• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Simonton-Methode, Psychoonkologie

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Titurel

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Ich bin durch den Rat einen befreundeten Ärztin auf die Publikationen von Simonton aufmerksam geworden, der ein psychoonkologischen Coaching-Programm für Tumorpatienten entwickelt hat, das zumindest nach den im Buch veröffentlichten Zahlen die Überlebenschancen signifikant verbessert.

Warum wird nicht standardmäßig eine vergleichbare psychoonkologische Begleitung angeboten oder der Simonton jedem Tumorpatienten bei der Diagnose in die Hand gedrückt?
 

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RE: nicht luktrativ für die industrie?

RE: nicht luktrativ für die industrie?

vielleicht ist die psycho-onkologie nicht lukrativ genug für die industrie?

Titurel schrieb:
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Ich bin durch den Rat einen befreundeten Ärztin auf die Publikationen von Simonton aufmerksam geworden, der ein psychoonkologischen Coaching-Programm für Tumorpatienten entwickelt hat, das zumindest nach den im Buch veröffentlichten Zahlen die Überlebenschancen signifikant verbessert.

Warum wird nicht standardmäßig eine vergleichbare psychoonkologische Begleitung angeboten oder der Simonton jedem Tumorpatienten bei der Diagnose in die Hand gedrückt?
 

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RE: Simonton-Methode, Psychoonkologie

Es gibt einige Studien zu diesem Thema, teilweise mit hohen Patientenzahlen (s. z.B. Watson et al 1999, Lancet 354: 1331-36). Die Ergebnisse sprechen für einen allenfalls geringen Effekt psychischer Faktoren (und damit auch psychotherapeuti-scher Verfahren) auf den Krankheitsverlauf. Andere prognostische Faktoren (das weiss jeder Onkologe) sind da wesentlich relevanter. Es ist somit sicher nicht ge-rechtfertigt, ein solches Programm zum Standard zu erklären (dazu ist der Einfluss zu gering – und das könnte außerdem keiner bezahlen). Andererseits wird man ei-nem Patienten, der an einem solchen Programm teilnimmt, sicher nicht davon abraten.
 

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