltagstauglich, wenn man mal einfach keine Zeit für längere Beschäftigung miteinander hat. Und der Mann hat ja nun auch nicht ewig Lust, wenn er Sex will, seine Auserwählte stundenlang auf Toren zu bringen. Und für so mal zwischendurch ist das auch ganz praktisch so. Wenn man eben nicht von Haus aus schon in der Stimmung für Sex ist, kann man unterschiedliche Bedürfnisse so auch recht leicht aneinander anpassen, und trotzdem kommt jeder. Will die Frau an dem Tag unbedingt Sex, hat sie meist schon eine gewisse
Vorerregung, und die Eigenstimulanz wird unwichtiger, das macht der Mann dann alles schon.
Ich glaube, nur durch das Glied immer sicher zu kommen, also echt jedesmal, das ist nicht im Alltag hinzubekommen. Das sind immer mal besondere Momente, wo sich beide sehr aufeinander gefreut haben, und auch etwas Zeit mitbringen. Es bleibt was Besonderes, und das kann es ja auch ruhig, ich finde das sogar ganz gut, dass es so ist. Und möchte nur den Männern den Zahn ziehen, dass sie in der Erwartungshaltung leben, Glied rein, und das Besondere klappt bei jeder Frau von alleine, und wenn nicht, fehlt der was. Das ist nämlich wirklich nicht so. Es ist eine gewisse Übung bei der Frau, und der Mann sollte sich auch Mühe geben, und in der Kombination hat man dann ganz gute Chancen.
Aber du scheinst dich ja ganz gut auszukennen, für dich schreibe ich das jetzt eigentlich nicht, aber vielleicht für die ein oder andere Frau, die unglücklich ist, keine vaginalen O. zu kennen, die kann es ja mal so ausprobieren. Auf Zufallsftreffer zu warten, die sich natürlich bei doller Erregung immer mal einstellen können, ist ja doch etwas wage. Und man kommt da halt auch systematisch hin.