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Schwellung & harte Vene

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Bengalo

New member
Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich habe seit über 3 Wochen eine ungewöhnliche Schwellung direkt unter der Eichel um den kompletten Penis herum, die aber rechts stärker ausgeprägt ist und sich auch zwischendurch in Form und Ausprägung verändert.
Sie schmerzt nicht und alle Funktionen sind weiterhin problemlos vorhanden.
Die Schwellung war deutlich dicker und ist nach einer Woche auf dem aktuellen Stand angekommen, geht aber seither nicht weiter zurück. Hinzu kommt eine stark verhärtete (ich nehme an) Vene, die ebenfalls direkt unter der Eichel etwa 2-3 cm lang parallel nach rechts verläuft und leichtes Ziehen verursacht.

Ich war nun schon bei 2 Urologen, von denen mir einer sagte,
dass meine Beschneidung in der Kindheit ja sehr großzügig ausgeführt wurde und ich ein sehr großes Blatt hätte (was immer er damit meinte) und das sowas schonmal vorkommen kann. Ich soll 2x täglich Ibu 600 nehmen und das war‘s.

Der andere Urologe sagte etwas von einem Lymphstau, konnte aber die verhärtete Vene aufgrund der Schwellung nicht fühlen (die aber definitiv vorhanden ist) und sagte mir, Schonung und Zeit würden das Problem richten.

Da dieses Problem aber schon seit über 3 Wochen besteht
und sich seit 2 Wochen nichts mehr in Richtung „Heilung“ oder „Besserung“ tut, werde ich langsam nervös.

Ich verzichte komplett auf Sex in allen Variationen und nehme aktuell die Ibu 600 und Lymphdiaral DS Salbe.
Ich bin 33 Jahre alt und wie bereits erwähnt seit der Kindheit beschnitten.

Da ich nun schon 2 Ihrer Kollegen besucht habe, fühle ich mich irgendwie nicht richtig „verstanden“ oder „beraten“ und wollte demnach hier einmal mein Glück nach einer Meinung versuchen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
 
Auf diesem Wege einfach nicht seriös zu bewerten- da ändert auch die längste Beschreibung nichts.
Eine kleine Thrombose ist möglich.... klingt insgesamt harmlos.
Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

vielen Dank für Ihre Antwort.
Mal angenommen, es wäre eine Thrombose.
Passt die Schwellung zu einem solchen Befund, geht das wieder weg und was meinen Sie in etwa, wie lange hier die Heilung dauern könnte? 3 Wochen sind ja bereits um?
Kann man bei einer Thrombose die Heilung unterstützen?

Ich denke ich werde kommende Woche erneut einen Arzt aufsuchen. Können Sie vllt im Raum Düsseldorf, Wuppertal und Umgebung einen empfehlen?

Viele Grüße
 
Eine Thrombose kann deutlich länger brauchen bis es wieder ganz weich ist.... kann es aber hier nicht bewerten!

Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr Kreutzig-Langenfeld,

würden Sie zur Abklärung der Beschwerden, insbesondere der Thrombose einen Urologen, oder eher einen Internisten aufsuchen? Oder vielleicht noch eine andere Variante?

Vielen Dank für Ihren Tip.

Viele Grüße
 
Urologe bitte!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich muss Sie leider noch einmal behelligen.

Meine Beschwerden sind noch immer nicht weg.
Nach wie vor besteht eine Schwellung auf beiden Seiten,
direkt unter der Eichel und man fühlt rechts eine Art hartes Blutgefäß unter der Haut.
Eine MRT Untersuchung blieb ohne Befund,
also keine Entzündung oder ähnliches.

Der untersuchende Radiologe sagte, dass der Zeitraum von Mitte November bis Mitte Januar zu lang wäre für eine oberflächliche Venenthrombose.
Mein Urologe allerdings vermutet nach wie vor,
dass es eben eine solche ist.

Sehen Sie das auch so, dass der Zeitraum dafür zu lange ist,
oder kann eine vollständige Heilung tatsächlich mehrere Monate in Anspruch nehmen?
Ich bin mittlerweile so verunsichert und mache mir Sorgen,
dass es schon auf den Magen schlägt und wäre daher über eine Empfehlung zur Abklärung und Meinung sehr dankbar.

Viele Grüße
 
MRT..... Wahnsinn! Teuer und nicht erforderlich!

Das kann durchaus so lange gehen... Und länger! Thrombose --> Organisation ---> Resorption ----> Bindegewebe ----> Narbe (die gar auch bleiben kann). Dann völlig harmlos!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo nochmal,

zwei letzte Fragen habe ich noch:

1. Ist es normal, dass man an der Stelle wo die vermeintliche Thrombose sitzt ein leichtes Ziehen hat?
Dieses Ziehen ist nicht dauerhaft, sondern immer mal wieder zwischendurch.

2. Kann es sein, dass die Schwellung sich von Tag zu Tag verändert und mal etwas mehr und mal wieder etwas weniger ist?

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Viele Grüße
 
Beides möglich!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sagen Sie, kann man diese Thrombose auf zuverlässige Art und Weise diagnostizieren, beispielsweise mittels speziellen bildgebenden Untersuchungsmethoden?
Da die Diagnose meines Urologen nur eine „Vermutung“ ist,
hätte ich schon gern Gewissheit.
Und kann man sowas auch operieren, für den Fall das keine Besserung eintritt?

Viele Grüße
 
Monographie!
Es kann Monate brauchen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

ich würde gerne noch wissen, ob es zu einer Thrombose passt,
dass ausschließlich direkt unterhalb der Eichel das Gewebe mit Flüssigkeit aufgeschwemmt ist? Diese Schwellung geht, wie bereits erwähnt seit Wochen nicht wieder weg.
Kann man als Kassenpatient auch eine Sprechstunde bei Ihnen vor Ort in der Praxis bekommen?
Viele Grüße
 
1. Kann passen!
2. Können Sie - Die Kassen erstatten aber unsere Rechnungen nicht.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr Kreutzig-Langenfeld,

mir ist beim Nachdenken über die mögliche Ursache dessen,
was ich aktuell habe eingefallen, dass ich auch ca. 2 Wochen bevor es mit der Schwellung anfing mit meiner Partnerin einen Keuschheitsgürtel für Männer ausprobiert habe.
Ich hatte diesen vielleicht 3 Std an und in der Zeit auch 2-3 mal eine Erektion, die natürlich durch diesen „verhindert“ wurde.
Es tat nichts weh, sah allerdings komisch aus, da der Beckenbereich direkt am Penisansatz dicker wurde, was aber direkt weg war, als auch die Erektion nach lies.

Könnte das alles auch damit etwas zu tun haben und wenn ja, was könnte es denn dann sein?
Bitte entschuldigen Sie mein häufiges Nachfragen, aber ich bin wirklich stark verunsichert, da keine Besserung eintritt und schon über 2 Monate rum sind.

Viele Grüße
 
Kann damit zu tun haben und ggf. Auch Auslöser einer Thrombose sein!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Kreutzig- Langenfeld,

ich muss Sie noch einmal um Rat bitten, da ich langsam wirklich nicht mehr weiter weiß. Ich war inzwischen bei mehreren verschiedenen Urologen, da mir keiner eine Antwort mit passender Therapie geben kann.

Nur noch einmal zusammenfassend:
Ich hatte Mitte November längeren Geschlechtsverkehr mit meiner Partnerin, ein paar mal länger andauernde Masturbation und eine kurze „Trageprobe“ mit einem Keuschheitskäfig von ca. 3 Std.

Kurz darauf bekam ich die oben genannten Symptome mit aufgeschwemmtem Gewebe (Ödem) und den ebenfalls auftretenden deutlich fühlbaren Blutgefäßen unter der Haut und leichtem Ziehen.

Nach nunmehr 3 Monaten habe ich verschiedene Aussagen bekommen. Thrombose, keine Thrombose, Kranzfurchelsymphangitis, Entzündung oder kleiner Riss im Gewebe...
Fakt ist, keiner kann wirklich sicher sagen, was ich habe und weg geht es auch nicht. Man sieht auf dem Ultraschall einen kleinen Einschluss von Flüssigkeit, mehr nicht.
Keine Rötung oder Wärme vorhanden.
Es ist jetzt seit Wochen auf ein und dem selben Stand mit weiterhin anhaltender Schwellung,
die nach dem Geschlechtsverkehr wieder mehr wird, nach einer Stunde Schwimmen beispielsweise deutlich besser wird und bei starker Anstrengung (Fitness) habe ich ein leichtes pochendes Stechen in der Leistenregion und an der Schwellung.
Es wird auch teilweise einfach so, ohne Grund wieder dicker...

Ich weiß, dass Sie keine sichere Ferndiagnose stellen können, ohne es gesehen zu haben, aber passt das für Sie zu einer Thrombose oder nicht und wenn nein, was könnte es sonst sein, bzw. haben Sie irgendeinen Rat, was ich machen soll oder wo ich hin könnte? Die Situation belastet so langsam doch ziemlich...

Viele Grüße
 
Hilft mir nicht weiter.... ich bleibe im Grund bei meinen Feststellungen... kann aber ohne Untersuchung wirklich nicht mehr dazu sagen.... Narbe/Thrombose eigentlich auch egal.... der Name ist nicht wichtig.... Therapie und Symptomatik entscheiden!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo,
an dieser Stelle würde mich natürlich interessieren,
was Ihnen weiter helfen würde?
Die gängigsten Dinge sind ja gemacht worden und haben bislang auch keine Therapie nach sich gezogen (außer 2 Wochen morgens und abends Ibu600 zu nehmen).
Daher ja auch meine Frage nach einer Empfehlung Ihrerseits, was ich machen soll, bzw wo ich vielleicht mal hin soll?!

Viele Grüße
 
Eine lokale Sonographie mit einem hoch auflösenden und modernen 10-15MHz Schallkopf und farbcodierter Duplexsonographie bringt diagnostisch sicher Erkenntnisse - ob das die Therapie modifiziert....? Eher nein!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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