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Schwiegermutter/ Schwiegertocher ein schlechtes Team??

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Deine Frau erinnert mich an ein super Buch, das ich kürzlich (2x) gelesen habe. Es ist von Thomas Schäfer und heisst "Keine Chance für Krafträuber". Es ist leicht zu lesen und sehr amüsant geschrieben. Die Tränen sind die Waffe deiner Frau (im Buch Tränendrüsen-Vampir), mit ihnen manipuliert sie dich. Lass sie weinen und gib ihr ein Taschentuch. Mach ihr aber klar das dies nicht die Lösung ist.
 
Jedenfalls, die Mutter ist nur ein Vorwand, das ist NICHT das Hauptproblem.

Es bringt nichts, sich mit dem Thema Mama zu beschäftigen, das hat keinen Sinn, weil das ja nicht die Ursache ist, sondern bloß vorgeschoben.

Deine Frau ist wohl recht einsam, unbefriedigt, nicht ausgefüllt, nicht richtig fühlend, nicht eins mit sich, mit der Welt.
Bestimmt kommt noch hinzu, dass die "Liebesbeziehung", die du mit deiner Mutter lebst, dass diese Neid in ihr auslöst. Ihr habt, was sie nicht hat. ( vollen Beistand, unwiderruflicher Zusammenhalt, Verständnis, gutes Zusammenwirken, ein richtiges Team halt- von dem sie sich abgeschoben fühlt, nicht wirklich eingebunden.
Es ist klar zu erkennen, wenn du entscheiden müsstest, dann natürlich für die Mama. Lieber entwickelst du Aversionen gegen deine Frau, als gegen die Mutter.

Kindliches Regen, was da stattfindet.

Ich würde an deiner Stelle mal mit aller Deutlichkeit voll auf die Bedürfnisse deines Mädchens eingehen, so, dass sie aufhört zu meinen, sie wäre das fünfte Rad am Wagen.

Mach deine Frau so richtig happy, dann mag sie deine Mutter wieder und alles ist wieder in Butter.

Vielleicht besorgst du deiner Frau einen kleinen verschmusten Hund? Sie will liebhaben, umarmen, küssen, geherzt werden, lieb angeschaut werden, für etwas in voller Hingabe zugewendet sein, sich um etwas kümmern dürfen, sich angenommen fühlen, etwas voll annehmen dürfen, begrüßt werden mit Begeisterung, abgeknuddelt werden, lieben, lachen, kichern, begeistert angeschaut werden, Freude leben- Liebe leben.. wissen, da bin ich willkommen, da hab ich es so, wie ich es brauch, man vergöttert mich, ich darf vergöttern,man betet mich an, ich werde angebetet... kennst eh, all das, was eigentlich Mütter Kindern entgegenbringen und Kinder ihren Müttern. Mach mal so, das wird sie brauchen.
 
Guter Mann, deine Frau ist gekränkt, sie leidet. :(:);)...sie weint euch an und ihr ignoriert dieses Klagen. Ihr bestärkt es noch, indem ihr extra noch dicker zusammenhaltet, euch beschwert über sie, statt sie tröstend beschwichtigt.

Da lässt sich viel machen gegen solch kindliches Rollenmuster. Schmunzeln, statt streiten z.B...- wenn sie schmollt, dann nicht ebenso schmollen, statt dessen austeigen aus diesem Zustand, ihr helfen, da wieder rauszukommen, aus diesem Loch, in das sie immer wieder fällt.

Ihr müsst euch halt behutsam beibringen, NICHT immer wieder in diese Falle zu stolpern, in diese Gefühlsfalle. Steht über das "Gekränktsein", über dieses "Leiden" drüber. Lernt, mit Humor und Herzlichkeit über diese Befindlichkeiten zu siegen.

Du sagst, du bist verzweifelt. So blöd, sag lieber, mha, immer wieder ärgert es mich, immer wieder lass ich mich wegen dem verärgern. Jetzt nicht mehr, ich steh drüber, mach sinnvolleres, als die Kinnlade runterzulassen, ich bewahre friedliche Gelassenheit, Contenance...es kann nicht sein, dass mich das immer wieder so juckt, das muss ich abstellen können, mein dauerndes Gekränktsein... und so muss sich auch deine Mutter üben, diese Regungen, ( gekränkt sein über das Benehmen deiner Frau) nicht mehr wichtig zu nehmen, auch sie könnte statt dessen drüber stehen lernen.
Helft euch gegenseitig, lieber gemütlich zu bleiben, als dauernd aufgebracht zu sein.
Fühlt euch als Einheit, hört auf mit der Streiterei. Jeder für sich. Habt euch lieber gern, lebt lieber Schönes aus, als dauernd Probleme zu wälzen.
Die haben sich bei euch breit gemacht, werft diese raus, bleibt cool und schmunzelt, statt Nonsens wichtig zu nehmen.
Gib deiner Frau ein Bussi, wenn sie so anfängt und frag sie, ob sie Pudding möchte, statt drauf einzugehen, lenke sie da geschickt wieder raus aus ihrer Verdrießlichkeit. Mit Charme, mit Zuneigung, mit Ruhe und Erhabenheit kriegt man so was leicht wieder in den Griff, dieses Aufflackern von Leid bei euch.
Das ist ein Muster, in das man rutscht, wenn man nicht wirklich froh ist, wegen was auch immer.

Arbeitet daran, dass ihr euch glücklich fühlt, dann hat das Unglück kaum eine Chance, sich auszudehnen bei euch.
 
Ich geh ganz behutsam mit ihr um. Schreie und schimpfe nicht. Mit ruhigen Worten geh ich auf sie zu.
sie mag meine Mutter einfach nicht. Nun jeder hat seine Macken... Aber wenn es mir zu viel wird, dann geh ich aus dem Raum, entferne mich von Mutter. Wir sitzen nicht ständig zusammen. Wir haben unsere eigene Küche.
Auch Mutter schimpft nicht mit ihr....

Was mich nervt ist, dass meine Frau zu mir gezogen ist. Wir sehr viel zusammen machen. Wir gönnen uns sehr viel.
Nur Kindrr kann ich nicht schenken, weil es biologisch nicht funktioniert.
Adoption kommt für mich nicht in Frage. Meine Frau beteuert immer, dass sie damit leben kann.
Nur meine Mutter ist ihr ein Dorn im Auge...
 
Nur meine Mutter ist ihr ein Dorn im Auge...

Ich vermute, es ist in ihrer Denke etwas im Argen, die Mutter ist das Ventil. Ihr Ärger, Kummer, Leid ( ihr persönliches eigenes Problem mit sich selbst) wird rausgelassen, der Dampf kann abgeführt werden, sie fühlt sich dann besser.

Mein Ex hat bei jedem "Sich-Schlecht-fühlen" gewettert über die Politiker, oder über Ausländer, oder über das Fenster, das offen steht, oder seinen Chef etc.
Ich konnte das damals nicht erkennen als Leid, das er fühlt und auf diese Weise zum Ausdruck bringt und hab dann zurückgeschimpft, oder war beleidigt, weil er so kaltschnäuzig war.
Dabei hieß es einfach: ich klage, mir geht es nicht gut.

Frag deine Frau, was ihr abgeht, sie wird es nicht sagen können. Aber beim Reden über die Mutter wirst du erfahren, was da abgeht in ihr. Tausch einfach den Namen- sie meint vielleicht dich mit ihren Vorwürfen.

Jedenfalls eins mach nicht, nimms nicht wirklich als wahr. Es sind Launen. Vielleicht ist sie falsch beschäftigt, irgendwie unausgelastet, oder falsch gefordert.
Geht mal durch, was sie gerne machen würde und ermöglicht es.
 
Die Schwiegermutter verursacht auch Gänsehaut, oder ein Horrorfilm ;):D

Es besteht bei jedem Vorfall die Chance, mehr daraus zu machen. Man kann sich hineinsteigern in alles mögliche und daraus ein riesen Tamtam machen.

Wenn deine Frau nicht gut drauf ist derzeit, dann mach kein Tamtam, steigert euch da halt nicht hinein. Lenkt sie ab und bemuttert sie mal ordentlich, oder lasst sie schmollen, bis sie ausgeschmollt hat. Sie ist auch nur ein Mensch, mit menschlichen Hochs und Tiefs.

Man macht solche Sachen oft nur, wenn man Distanz haben möchte und mal aussteigen möchte aus zwischenmenschlichen Verpflichtungen.
Geht fröhlich weiter, lasst sie spinnen, sie kommt dann eh wieder, wenn sie sich erholt hat.

Es wird so sein, dass sie später darüber reden kann, wenn sie raus ist aus dieser Befindlichkeit. Bohren und nachfragen mag nicht jeder. Es geht eh oft nur um das Eine: man ist nicht glücklich, fühlt sich schlecht. Sie strafen deshalb spart euch. Das ist, wie wenn sie gerade krank ist in ihrem Gemüt und da hilft am meisten, liebevolle Rücksichtnahme, in Ruhe lassen. Stimmts nicht?

Alles Liebe eurer Dreisamkeit
Ich hoff, ihr vertragt euch bald wieder, weil das einfach gesünder ist, als streiten. :)
 
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