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Schwindel und Benommenheit seit 8 Wochen

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Hallo! Wie ist es inzwischen? Ich habe genau das Selbe aber vermutlich habe ich einen Lösungsansatz gefunden bzw. zumindest eine mögliche Ursache!

ich freue mich über jede Nachricht und über den Austausch, da ich nun ebenfalls seit 8 Monaten damit zu kämpfen habe.!
 
Hallo an Alle.

Ich bin am Verzweifeln.
Aufgrund der Benommenheit über Jahre hat sich daraus eine Schlafstörungen entwickelt. Ein Schlafstörung. Weil ich auch immer wieder Angst habe dass es gar nicht mehr weg geht. Nun ist es so, dass ich kein oder nur noch kurze Strecken mit dem Auto fahren kann. Weil meine Augen nicht richtig fokussieren können. Bin jetzt 1 Monat im Krankenschein. Keine Besserung. Abgesehen davon, dass due Benommenheit ja schlagartig im Oktober 2018 kam. Meine ganze Familie leidet. Der Arzt pumpt mich mit Zopiclone zu(die nach 2 Jahren auch nicht mehr richtig wirken) und Atarax. Melatonin. Ich will weg von den chemischen Sachen. Mein Darm ist dadurch auch kaputt. Ich bin innerlich soooo angespannt. Nur zu Hause hocken hilft mir gar nicht. Jetzt nehme ich L Tryptophan und Temesta und Nevibiol. Heute morgen hat mich noch mein Kardiologe zurück gerufen, weil ich so Herzrasen über Wochen habe. Der ist ganz nett und meinte das ist der Stress. U d er würde jetzt Xanax versuchen. Jetzt bin ich noch mehr ratlos. Ich wollte nur wissen wie es euch so geht. Lg
 
Hallo allerseits,

ihr glaubt gar nicht wie froh ich bin endlich mal zu lesen, dass es anderen Leute auch so geht wie mir.
Ich leider seit knapp 2 Monaten nun unter Benommenheitsschwindel. Genau, wie ihr alle es beschreibt.
Kopf MRT o.B. HNO Arzt alles super, Augenarzt alles top. Orthopäde meinte als ich alles erzählte direkt, dass es sowas von von der HWS kommt. Er hat mich allerdings nicht untersucht. Naja. Ich bin jetzt bei der Physio. Beim ersten mal im Gespräch meinte
mein Physiotherapeut, dass er sich nicht ganz sicher sei, ob der Schwindel von der HWS kommt. Er meint, der Schwindel sollte eher schlimmer sein, wenn ich schmerzen im Nacken habe und weniger da sein, wenn ich keine schmerzen habe. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Nach der richtigen Untersuchung meinte er aber doch, dass es alles passen könnte. Übermorgen bin ich dann das zweite mal dort und dann auch zur richtigen Behandlung.
In der Nacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag hatte ich das erste mal richtigen Drehschwindel im liegen bei geschlossenen Augen und auch Kribbeln in meiner Hand. Seit dem ist es jede Nacht so, dass sich beim einschlafen und beim dösen zwischendrin einmal für eine Sekunde alles dreht. Schmerzen im Nackenbereich sind allerdings nicht so richtig da. Die letzten zwei Tage ist die Benommenheit so doll, dass das lesen auch schwer fällt.
Heute habe ich noch einen Termin beim Neurologen wegen meiner Migräne. Dort werde ich das mit der Benommenheit und dem Schwindel auch mal ansprechen.
Vielleicht hat ja jemand von euch ein Bild von dem, was ich von mir beschreibe. Einige von euch leiden ja wie es aussieht schon seit einigen Jahren darunter.
Ich freue mich von euch zu hören!
 
Hallo zusammen,
es tut wirklich gut zu lesen, dass man mit dem Problem nicht alleine ist.
Ich hatte Ende Sep. 23 Corona und danach fingen die Probleme an. Seitdem habe ich auch diesen Benommenheitsschwindel 24/7. Fühlt sich komisch an. Immer leichter Kopfdruck/ziehen. Druck an den Schläfen. In manchen Situationen wie z.B. Spazieren spüre ich, dass da was da ist aber es ist nicht so schlimm. Beim Abendessen z.B. ist es extremer. Vor allem viele Einflüsse scheinen es schlechter zu machen.
Habe dann in den drei Monaten bis Ende 23 alle möglichen Ärzte konsultiert:
EKG
EEG
Neurologe direkt Antidepressiva verschrieben
Schilddrüse
MRT Kopf (kam eine Sinusitis raus und wurde vom Hausarzt mit Antibiotika und Kortison behandelt) Ob das jetzt noch im MRT auftaucht weiß ich nicht da nur 1x MRT Kopf ohne Kontrastmittel.
Augenarzt alles top
Langzeit EKG
Nebennierenrinde
Vitamin D Mangel hab ich in der Apotheke testen lassen. Nehme ich jetzt seit 5 Monaten.
Akupunktur
Ergotherapie
Physiotherapie
Atmungstherapie
alles probiert aber ohne deutlichen Erfolg.
Psychiater war ich und hatte AD genommen bis Anfang 24. Da mit der Einnahme aber alles noch viel schlimmer wurde habe ich das dann abgesetzt. Ist ja auch irgendwie dumm da meine Symptome im Beipackzettel vom AD mit drinsteht... Das hatte mich dann zusätzlich verrückt gemacht.
Psychotherapie bin ich auch. Umgang etwas besser geworden allerdings spüre ich an den Symptomen keinen Fortschritt.
Orthopäde hat obere HWS geröntgt - alles gut
Hatte am Anfang starke Schlafprobleme. Hat sich deutlich gebessert.

Im Januar 24 habe ich dann komplett Lebensweise umgestellt. Viel Spazieren, viel Sport, viel Meditation. Vitamine und gehofft, dass ich so den Durchbruch erziele. Leider bis jetzt ohne Erfolg. Kommende zwei Wochen habe ich nochmal einen Arzttermin bei einem Orthopäde und Osteophaten da ich wenn ich die Arme nach hinten ziehe an meiner linken Schulter eine Erhöhung festgestellt habe. Das ist auf der rechten Seite nicht. Direkt an der Schulter zum Hals. Ist weiches Gewebe und tut auch nicht weh aber habe keine Ahnung was das ist. Versuche aktuell mit Wärme zu schauen, ob das eine Besserung in jeglicher Hinsicht bringt....
Die psychische Belastung ist enorm. Mein Leben ist seit Sep.23 aus den Fugen geraten. Jeden Tag die Symptome zu spüren und mit ihnen aufzuwachen raubt jede Menge Kraft. Ich bin Familienvater, habe zwei Kinder. 4 Jahre und 3 Monate und arbeite aktuell 6h im Homeoffice als Wiedereingliederung. Alle Ärzte sagen direkt Long Covid bzw. Depression. Die Unwissenheit macht einen verrückt.
Ich wäre wirklich für jede Hilfe und jeden Rat dankbar!
darkshark18
 
Hallo an alle die vielleicht noch in solch einen Dilemma stecken, ich wollte gerne meine Erfahrung Monate langer Schwindel und Benommenheit mitteilen. Auch ich war bei allen möglichen Ärzten, Physiotherapie, Chiropraktiker MRT, EEG, Krankenhaus, also alles was in frage kam und keiner konnte helfen. Irgendwann sagte meine Hausärztin wir testen noch Vitamin D. Und das war es. Ich hatte zwar einen leichten Mangel, sie verschrieb mir aber ein ganz starkes Mittel welches ich 2 mal die Woche einnahm. Und nach 2-3 Wochen fing es an immer besser zu werden.
ich hoffe mit diesem Beitrag helfen zu können.
leider kommen Ärzte manchmal nicht auf solch einfache Dinge und man ist hilflos.
 
Hallo an alle die vielleicht noch in solch einen Dilemma stecken, ich wollte gerne meine Erfahrung Monate langer Schwindel und Benommenheit mitteilen. Auch ich war bei allen möglichen Ärzten, Physiotherapie, Chiropraktiker MRT, EEG, Krankenhaus, also alles was in frage kam und keiner konnte helfen. Irgendwann sagte meine Hausärztin wir testen noch Vitamin D. Und das war es. Ich hatte zwar einen leichten Mangel, sie verschrieb mir aber ein ganz starkes Mittel welches ich 2 mal die Woche einnahm. Und nach 2-3 Wochen fing es an immer besser zu werden.
ich hoffe mit diesem Beitrag helfen zu können.
leider kommen Ärzte manchmal nicht auf solch einfache Dinge und man ist hilflos.

Hallo, wie geht es dir heute?

Habe meine Krankheitsgeschichte in einem seperaten Thread eröffnet, ebenfalls Schwindel usw...

Gerade an den Vitaminmangel habe ich bei mir auch schon gedacht, da ich dauerhaft Omeprazol nehme und das Medikament bekanntermaßen Nährstoffmangel hervorrufen kann
 
Mir geht es gut danke. Das ist bei mir auch schon 7 Jahre her. Ich weiß aber heute noch wie schlimm und belastend das war, weil ich vieles nicht machen konnte, auch nicht arbeiten. Meine Ärztin verschrieb mir damals Dekristol 20.000 damals nahm ich das 2 mal die Woche. Weiterhin soll ich das in den Wintermonaten immer 1 mal die Woche nehmen. Ich denke es kann nicht schaden, es testen zu lassen. Meine Ärztin ist der Meinung das die Mehrheit einen VitaminD Mangel hat. Diese wird aber in der Regel bei blutabnahme nicht mit getestet.
 
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