• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Seltsames verhalten eines Arztes (mit anschließender Frage)

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Janwa

New member
Hallo
Ich sechzig Jahre alt, mitten im Leben stehend, bekam vor zwei Wochen Krämpfe im unteren Darmabschnitt, eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Nach fast jeden Krampfanfall (2min) musste ich sofort zum Klo.
Sogleich veränderte sich mein Kot, er sieht aus wie Brei. Außerdem musste ich pro Tag bis zu fünf mal auf das Klo.
Ich bin darauf hin zum Hausarzt, der mich erst garnicht untersuchte, sondern direkt eine überweisung zur Darmspiegelung ausstellte. Dann durfte ich wieder gehen. Nun ging es natürlich in meinen Kopf herum, warum er mich nicht untersucht hatte, sondern gleich zur Darmspiegelung schickt. Darmkrebs? Deuteten meine Symptome direkt schon dadrauf? Ich war schon etwas mehr wie erschrocken, in meinem Kopf drehten sich die Gedanken.
Dann passierte es, ich hatte Teerstuhl. Ich bin sofort in das nächste Krankenhaus und wurde dort stationär aufgenommen.
Als erstes machte man eine Magenspiegelung. Dabei ergab sich, das ich wohl eine Magenblutung hatte, aufgrund einer angegriffenen Magenschleimhaut. Blutuntersuchungen folgten und auch eine Kotprobe. Anscheinend wurde nichts schlimmes gefunden, denn ich wurde nach drei Tagen entlassen.
Aber, ich sollte ambulant eine Darmspiegelung noch machen um meine Darmkrämpfe zu untersuchen.
Ich habe mich heute angemeldet und die Darmspiegelung erfolgt am 25.6
Soweit so gut.
Oder auch nicht?
Denn noch immer geht mir das seltsame Verhalten dess Hausarztes nicht aus den Kopf, und meine Gedanken überschlagen sich. Panik und Angst macht sich breit, das es Darmkrebs sein könnte.
Ausgerechnet jetzt habe ich auch noch bemerkt das ich drei bis vier Kilo abgenommen habe, was mich nicht gerade beruhigt hat.
Meine Frage
Waren die von mir geschilderten Symptome schon so klar, das ich sofort eine Darmspiegelung brauchte?
Muss ich das allerschlimmste befürchten?
 
Sie brauchen nichts zu befürchten. Was Ihrem Arzt durch den Kopf ging ist daß mit 60 ohnehin eine Koloskopie sinnvoll ist (Vorsorge ab 50 empfohlen). Aus Ihren Schilderungen kann ich nicht entnehmen daß er da einen Krebsverdacht gahbt haben könnte.
 
Vielen Dank Herr Hennesser für ihre schnelle Antwort.
Dann kann ich etwas beruhigter die Darmspiegelung abwarten, und darauf vertrauen das dort die Ursache für meine Beschwerden gefunden wird.
 
Ob die Ursache da gefunden wird ist sehr offen, meist hilft die Darmspiegelung aber "schlimme" Ursachen auszuschließen. Ich denke daß Sie da sehr beruhigt hingehen können.
 
Vielen Dank für ihre beruhigenden Worte. Es ist wichtig, das ich gelassen bleibe. Ich bin Epileptiker, zwar gut eingestellt. Aber starker Stress/Angst/Panik kann trotzdem zu einen Anfall im Schlaf im Übergang vom Non-REM-Schlaf zum REM Schlaf führen.
Ende nächster Woche bin ich wieder beim meinem Hausarzt und ich hoffe dann von den Schmerzen befreit zu werden.
 
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