• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Snus+Krebsrisiko

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Dr. B. Dieckmann

Guest
Sehr geehrter Herr Kollege Prof. Wust,
wie hoch ist das Risiko für einen 35jährigen einzuschätzen, der seit 2 J. regelmäßig den Kautabak Snus benutzt und dessen Mutter an einem Bronchial-Ca verstarb, ebenfalls an einem Bronchial-Ca zu erkranken. Die Mutter war über Jahrzehnte starke Zigarettenkonsumentin. Ist der nicht inhalative Nikotingenuss ggf. mit keinem außer dem erhöhten genetischen Risiko für ein Bronchial-Ca und dem Ca-Lokalrisiko enoral verbunden ? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
 
RE: Snus+Krebsrisiko

Ich kann in diesem Fall kein erhöhtes Risiko für ein Bronchuskarzinom erkennen. Das Nikotin allein wirkt nicht an den Bronchien, beinhaltet andere Risiken (Gefäße etc). Möglicherweise besteht eine Einwirkung an den Mundschleimhäuten durch den Kautabak, aber das sollte sich nach dem Aufhören relativ schnell normalisieren.
 
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