zunächst ein freundliches "Hallo" in die Runde und eine kurze Vorstellung meiner Person.
Ich, männlich, 33 Jahre verheiratet, habe ein Problem welches ich dankbarerweise aufgrund der Anonymität des Internets nun mit vielen diskutieren kann.
Es geht schon damit los, das ich nichteinmal weiß ob dies die richtige Kategorie ist, oder "Partnerschaft" treffender gewählt wäre...
Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr verheiratet. Meine Frau lernte ich mit 22 Jahren kennen.
Wir sind also seit 11 Jahren zusammen. Sie ist 5 Jahre älter.
Statistisch gesehen, ist unsere Beziehung also etwas ungewöhnlicher, da der Mann den jüngeren Part übernimmt. Den Grund werde ich vermutlich auch erklären müssen um das Verständnis meines Problems zu wahren.
Nach wiederholten Enttäuschungen habe ich für mich die Entscheidung getroffen, das eine zukünftige Partnerin wichtige charakterliche Eigenschaften aufweisen muss. Diese habe ich nach Dringlichkeit / Notwendigkeit geordnet. Das mag sich zunächst ziemlich pragmatisch und zielorientiert anhören, ist aber unvermeidlich gewesen. Ich bin ein Verfechter der Monogamie. Vermutlich liegen die Ursachen für dieses Verhalten in der frühen Kindheit. Ich verspürte ständig diese Verlustangst und habe enorme Trennungsschwierigkeiten.
Deshalb die recht frühe Klassifizierung der Charaktereigenschaften für einen späteren festen Partner.
Diese Aufgabe ist mir nicht leicht gefallen, da in keinster Weise sämtliche dieser Eigenschaften unter einen Hut zu bringen sind. Die wesentlichen Dinge sind folgende:
- Treue
- Respekt
- Ehrlichkeit
- klassische Rollenverteilung ( Frau Haushalt, Kind, Kochen, etc… )
- sparsamer Umgang mit finanziellen Mitteln
- humorvoll
- stabiles Gemüt
- ruhige art
- verständnisvoll
Mit keiner Frau hat es geklappt. Entweder waren Sie untreu, nicht ehrlich, sind wegen den kleinsten Dingen an die Decke gegangen oder, oder, oder. Bei allen vorherigen Beziehungen allerdings, hat es im Bauch gekribbelt.
Bei meiner Frau ist das anders. Ich liebe Sie, weil Sie all diese Punkte erfüllt. Bis auf das kribbeln im Bauch. Das hat es nie gegeben. Von Anfang an nicht. Nachdem ich bei Ihr die “Liste” abgestrichen habe, hat mein Kopf gesagt: “Die isses”. Endlich habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe. Der bauch allerdings hat überhaupt nichts gesagt.
Nun ist es so, das wir uns alle weiterentwickeln. Und das was einem vor 10 Jahren wichtig war muss nicht heute immer noch ganz oben auf der Liste stehen. Keine Frage, für mich sind diese wesentlichen Punkte immer noch aktueller den je, allerdings mit feinen Nuancen in die eine oder andere Richtung verschoben. Dazu aber später mehr.
Sexualität war und ist mir sehr wichtig. Das ist ja wohl auch in Ordnung. Als junger Bursche hatte ich enorme Schwierigkeiten auf Mädchen / Frauen zu zugehen. Mangelndes Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl und so weiter….
Ich habe recht früh damit begonnen meine eigene Sexualität zu entdecken. Mit 10 habe ich das erste mal onaniert. Unwissend was überhaupt passiert. In der Pubertär waren dann andere Dinge wichtiger als das andere Geschlecht. Es war ja auch einfacher seine Gelüste heimlich und für sich auszuleben. Hat es als junger Erwachsener mal nicht geklappt, das Mädchen / die Frau “klarzumachen” ( und das war die Regel, da wie oben geschrieben Komplexe vorhanden waren ), wurde abends zuhause eben Monologe Liebe praktiziert…
Als ich meine Frau kennenlernte, hat Sie mir sehr imponiert. Sie ist groß, blond, schlank und hat auch was in der Birne. Nach drei, vier Monaten war klar, das Sie die Frau ist, mit der ich Leben möchte. Für immer. Leider war Sie ein Mauerblümchen und absolut unerfahren trotz der 5 Jahre altersunterschied.
Sie trug Frottier Unterwäsche und und 2 paar dicke Wollsocken auch im Sommer.
Ich kann von meinem Partner allerdings nicht erwarten, das er meine Phantasien und Neigungen erfüllt, wenn ich nicht darüber rede. Zudem ist es schwierig für eine Frau sich gehen zu lassen, wenn das ganze drum herum nicht passt. Ich bin in dieser Hinsicht sehr verständnisvoll und zeige im Liebespiel gern auch Phantasie und Flexibilität. Ich mag es, mich auf den Partner einzustellen und Ihm das zu bieten, was er braucht um mir meine Wünsche zu erfüllen. Das ist der einfachste Weg. Wenn man sich dabei nicht einmal zu verstellen braucht, umso besser.
Um also an Ihr innerstes zu kommen ( im Sinne der Seele und nicht die körperlichen Öffnungen ) haben wir viel geredet und ausprobiert. Sie entwickelte sich mit der Zeit zu einem regelrechten “Vamp” im Bett. Die ungewöhnlichsten Dinge ( aus Ihrer Sicht ) machten auf einmal richtig Spass. Wir entwickelten gemeinsame Vorlieben und hatten auch dieselben Abneigungen.
Trotzdem war mir über die Jahre der sexuelle Monolog nicht fremd geworden. Ebenso wie die Masturbation gehörte auch entsprechende Literatur und sonstige Medien zu meinem Repertoire.
Das blieb nicht mein Geheimnis aber dennoch zu meinen wenigen alleinigen Gelüsten.
Auch darüber redeten wir. Sie fand es nicht abstoßend oder widerlich sondern fand es zuweilen sogar praktisch. Ich brauche den Sex eben fast täglich.
Dieses Arrangement ist für beide Seiten in Ordnung und akzeptiert.
Seit 2 Jahren nun sind wir Eltern.
Auch darüber haben wir wieder viel geredet.
Die Zeit war einfach da. Wir wollten beide ein Kind.
Das ist der Sinn im Leben.
Wir haben fast 3 Jahre gebraucht, bis unser Traum in Erfüllung ging.
In dieser Zeit war meine Frau absolut das Ebenbild meiner Phantasie.
Wenn ich vor lauter Sex mal dazu gekommen bin zu onanieren, dann habe ich mir
Sie dabei vorgestellt. Sie war wild, nahezu besessen.
Nun ist der Kleine da. Unser Sonnenschein ein Goldjunge, die perfekte Familie.
Glück pur.
Nur mit dem Sex ist jetzt tote Hose. Seit genau 2 Jahren, 4 Wochen, und 6 Tagen.
Darüber haben wir noch nicht viel geredet.
Versuche meinerseits für entsprechendes Ambiente zu sorgen, werden im Keim erstickt.
Vor dem kleinen möchte ich mit meiner Frau über solche Sachen nicht reden. Wenn
Er mal nicht da ist, gibt es wichtigeres. Abends wenn er schläft, schläft auch Sie.
Von Ihrer Seite kommt keine Reaktion. Keine positive und keine negative.
Das ist es, was mir so zu schaffen macht. Von Ihr kommt nichts. Keine Regung.
Nicht nur in sexueller Hinsicht, nein auch im alltäglichen Leben. Keine Regung.
Wenn Sie etwas stört, sagt sie es nicht. Wenn Sie etwas freut sagt Sie “ja, danke”. Keine Regung dabei.
Keine Emotionen nichts. Das Verhältnis zum kleinen ist so, wie ich mir ein Verhältnis zwischen Mutter und Kind vorstelle. Auch der sonstige Ablauf ist nahezu gleich geblieben. Sie geht natürlich nicht mehr
Vollzeit arbeiten wie früher.
Jetzt arbeitet Sie 2 Tage die Woche. Auch um mal etwas anderes zu sehen nicht aus finanziellen Gründen.
Seit nun 8 Wochen allerdings schleppe ich eigenartige Phantasien mit mir rum. Phantasien, die so gar nicht in mein Bild passen.
Manchmal denke ich, ich würde mich darüber freuen, wenn Sie mir sagt ”ich habe eine Affäre”.
Ich träume nachts davon, wie Sie sich abends zurecht macht. Sich Ihre erotische Unterwäsche anzieht. Halterlose Strümpfe, passendes Schuhwerk, einen eleganten Knöchellangen Rock raussucht und sich lieb von mir und dem kleinen verabschiedet um sich gemeinsam mit Freundinnen einen schönen Abend zu machen, während ich auf den kleinen aufpasse.
Sie treffen sich mit fremdem Männern. Dabei wird meine Frau von mehreren dieser fremden Herren gleichzeitig verführt. Sie trägt kein Höschen, einfach Rock hoch und los geht’s. Sie nimmt Sie sich mit Hochgenuss. Lässt jeden an sich heran um förmlich den ganzen Frust der letzten Zeit herausgevögelt zu bekommen. Von Hinten, von vorn, von oben und unten.
Nach fünf, sechs Stunden kommt Sie zurück, das Kind schläft und ich liege mit einem Buch ebenfalls im Bett. Sie betritt das Schlafzimmer, zieht Ihren Rock aus und ich sehe Sie in Ihren Dessous und Strümpfen, die sonst ausschließlich ich zu sehen bekomme, vorm Bett stehen und erzählen, wie viel Spass sie doch heute gehabt hat.
Darüber haben wir noch nicht geredet.
Ich weiß auch, das diese Phantasie tatsächlich nur eine Phantasie ist.
Sie geht abends nicht weg. Sie hat keine Affäre. Sie weiß, das wenn dem so wäre
Ich Ihr keine Szene machen würde. Sie weiß natürlich nichts von meiner Phantasie.
In der Vergangenheit ( vor 2 jahren ) sagte ich immer zu Ihr:”
Ich würde dich nicht verlassen, wenn Du eine Affäre hättest. Gehen und mich trennen würde ich
Mich nur dann, wenn Du keine Videokamera mitnehmen würdet”.
Vielleicht war damals unterschwellig schon die Phantasie da.
Bei einer passenden Gelegenheit haben wir über dieses Thema mal diskutiert.
Über einen “flotten Dreier”. Sie sagte nur:” ein weitere Frau kommt für mich nicht in Frage”.
Als ich dann sagte, ich meine einen weiteren Mann für Dich, ist Sie förmlich aus allen Wolken gefallen.
Niemals komme so etwas in Betracht für Sie. Und überhaupt, im Moment steht Ihr der Sinn nach ganz anderen Dingen, warum ich das nicht verstehen würde…
Ich nutze also des Nachts die Zeit, die sie mit dem kleinen verbringt dazu um den sexuellen Monolog zu praktizieren. Mittlerweile ist es so weit, das dies allein mir keine vollkommene sexuelle Befriedigung mehr bietet. Der Gedanke an einen Seitensprung kommt mir nicht, da das absolut zu weit geht. Außerdem habe ich keine Zeit dafür um aufwendige Kontakte zu knüpfen nur um sexuelle Befriedigung zu erlangen, wenn ich doch zuhause eigentlich alles habe, was ich brauche.
Eine Prostituierte zu besuchen kam mir in den Sinn. Eine Dame, die auch Rollenspiele anbietet um das Gefühl zu bekommen wieder begehrt zu sein. Denn der Sex an sich ist es wohl nicht.
Ich bin mir sicher, wenn ich meine Frau zur Rede stelle und Ihr sage was mich bedrückt, wird Sie auf die Gefahr hin, die Ehe zu ruinieren sicher wieder bereit zum Sex sein, aber das ist dann eben auch nur eine Nummer, rein raus, fertig!
Ich bin auch bald fertig!
Ich, männlich, 33 Jahre verheiratet, habe ein Problem welches ich dankbarerweise aufgrund der Anonymität des Internets nun mit vielen diskutieren kann.
Es geht schon damit los, das ich nichteinmal weiß ob dies die richtige Kategorie ist, oder "Partnerschaft" treffender gewählt wäre...
Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr verheiratet. Meine Frau lernte ich mit 22 Jahren kennen.
Wir sind also seit 11 Jahren zusammen. Sie ist 5 Jahre älter.
Statistisch gesehen, ist unsere Beziehung also etwas ungewöhnlicher, da der Mann den jüngeren Part übernimmt. Den Grund werde ich vermutlich auch erklären müssen um das Verständnis meines Problems zu wahren.
Nach wiederholten Enttäuschungen habe ich für mich die Entscheidung getroffen, das eine zukünftige Partnerin wichtige charakterliche Eigenschaften aufweisen muss. Diese habe ich nach Dringlichkeit / Notwendigkeit geordnet. Das mag sich zunächst ziemlich pragmatisch und zielorientiert anhören, ist aber unvermeidlich gewesen. Ich bin ein Verfechter der Monogamie. Vermutlich liegen die Ursachen für dieses Verhalten in der frühen Kindheit. Ich verspürte ständig diese Verlustangst und habe enorme Trennungsschwierigkeiten.
Deshalb die recht frühe Klassifizierung der Charaktereigenschaften für einen späteren festen Partner.
Diese Aufgabe ist mir nicht leicht gefallen, da in keinster Weise sämtliche dieser Eigenschaften unter einen Hut zu bringen sind. Die wesentlichen Dinge sind folgende:
- Treue
- Respekt
- Ehrlichkeit
- klassische Rollenverteilung ( Frau Haushalt, Kind, Kochen, etc… )
- sparsamer Umgang mit finanziellen Mitteln
- humorvoll
- stabiles Gemüt
- ruhige art
- verständnisvoll
Mit keiner Frau hat es geklappt. Entweder waren Sie untreu, nicht ehrlich, sind wegen den kleinsten Dingen an die Decke gegangen oder, oder, oder. Bei allen vorherigen Beziehungen allerdings, hat es im Bauch gekribbelt.
Bei meiner Frau ist das anders. Ich liebe Sie, weil Sie all diese Punkte erfüllt. Bis auf das kribbeln im Bauch. Das hat es nie gegeben. Von Anfang an nicht. Nachdem ich bei Ihr die “Liste” abgestrichen habe, hat mein Kopf gesagt: “Die isses”. Endlich habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe. Der bauch allerdings hat überhaupt nichts gesagt.
Nun ist es so, das wir uns alle weiterentwickeln. Und das was einem vor 10 Jahren wichtig war muss nicht heute immer noch ganz oben auf der Liste stehen. Keine Frage, für mich sind diese wesentlichen Punkte immer noch aktueller den je, allerdings mit feinen Nuancen in die eine oder andere Richtung verschoben. Dazu aber später mehr.
Sexualität war und ist mir sehr wichtig. Das ist ja wohl auch in Ordnung. Als junger Bursche hatte ich enorme Schwierigkeiten auf Mädchen / Frauen zu zugehen. Mangelndes Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl und so weiter….
Ich habe recht früh damit begonnen meine eigene Sexualität zu entdecken. Mit 10 habe ich das erste mal onaniert. Unwissend was überhaupt passiert. In der Pubertär waren dann andere Dinge wichtiger als das andere Geschlecht. Es war ja auch einfacher seine Gelüste heimlich und für sich auszuleben. Hat es als junger Erwachsener mal nicht geklappt, das Mädchen / die Frau “klarzumachen” ( und das war die Regel, da wie oben geschrieben Komplexe vorhanden waren ), wurde abends zuhause eben Monologe Liebe praktiziert…
Als ich meine Frau kennenlernte, hat Sie mir sehr imponiert. Sie ist groß, blond, schlank und hat auch was in der Birne. Nach drei, vier Monaten war klar, das Sie die Frau ist, mit der ich Leben möchte. Für immer. Leider war Sie ein Mauerblümchen und absolut unerfahren trotz der 5 Jahre altersunterschied.
Sie trug Frottier Unterwäsche und und 2 paar dicke Wollsocken auch im Sommer.
Ich kann von meinem Partner allerdings nicht erwarten, das er meine Phantasien und Neigungen erfüllt, wenn ich nicht darüber rede. Zudem ist es schwierig für eine Frau sich gehen zu lassen, wenn das ganze drum herum nicht passt. Ich bin in dieser Hinsicht sehr verständnisvoll und zeige im Liebespiel gern auch Phantasie und Flexibilität. Ich mag es, mich auf den Partner einzustellen und Ihm das zu bieten, was er braucht um mir meine Wünsche zu erfüllen. Das ist der einfachste Weg. Wenn man sich dabei nicht einmal zu verstellen braucht, umso besser.
Um also an Ihr innerstes zu kommen ( im Sinne der Seele und nicht die körperlichen Öffnungen ) haben wir viel geredet und ausprobiert. Sie entwickelte sich mit der Zeit zu einem regelrechten “Vamp” im Bett. Die ungewöhnlichsten Dinge ( aus Ihrer Sicht ) machten auf einmal richtig Spass. Wir entwickelten gemeinsame Vorlieben und hatten auch dieselben Abneigungen.
Trotzdem war mir über die Jahre der sexuelle Monolog nicht fremd geworden. Ebenso wie die Masturbation gehörte auch entsprechende Literatur und sonstige Medien zu meinem Repertoire.
Das blieb nicht mein Geheimnis aber dennoch zu meinen wenigen alleinigen Gelüsten.
Auch darüber redeten wir. Sie fand es nicht abstoßend oder widerlich sondern fand es zuweilen sogar praktisch. Ich brauche den Sex eben fast täglich.
Dieses Arrangement ist für beide Seiten in Ordnung und akzeptiert.
Seit 2 Jahren nun sind wir Eltern.
Auch darüber haben wir wieder viel geredet.
Die Zeit war einfach da. Wir wollten beide ein Kind.
Das ist der Sinn im Leben.
Wir haben fast 3 Jahre gebraucht, bis unser Traum in Erfüllung ging.
In dieser Zeit war meine Frau absolut das Ebenbild meiner Phantasie.
Wenn ich vor lauter Sex mal dazu gekommen bin zu onanieren, dann habe ich mir
Sie dabei vorgestellt. Sie war wild, nahezu besessen.
Nun ist der Kleine da. Unser Sonnenschein ein Goldjunge, die perfekte Familie.
Glück pur.
Nur mit dem Sex ist jetzt tote Hose. Seit genau 2 Jahren, 4 Wochen, und 6 Tagen.
Darüber haben wir noch nicht viel geredet.
Versuche meinerseits für entsprechendes Ambiente zu sorgen, werden im Keim erstickt.
Vor dem kleinen möchte ich mit meiner Frau über solche Sachen nicht reden. Wenn
Er mal nicht da ist, gibt es wichtigeres. Abends wenn er schläft, schläft auch Sie.
Von Ihrer Seite kommt keine Reaktion. Keine positive und keine negative.
Das ist es, was mir so zu schaffen macht. Von Ihr kommt nichts. Keine Regung.
Nicht nur in sexueller Hinsicht, nein auch im alltäglichen Leben. Keine Regung.
Wenn Sie etwas stört, sagt sie es nicht. Wenn Sie etwas freut sagt Sie “ja, danke”. Keine Regung dabei.
Keine Emotionen nichts. Das Verhältnis zum kleinen ist so, wie ich mir ein Verhältnis zwischen Mutter und Kind vorstelle. Auch der sonstige Ablauf ist nahezu gleich geblieben. Sie geht natürlich nicht mehr
Vollzeit arbeiten wie früher.
Jetzt arbeitet Sie 2 Tage die Woche. Auch um mal etwas anderes zu sehen nicht aus finanziellen Gründen.
Seit nun 8 Wochen allerdings schleppe ich eigenartige Phantasien mit mir rum. Phantasien, die so gar nicht in mein Bild passen.
Manchmal denke ich, ich würde mich darüber freuen, wenn Sie mir sagt ”ich habe eine Affäre”.
Ich träume nachts davon, wie Sie sich abends zurecht macht. Sich Ihre erotische Unterwäsche anzieht. Halterlose Strümpfe, passendes Schuhwerk, einen eleganten Knöchellangen Rock raussucht und sich lieb von mir und dem kleinen verabschiedet um sich gemeinsam mit Freundinnen einen schönen Abend zu machen, während ich auf den kleinen aufpasse.
Sie treffen sich mit fremdem Männern. Dabei wird meine Frau von mehreren dieser fremden Herren gleichzeitig verführt. Sie trägt kein Höschen, einfach Rock hoch und los geht’s. Sie nimmt Sie sich mit Hochgenuss. Lässt jeden an sich heran um förmlich den ganzen Frust der letzten Zeit herausgevögelt zu bekommen. Von Hinten, von vorn, von oben und unten.
Nach fünf, sechs Stunden kommt Sie zurück, das Kind schläft und ich liege mit einem Buch ebenfalls im Bett. Sie betritt das Schlafzimmer, zieht Ihren Rock aus und ich sehe Sie in Ihren Dessous und Strümpfen, die sonst ausschließlich ich zu sehen bekomme, vorm Bett stehen und erzählen, wie viel Spass sie doch heute gehabt hat.
Darüber haben wir noch nicht geredet.
Ich weiß auch, das diese Phantasie tatsächlich nur eine Phantasie ist.
Sie geht abends nicht weg. Sie hat keine Affäre. Sie weiß, das wenn dem so wäre
Ich Ihr keine Szene machen würde. Sie weiß natürlich nichts von meiner Phantasie.
In der Vergangenheit ( vor 2 jahren ) sagte ich immer zu Ihr:”
Ich würde dich nicht verlassen, wenn Du eine Affäre hättest. Gehen und mich trennen würde ich
Mich nur dann, wenn Du keine Videokamera mitnehmen würdet”.
Vielleicht war damals unterschwellig schon die Phantasie da.
Bei einer passenden Gelegenheit haben wir über dieses Thema mal diskutiert.
Über einen “flotten Dreier”. Sie sagte nur:” ein weitere Frau kommt für mich nicht in Frage”.
Als ich dann sagte, ich meine einen weiteren Mann für Dich, ist Sie förmlich aus allen Wolken gefallen.
Niemals komme so etwas in Betracht für Sie. Und überhaupt, im Moment steht Ihr der Sinn nach ganz anderen Dingen, warum ich das nicht verstehen würde…
Ich nutze also des Nachts die Zeit, die sie mit dem kleinen verbringt dazu um den sexuellen Monolog zu praktizieren. Mittlerweile ist es so weit, das dies allein mir keine vollkommene sexuelle Befriedigung mehr bietet. Der Gedanke an einen Seitensprung kommt mir nicht, da das absolut zu weit geht. Außerdem habe ich keine Zeit dafür um aufwendige Kontakte zu knüpfen nur um sexuelle Befriedigung zu erlangen, wenn ich doch zuhause eigentlich alles habe, was ich brauche.
Eine Prostituierte zu besuchen kam mir in den Sinn. Eine Dame, die auch Rollenspiele anbietet um das Gefühl zu bekommen wieder begehrt zu sein. Denn der Sex an sich ist es wohl nicht.
Ich bin mir sicher, wenn ich meine Frau zur Rede stelle und Ihr sage was mich bedrückt, wird Sie auf die Gefahr hin, die Ehe zu ruinieren sicher wieder bereit zum Sex sein, aber das ist dann eben auch nur eine Nummer, rein raus, fertig!
Ich bin auch bald fertig!