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Seit 6 Wochen krank, vor 1 Woche positiv

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Campine

New member
Es hat angefangen mit Durchfall Husten und tränendem Auge. Viel Salbei und Gemüse Süppchen gekocht, besser, war wie ein harmloser infekt der weg war.
Bin umgezogen, bekam rot Hautausschlag am Fuß (9.Tag) und grau Punkt im Gesicht, plötzlich wurde ich schlapp während des umzugs schon und Halskratzen und Husten wurden intensiver. Mein Freund küsste mich. Ich fing an zu schwitzen, und Halskratzen und Husten wurden mehr. Dritte Woche atemnot, so das mein peakflow auf 380 ging(normal 430,bestwert 470) zwischendurch extrem starke muskelschmerzen in den Beinen für einige Stunden am nächsten Tag gleiche nur im oberen Teil, den Armen.
Vierte woche Kopfschmerzen und langsam geschmacksverlust. Schwitzen war ca drei wochen dann besser doch trocken hustenreiz geht nicht weg. Halskratzen war in der vierten woche weg. Husten auch einige Tage.
Habe in der Zeit viel Suppengrün gekocht und Brühe gegessen bzw Salbei gegurgelt und getrunken. Plötzlich kam der Husten so wieder wie am Anfang (ich war draußen weil ich gesund war und man sagte das ich kein corona habe)
Ich weiß nicht ob der infekt weiter geht oder neu, ich rief an und wurde getestet, positiv.
Momentan Kamillentee, manchmal überfällt schlappheit den Körper aber nur für einige Stunden dann als ob du nicht s hattest. Der Husten geht nicht weg, dieses kratzen im Hals, dieser Reiz ist da und ich weiß nicht soll ich lindern oder abhusten. Ich fühle mich alleingelassen. Dann plötzlich die Ohren und Nase brennen leicht. Drr Kopf zwischendurch. Die letzten Wochen habe ich inhaliert und nasenspülung gemacht. Heute Nacht war mir schlecht, mein peakflow ist auf 420 wieder. Trotzdem was passiert warum dauert es solange oder wird mein Immunsystem angegriffen. Immer mal wieder 37 bis 37.5 nie hohes Fieber eher innerlich frieren ganze Zeit. Vor drei Tagen Blutdruck 89/72 puls 92.
Auf meiner Zunge im Rachen sind kleine Berge rote, geht nicht weg.
Ich bin in der siebten Woche... Heute morgen erstmal gelb schleim gehustet, ich glaube kommt vom Hals. Luft ist gerade ok, trotzdem, ich habe Angst das ich den Virus nicht mehr los bekomme.
 
Hallo und Sie haben bestimmt einen regelmässigen Kontakt zu ihrem Hausarzt, damit sie beide den Zeitpunkt einer stationären Einweisung nicht verpassen?
 
Meine Hausärztin geht davon aus das ich gesund werde und nächste Woche getestet werde. Meine Kollegin ist fast zeitgleich mit mir krank geworden, gleiche Symptome, sie hat nur noch leicht Husten. Ich geh nach der langen Zeit davon aus das es nicht schlechter wird.
 
Ja, hab ich, immer 98. Was mich belastet das mein Hals brennt und einfach nicht weggeht und den hustenreiz auslöst, ich mache mir sorgen das ich die Entzündung verschleppe. Gibt es da kein geeignetes Mittel. Bin nur am spülen mit Salbei trink Kamille.. Kommt immer wieder auch wenn der Husten mittlerweile abgeschwächt ist, ein Glück trotzdem im hals ein komisches Gefühl was sich da breit macht.
 
lang anhaltende Infekte verbrauchen wertvolle Substanzen wie
Vitamin C
Zink
Vitamin D


haben Sie schon mal einen Vitamin D Booster eingenommen? Meine Erfahrungen damit bei viralen Infekten sind sehr positiv, ebenso in Bezug auf Vitamin C ( auch iv möglich) und hochdosierten Zinkpräparaten.

Frauen sind infektanfällig, wenn sie bedingt durchz.B. eine stärkere Menstruation, einen sehr niedrigen Ferritinwert (Eisenspeicher) haben. Eine Eiseneinmahme ist auch hier intravenös möglich.
 
Ja ich nehme curazink vitc zink selen ein seit einer Woche und vitagamma d eher alle zwei tage 1000 e... Ich weiß man soll mehr nehmen?
 
Es kann sein, dass Sie zwei unterschiedliche virale Infekte haben und das Covid19 mit seiner Möglichkeit das Immunsystem am der Produktion antiviraler Stoffe zu hindern, die Ursache für den so langen Krankheitsverlauf ist.
Daher ist es sinnvoll ihr Immunsystem mit zB Vitamin C, D und mit Zink ev auch Eisen, gut zu versorgen.
Haben Sie schon etwas davon ausprobiert?
 
Ja habe ich außer Eisen, wieviel d sollte man nehmen, ich weiß das ich da unterversorgt bin. Körperlich bin ich auch fit, zumindest zu 90 %
 
Der Vitamin D boost sieht 200 000 IE auf einmal vor. Es gibt 20 000IE als wöchentliche Kapsel, von diesen werden 10 Stück genommen, wie im Beipackzettel beschrieben.
 
Die Vitamin C imfusion beinhaltet 7,5 gr Vitamin C und werden von vielen Hausärzten auch angeboten
 
Wir haben in einer Studie versucht, die Vitamin D spiegel anzuheben und haben mit dieser niedrigen Dosierung nichts bewirken können.
Meiner ärtzlichen Einschätzung nach und den gemachten Erfahrungen sind in den Infektzeiten höhere Dosen an Vitamin D sehr sinnvoll
 
Ok, danke dafür, ich werde es erhöhen. Leider bekomme ich nur Ferndiagnosen. Außer den Test hat mich niemand untersucht, mache mir noch Gedanken ob es eine bakterielle Geschichte sein könnte zusätzlich.
 
und die Sauerstoffsättigung wäre wichtig zu messen, einPulsoxymeter kostet mittlerweile nicht mehr wie 30 Euro. Und wie gesagt, eine stationäre Aufnahme sollten Sie nochmal mit ihrem Hausarzt erwägen.
 
Hallo Campine,
bei mir ist es ähnlich, bin vor ca. 6 Wochen positiv getestet worden und habe immer noch Symptome. Vor allem zur Zeit noch Schwindel, Benommenheit, Kältegefühl und Kurzatmigkeit. Auch ich habe das Gefühl, das Virus einfach nicht loszuwerden. Dein Post ist ja schon etwas länger her. Wie geht es Dir jetzt? Fühlst du dich immer noch krank? Ich hoffe, Du hast es überstanden.
LG, Serena
 
Hallo Campine,
mir geht es ähnlich mit der noch ausstehenden Geneseung. Bin vor 6 Wochen positiv getestet worden und hatte 9 Tage Fieber, Husten und nun eine anscheinende Nebenhöhlenentzündung. Was mir Angst macht ist, dass man vermehrt hört, dass dieser Virus die Gefäße angreift und ich andauernd solche Schmerzen im Bereich der Nasennebenhöhle habe. Dass nicht viel unternommen wird und man nicht auf die eventuellen Folgeerkrankungen mehr eingeht macht mich fassungslos, fühle mich ebenso alleingelassen. Habe schon alles probiert. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und baldige Genesung …
Lg Kerstin
 
Das Problem ist dass man gar nicht auf eventuelle Folgeerkrankungen eingehen kann, weil man gar nicht weiß welche das sein könnten und die Studien dazu teilweise noch gar nicht begonnen haben, weils rein technisch gesehen noch zu früh dazu ist.
Die Forschung macht ja schon viel, aber sie hat leider auch ihre Grenzen und die beginnen spätestens da wo die Datenlage noch nicht ausreicht und es mehr solcher Fälle braucht um etwas genaues dazu sagen zu können.
Die Ärzte wissen dementsprechend noch weniger, denn sie sind ja abhängig von den Forschungsergebnissen, können nur auf das eingehen was einigermaßen abgesichert ist und somit auch von den KK mitgetragen wird.

Es nutzt niemanden etwas wenn ein Arzt eventuelle Folgeerkrankungen aufzählt und damit auch viele weitere Untersuchungen anstößt um Vorsorge zu leisten, das zahlt keine Kasse, die zahlt erst wenn es fundierte Daten dazu gibt, beziehungsweise einen Wissensstand der erst einmal gilt bis es weitere Daten gibt.
Zu Folgeerkrankungen gibt es rein gar nichts, außer Vermutungen, weil die Leute ja noch nicht so lange gesund sind als dass man das ausreichend beurteilen könnte, ohne entsprechende Studien, deren Ergebnisse halt erst nach Abschluss eine Relevanz haben, solange bis es wieder neue Erkenntnisse gibt.

Klar will jeder dass er so betreut wird dass er auf der Sicheren Seite ist, wenn man aber weder weiß wer da ist und wer nicht, noch was da genau passiert weil es noch nicht erforscht ist, dann bleibt nur das Warten auf die Forschung und das auch immer unter Vorbehalt, das ist schwer, aber man kann es nicht ändern wenn man falsche Infos und Pfusch vermeiden möchte .
Genau das ist ja für alle Patienten das allerwichtigste, dass die Datenlage so ist dass die Wahrscheinlichkeit einer zutreffenden Aussage größtmöglich abgesichert ist.

Ein Arzt der nicht viel über die Folgeerkrankungen weiß und das dürften momentan alle Ärzte sein, der kann auch nicht darauf eingehen oder gar darüber aufklären, bzw. irgendwelche Präventionsmaßnahmen empfehlen.
 
Hallo Tired! Denke die Anwort hat gewissermaßen auch mich betroffen. Danke für das Statement. Ja man ist wahrscheinlich etwas ungeduldig, aber man ist schon sehr unsicher, vor allem, wenn die Beschwerden nicht nachlassen. Ich habe während meiner Coviderkrankung auch gemerkt, dass die Ärzte keine genauen Angaben machen möchten, da sie wahrscheinlich nicht viel Informationen haben. Dann hoffe ich nur, dass ich mir keine schwerere Krankheit mit dem Covid zugezogen habe und die Beschwerden von allein weggehen. Beste Grüße!
 
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