• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

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Ohrwurm82

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Wust!

Ich bin 30 Jahre alt.
Im November 2012 hatte ich ein MRT vom Schädel mit KM, sowie eine Angiographie. Alles war in bester Ordnung.

Dann, im Jänner 2013 begann ein Pulssynchroner Tinnitus im linken Ohr.
Darauf folgten Untersuchungen wie z:b die des Ohres, eine Internistische( Herz.....),
und ein Ct des Felsenbeins mit KM.
Alle Untersuchungen blieben ohne Befund.
Nur leider ist mein Tinnitus nach den ganzen Monaten immer noch vorhanden.
Ich wollte bereits vor 3 Monaten ein erneutes Schädel MRT haben, doch mein HNO Arzt schrieb mir keine überweisung dazu,mit der Begründung: Wenn Ende November alles in Ordnung war, und der Tinnitus im Jänner begonnen hat, kann nichts im Kopf sein........
Könnte sich nicht in 1 oder 2 Monate z.B ein Aneurysma bilden, oder ein Tumor??
Soll ich es einfach gut sein lassen, und mit dem pulssynchronem Tinnitus leben???
MFG und DANKE DANKE
 
Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

Für einen Tinnitus gibt es viele Ursachen, um nicht zu sagen, in der Mehrzahl der Fälle bleibt die Ursache ungeklärt. Die wesentlichen organisch fassbaren Ursachen wurden bei Ihnen abgeklärt: Gefäßanomalien oder Tumor (z.B. Neurinom am 8. Hirnnerven). Diese Erkrankungen haben einen sehr langsamen zeitlichen Verlauf. Neurinome entwickeln sich über Jahre. Daher stimme ich zu, dass in so kurzer Zeit eine MRT-Kontrolle nicht sinnvoll ist.
Meistens spricht man von funktionellen Ursachen. Dazu gehört auch, dass man die Medikamente analysieren sollte, die man einnimmt. Ansonsten gibt es diverse Therapieangebote, die nicht gesichert sind, aber vielleicht hilfreich sein können. Da sollten Sie sich ´mal erkundigen, was in Ihrer Wohnortnähe angeboten wird. Allerdings werden gesetzliche Kassen nicht alle Kosten übernehmen, die dabei anfallen.
 
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