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Schwellung am Hals

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Du hast ja auch noch das MRT, also da auch erst einmal schauen ob überhaupt und wenn ja was dabei herauskommt.
 
Ich würde zu dem Arzt gehen der den zwei cm Knoten gefunden hat und ihn nach einer Ü in eine Uniklinik/Ambulanz bitten, mit entsprechenden Angaben auf der Ü.
Wie wurde denn die Größe des Knotens gemessen?
Übermäßige Sorgen solltest du dir nicht machen.

Das klingt sinnvoll, werde ich nach dem MRT versuchen - ich hoffe er lässt sich drauf ein.

Das MRT steht noch an, da bin ich mal gespannt was die messen. Aber obs nun krebsig ist oder nicht können die ja auch nicht sagen, dazu müsste man ihn ja rausnehmen.

Das wurde im Ultraschall gemessen. Wie genau - mh..... das geht mit so einer gelben und einer roten Linie die der Arzt zeichnet. Er war sich selbst nicht so sicher wo der nun anfängt und wo der nun aufhört - aber das macht eine Differenz von wenigen Millimetern maximal, nicht von einem Zentimeter.
 
Dann würde ich auch nach dem Ultraschallbild fragen, wenn du mal noch woanders einen Termin hast und es mit hin nehmen.
Oft kann man aus der Erfahrung heraus sagen, wie wahrscheinlich was ist, aber sicher, er muss raus um es genau zu wissen.
Ich kann mir aber auch vorstellen dass er erst einmal beobachtet wird, ob er sich nicht doch noch verändert, kleiner wird, je nachdem was die Untersuchungsergebnisse insgesamt aussagen.
 
Zitat:
Ich habe rechts oben einen toten Backenzahn, der Anfang 2021 behandelt wurde. Zumindest vor einem Jahr war ansonsten alles soweit in Ordnung ........

Das kann eben auch ein Teil des Problemes sein ohne das man dabei
Beschwerden hat.
Bei mir waren es damals zwei wurzelbehandelte Zähne,
deren Behandlung schon 11, bzw. 12 Jahre zurücklag ohne je direkt
vor Ort Probleme zu machen.
Von einem wußte ich nicht mal das dieser wurzelbehandelt war.
Allerdings war dieser wohl schon für diffuse Symptome verantwortlich,
mal mehr mal weniger. (anderer Verlauf).
Als dann alles eskalierte sind Lymphknoten sichbar geworden die ich bisher
nie gesehen habe. In der Leiste z.B.

Ein Teil kann erhöhte Infektanfälligkeit sein,
oder eben seitenbezogene Lympknotenschwellung.
anderes auch in einem chronisch unterhaltenen Geschehen ganz allgemeine
Symptome die nicht zuzuordnen sind. Unpäßlichkeiten.
Hier hilft dann auch keine Blutuuntersuchung weiter.

Ein schleichender Prozeß.

Betreff dieses Zahnes würde ich möglicherweise dazu raten sich
an einen Endodontologen zu wenden, hier noch mal alles prüfen zu lassen.
Möglicherweise eine Revision der WB machen lassen um den Zahn zu erhalten.
(Danach WSR) ?
Ein DVT könnte hier auch mehr Aufschluss bringen.

(Oder Extraktion) ?
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Zitat aus erstem Beitrag:
ich habe diese Woche eine einseitige Schwellung seitlich am Hals festgestellt, sozusagen hinter dem Ohr, aber eben am Hals (schwer zu beschreiben).

Soweit ich das in der gesamten Schilderung interpretieren kann
ist der Lymphknoten sozusagen irgendwie hinter, bzw. direkt unter dem Ohr
am Ansatz des Kieferbogens ?
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Sie machen sich mit dem vielen Ärztehopping noch mehr verrückt !

Ein Arzt kann in einer einmaligen Untersuchung einen Lymphknoten
nur indirekt beurteilen.
Größe ja, aber nicht die Malignität.
Alles andere sind Verdachtsmomente, bedürfen der Beobachtung.
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Jedenfalls wäre der wurzelbehandelte Backenzahn zu weiteren Untersuchungen zu erwähnen !
 
Soooooooo, MRT ist durch. Ich hab wohl etwas viele Lymphknoten, teilweise vergrößert, maximal 15mm Längendurchmesser.
Der Radiologe ist NICHT beunruhigt und sagt, das hat er öfter mal in der Praxis. Laut ihm sieht da nichts tumorartig aus - keine Raumfolrderung.
Ich atme erstmal durch!

Einen Zahnarzttermin habe ich jetzt auch ausgemacht und werde erstmal schauen, was die sagen.
Tatsächlich habe ich für mich beschlossen, diesen einen Zahn nichtmehr behandeln zu lassen. Sollte er Probleme machen, darf er raus.
Die Behandlungen waren teilweise wirklich eine Qual. Dazu kommt, dass ich die örtlichen Betäubungen nicht gut vertrage, während sie bei mir nicht gut anschlagen. Teilweise muss bei mir 3mal nachgespritzt werden, obwohl mir schon nach der ersten Spritze richtig übel und schwindelig wird - was dann den ganzen Tag anhält. Die letzten Behandlungen, als der Nerv dann sozusagen "weg" war, habe ich ohne Betäubung machen lassen.
Dieser Zahn bekommt nur noch einmal eine Betäubung - wenn er gezogen werden muss. :-)

Der Ansatz mit den Zähnen ist aber schlüssig für mich, ich habe einige Füllungenn bekommen in den letzten Jahren.....

Inwiefern ist es da eskaliert? Haben die Zähne dann Schmerzen bereitet?
Beachtlich, dass das solange nach der Behandlung Probleme machen kann!

Der/Die Lymphknoten sitzen sozusagen am musculus sternocleidomastoideus links, der behandelte Zahn rechts. Allerdings sind sie nicht direkt auf Höhe des Kieferbogens, sondern mittig am Hals.

Beim HNO war ich gestern auf Empfehlung meines HA, der meinte, ich solle da hin, da er sich nicht so sicher schien. Den ersten HNO haben wir sozusagen "abgeschrieben", da ich sie einfach nicht verstehe.

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
 
Zitat:
Die Behandlungen waren teilweise wirklich eine Qual. Dazu kommt, dass ich die örtlichen Betäubungen nicht gut vertrage, während sie bei mir nicht gut anschlagen. Teilweise muss bei mir 3mal nachgespritzt werden, obwohl mir schon nach der ersten Spritze richtig übel und schwindelig wird - was dann den ganzen Tag anhält. Die letzten Behandlungen, als der Nerv dann sozusagen "weg" war, habe ich ohne Betäubung machen lassen.

Was bedeutet nicht gut vertragen ?

Ist das generell so od. nur bei diesem Zahn ?

Backenzähne sind sehr speziell in ihrer Anlage.
2-4 Wurzeln, 2-4 Wurzelkanäle möglich.
Leider läßt sich das im RÖ, auch im Einzelbild nicht unbedingt darstellen.

Das im Backenzahnbereich möglicherweise nachgespritzt werden muß ist auch
nicht unbedingt ungewöhnlich, je nach dem.
Kommt noch eine Entzündung hinzu wird es noch mal komplizierter.
Hier spielen dann teils auch neurologische Prozesse mit hinein.

Eine WB wird ja gemacht um bei entsprechenden Prozessen noch einen
Rettungsversuch zu unternehmen.

Das eigentliche Problem liegt möglicherweise in der Behandlung als solches,
(der Füllung) ?
Vor allem aber in den Wurzelspitzenenden.
Diese können selbst bei intensiver Behandlung u. folgender Beschwerdefreiheit
noch Reste v. Keimen enthalten, die irgendwann wieder das Immunsystem beschäftigen.
Das hat mit den komplizierten Strukturen zu tun.
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Das mit dem MRT sollte Sie ja erst mal beruhigen. ;)

HNO:
eigentlich kann ein HNO mit einer normalen Sondierung schon vieles erkennen.
Polypen in der Nase, Entzündungen Kieferhöhle etc.
Im ernsteren Verdachtsfalle weitere Untersuchungen wie z.B. CT anordnen.

Eine Endoskopie, wie diese vermutlich bei Ihnen stattgefunden hat, ist eher sehr selten.
sollte entsprechend erklärt werden.
Als Patient hat man jederzeit das Recht eine Untersuchung, Untersuchungsmethode
zu verweigern.
Vor allem, wenn nicht entsprechend aufgeklärt wurde !
Umgekehrt kann ein Arzt auch eine gewünschte Behandlung verweigern .
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Zitat:
Inwiefern ist es da eskaliert? Haben die Zähne dann Schmerzen bereitet?
Beachtlich, dass das solange nach der Behandlung Probleme machen kann!

Einer ist heimlich abgestorben, hat keine vor Ort Probleme gemacht,
außer das mein Körper in der Akkutphase mehrere Wochen reagiert hat.
Erst ca 1 Jahr später kam es zu einer Fistel im Zahnfleisch u. da auch erst zu
Zahnschmerzen.
Sofort Termin bekommen, Zahn aufgemacht, Eiter abgelassen, tgl. behandelt.
Am nächsten Tg. Nasennebenhöhlen- Stirnhöhlenvereiterung.

Der andere Zahn keine Ahnung was der Anlass war.
Wurzelbehandelt, wußte ich so nicht.
Unter anderem zu tief abgefüllt, mit Granulombildung (letzteres Schutzfunktion),
später Entzündung (Knochen) u. aufgesetzte Fistel.

In langen eigenen Recherchen, Anforderung (Rettung) v. alten Unterlagen,
Vergleichen mit Behandlungen, Erkrankungen etc. konnte ich einiges nachvollziehen.

Was den anderen Zahn betraf dauerte es 1 1/2 Jahre bis endlich eingegriffen
wurde. Obwohl damals im RÖ schon nachweißbar. im späteren CT (HNO) auch deutlich.
Zu spät, kontraproduktiv, das hat schon gestreut.
Möglicherweise hätte man ca. 3 Jahre zuvor einiges retten können.
Es gab diffuse Symptome, das RÖ vom ZA allerdings Schrott.
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Achtung !

Auf keinen Fall dürfen sie diese Schilderung auf Sich beziehen !

Egal wie, jeder ist in seiner Situation individuell.

Auch wenn scheinbar 100%ige Parallelen da wären, bedeutet das nicht,
das genau die gleichen Symptome bei einer anderen Person auftreten !
Das kann sich ganz anders äußern, in ganz anderen Beschwerden.
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Bleiben Sie entspannter.
 
Zitat: Was bedeutet nicht gut vertragen ?

Ist das generell so od. nur bei diesem Zahn ?



Tatsächlich habe ich das generell, dass mir direkt nach den Betäubungen schwindelig und übel wird. Meine Zahnärztin dachte anfangs, das hat mit der Spritze nichts zu tun sondernn liegt an meiner Aufregung. Wir haben es dann einmal ohne Betäubung versucht - und mir ging es gut. Im folgenden war es immer so: mit Betäubung unmittelbar übel und schwindelig, für den gesamten restlichen Tag, ohne Betäubung konnte ich gut gelaunt aus der Praxis spazieren. Manchmal geht es halt leider nicht ohne. Es waren tatsächlich schon mehrere Zahnärzte, auch bei der Weisheitszahnentfernung, überrascht wieviel sie da spritzen müssen, damit es für mich schmerzfrei geht.
Ich als Laie kann ja nur aus dem Verhalten der Ärzte schließen dass das vielleicht ungewöhnlich ist.

Dass die Wurzelspitzenenden sozusagen noch Probleme machen können, klingt für mich nach Ihrer Erklärung sehr schlüssig.
Vielleicht würde es Sinn machen mal einen Bericht meiner alten Zahnärztin einzuholen, wie genau was gemacht wurde. Ich weiß nur, dass sie gerade auf Wurzelbehandlungen spezialisiert war.

Für morgen habe ich einen Termin beim Zahnarzt ausgemacht, es wird ohnehin mal wieder Zeit für eine Kontrolle.

Die erste HNO hat soweit ich weiß eine Endoskopie gemacht (Schlauch durch die Nase in den Hals) - das war sehr schmerzhaft und ohne vorherige Erklärung. Aber wie gesagt, ich beherrsche die osteuropäischen Sprachen nicht, und die Ärztin die Deutsche Sprache nicht wirklich. Das wusste ich vorher nicht, aber dadurch beschränkte sich das gesamte "Gespräch" auf wenige Worte. Sie hat mich ja auch nicht gefragt seit wann die Lymphknoten geschwollen sind. Sie hat mich eigentlich nur gefragt "Haben Sie Allergie?"

Zitat:
Was den anderen Zahn betraf dauerte es 1 1/2 Jahre bis endlich eingegriffen
wurde. Obwohl damals im RÖ schon nachweißbar. im späteren CT (HNO) auch deutlich.
Zu spät, kontraproduktiv, das hat schon gestreut.


Das liest sich alles wirklich sehr übel. Ich hoffe Sie haben heute keine Beschwerden mehr deshalb!
Mein toter Zahn hat mir die Schmerzen meines Lebens beschert als er starb, direkt vor Weihnachten. Zahngeschichten werden, wie mir scheint, oft unterschätzt. Vielleicht wäre es manchmal doch einfacher und problemloser, einen zu ziehen, als ihn ewig mehr schlecht als recht zu behandeln.....

Nochmals vielen lieben Dank!

Ja, das MRT beruhigt mich erstmal, und insgesamt vertraue ich meinem Hausarzt mehr als den HNO-Ärzten, die ich jeweils nur einmal gesehen habe. Ich werde morgen nochmal alles mit ihm besprechen (ich sollte nach dem MRT wiederkommen). :)
 
Alles nicht so einfach. :rolleyes:

Betreff der Lokalanästhesie sollten Sie das jedenfalls abklären !!
Was auch immer der Hintergrund sein mag !


Versuchen sie alle Informationen zu bekommen welches Lokalanastäthikum
jeweils gespritzt wurde.


Es gibt die Möglichkeit einer erhöhten Sensivität (Allergie mal dahingestellt),
auf bestimmte Wirkstoffe, was zu entsprechenden Nebenreaktionen führen kann.
Das sollte entsprechend abgeklärt werden !
Möglicherweise Internist, Allergologe !?

Aktuell bin ich ja von dem Backenzahn ausgegangen.

Je nach Füllungsituation, Sensivität ist es auch nicht unbedingt notwendig
eine Lokalanästhesie vorzunehmen.
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Zitat:
Vielleicht würde es Sinn machen mal einen Bericht meiner alten Zahnärztin einzuholen, wie genau was gemacht wurde. Ich weiß nur, dass sie gerade auf Wurzelbehandlungen spezialisiert war.

Verstehe ich das richtig:
aktuell sind Sie bei einem anderen Zahnarzt in Behandlung ?

Bericht etc. jedenfalls anfordern, übermitteln lassen.

Auch Lokalanästhesie.
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Es ist gut wenn sie Vertrauen zu Ihrem HA haben.

Was HNO-Ärzte betrifft haben Sie eine sehr ungünstige Erfahrung gemacht
mit der ersten Ärztin.
Ich selbst kenne HNO aus meiner Kindheit (60er Jahre) mit sehr negativen Erfahrungen,
Verstehe bis heute manches nicht, deshalb bin ich da auch persönlich sehr kritisch,
teils negativ eingestellt.

Andererseits hat sich insgesamt in der Diagnostik vieles geändert.
Auch im Umgang mit den Patienten, Aufklärung u.v.m.

Ein Problem ist u. bleibt auch der Druck unter dem die Ärzte stehen.
Sei es die Zeit, die Bürokratie etc.

Und, wie schon zuvor erwähnt auch die Einschätzung bestimmter Phänomene
die ein begleitendes, allgemeines Phänomen sein können, sind. (Lymhknoten z.B.)

Da macht man mitunter schon verschiedene Erfahrungen.

Was jedoch auch nichts bringt ist Ärztehopping !
Hier kann kein Arzt sich auf eine Situation einstellen !
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Zitat:
Mein toter Zahn hat mir die Schmerzen meines Lebens beschert als er starb, direkt vor.....

Da dürfte eine längere Vorgeschichte dahinter stehen.
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Zitat:
Das liest sich alles wirklich sehr übel. Ich hoffe Sie haben heute keine Beschwerden mehr deshalb!

Das Thema ist bis heute nicht bereinigt. Habe immer noch damit zu tun.

War nur der Schneidezahn oben rechts.
WSR vorgenommen, der Rest eine Katastrophe.
Mit Infektionen, NNH-Op etc.
Nächste Katastrophe, obwohl alle HNO zuvor davon abgeraten haben.
Einer hat die Op veranlasst, großräumig.
Ich bereue das bis heute, das ich mich darauf eingelassen habe !

Gehe hier nicht weiter auf das Thema ein, da sehr individuell u. nicht
vergleichbar !!!


Eigentlich eine Ausnahmesituation.
(aus einer langfristigen, chronischen Situation heraus)

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Persönlich habe ich es bereut mich jemals auf eine Wurzelbehandlung einzulassen.
Allerdings war das Mitte der 80er Jahre.

Heute gibt es ganz andere Erkenntnisse, auch Spezialisten mit ganz anderen
Möglichkeiten.
Möglicherweise Kostenintensiver, da die KK nur die Basiskosten- Behandlung übernimmt.
ZA u. ZA ist auch nicht das Gleiche.
Auch ist es nicht unbedingt erfolgreich, wenn nach einer 1en bis 3en Behandlung keine
Beschwerden mehr auftreten.

Es bleibt theoretisch eigentlich viel Spekulationsraum.
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Alles Gute weiterhin.

Mehr innerlich entspannen u. auf ausgewogene Enährung achten !
Körperliche Aktivitäten aktivieren das Lympsystem insgesamt.
 
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