• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Schwangerschaft

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Günter

Guest
Hallo, ich hab ein schwerwiegendes Problem das mich regelrecht aufzehrt. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder, 2 davon geplant und eines ungeplant. Das ungeplante Kind hatte uns damals erhebliche finazielle Probleme gemacht. Wir haben dann seit nunmehr 4 Jahren Empfängnisverhütung teilweise mit Kondomen und teilweise mit beachtung der fruchtbaren Tage (meine Frau teilt mit wann es "gefährlich" ist) betrieben. Vor 4 Monaten wurde meine Frau aber wieder schwanger und wir haben eine Abtreibung vornehmen lassen. Meine Frau drängt nundarauf, dass ich mich sterilisieren lasse. Ich bin aber der Meinung sie sollte sich besser sterilisieren lassen weil ich galube Männern fällt dieser Schritt viel schwerer als Frauen auch sind die Frauen von einer schwangerschaft naturgemäß wesentlich stärker betroffen als der Mann. wie haben andere Paare dieses Problem gelöst ?? Danke für Anregungen.
Günter
 
RE: Schwangerschaft

Ihre Frau hat recht, dass sie diesen kleinen Eingriff von Ihnen verlangt! Bei Fuaen ist der Eingriff größer!
Und von einer ungewollten schwangerschaft sind Sie beide gleich betroffen, oder wollen Sie sich da abseilen?
Dr. Brugger
 
RE: Schwangerschaft

Es geht natürlich auch darum, wie man mit der Sache leben kann. Ich glaube es ist auch niemand damit gedient wenn daran eine Beziehung zerbricht. Gut- das der Mann das machen lassen soll entspricht einesteils dem "Zeitgeist" und andererseits mag es schon so sein dass der Eingriff beim Mann einfacher ist. aber ist er wirklich wesentlich einfacher ? Die Frau muss ohnehin ab einem gewissen Alter mit einer "Natursterilisation" leben, nämlich nach den Wechseljahren. Vielleicht kommen Frauen einfach deshalb besser damit zurecht. Irgendwie kommt es mir halt nun mal, nicht rational begründbar, als Entmannung vor. Gruß Günter
 
RE: Schwangerschaft

Die Einstellung klang ja durcgh aber hoffen sie auf Verständnis und Harmonie seitens ihrer Frau?

Alle sind wir gern auf Dauer die "Oberbeschäler" mit unbezwingbarer Zeugungskraft wärend wir den Frauen "nachsehen" das sie "leider" mit einer "Natursteilisierung" zu rechnen haben, wärend wir die flotten Burschen bleiben.
Ich kenne mehrere patienten, die berichten sieenen Vasoligiert und ich habe vor diesen eigentlich eine echte Hochachtung ganz unabhängig vom "Zeitgeist"
Dr. B .
 
RE: Schwangerschaft

Na, na Frau oder Herr Doktor, das ist ja wohl Polemik hoch 3. Wirklich sehr hilfreich. Bin froh nicht ihr Patient sein zu müssen.
Gruß und guten Rutsch Günter
 
RE: Schwangerschaft

Sollte keine Polemik sein, ich bitte um Vergebung sollte es so zu verstehen gewesen sein. Es sollte eher zur Bereitschaft einladen zu männlicher Selbstkritik? ;-)
Dr. B. selbst ein Mann
 
RE: Schwangerschaft

Der Eingriff ist beim Mann wesentlich einfacher als bei der Frau. Es ist ein kleiner Schnitt im hinteren Bereich des Hodens.

Viele Männer definieren ihre Männlichkeit durch ihre Zeugungsfähigkeit und den Gedanken, es würde etwas fehlen, kennt so ziemlich jeder Mann, der sich mit dieser Thematik beschäftigt hat. Es ist eine meines erachtens veraltete Vorstellung, die Frau sei alleine für die Verhütung zuständig. Wenn unsere Familienplanung abgeschlossen ist, werde ich auch diesen Schritt gehen und ich behaupte nicht, das es einfach wäre. Ich habe jedoch eine Partnerin, die mich dabei unterstütz und hinter mir steht. Schließlich hat sie in all den Jahren die Verhütung übernommen.

Sollte es dennoch zu unüberwindbaren "Hindernissen" kommen, es gibt noch andere Methoden. So wäre z.B. Implanon oder das Intrauterinsystem (Hormonspirale) eine sichere Langzeitverhütungsmethode und zum derzeitigen Zeitpunkt gilt Implanon als die sicherste Verhütungsmethode (PEARL-Index 0!)
 
ach was

ach was

männern fällt es deswegens schwerer, weil sie die plumpe vorstellung brauchen, immer zeugen zu können. vielleicht sogar später auch mal mit einer neuen partnerin...

anstatt sich über die vorhandenen kinder zu freuen und denen die kostbare zeit zu widmen. frauen sind in der regel schneller bereit zur sterilisation, weil sie genau wissen, was es heißt, noch ein kind zu bekommen. deshalb kommt vielen frauen auch nicht der gedanke, mit einem eventuell späteren partner wieder kinder zu bekommen. sie wissen am besten, was das heißt!
 
RE: ach was

RE: ach was

Es aber halt nun mal heute so, dass ca. 1/3 aller ehen geschieden werden und auch neue Partnerschaften entstehen. Daran kann man ja nicht vorbeigehen. Und es ist doch in der Tat so, dass eine eventuelle neue Partnerin möglicherweise an einem zeugungsunfähigen Partner Anstoss nimmt. Und es ist halt auch Tatsache, dass selbst ein 60 oder vielleicht 70 jähriger von Natur aus noch zeugungsfähig sein kann.
Gruß Günter
 
RE: ach was

RE: ach was

Mir scheint, Du bist ein recht egozentrisches Arschloch. Deine Frau hatte 3 x 9 Monate Schwangerschaft und 3 Geburten zu ertragen. Und da willst Du Ihr nicht mal zugestehen, dass eine Sterilisation ihrerseits nicht in Frage kommt, sondern dass Du das lieber bei Dir machen läßt? Mir tut jetzt schon die Frau leid, die Du nach Deiner zukünftigen Scheidung beglücken willst. Aber denk doch nicht, dass die Frau dann von Dir ein Kind will, wenn Du 60 oder 70 bist!

Ist es nicht auch so, dass die Strerilisation beim Mann wieder rückgängig zu machen ist - während eine Sterilisation bei einer Frau endgültig ist!

Und kein normaler Mensch macht seine Liebe abhängig von Zeugungsfähigkeit. Im Notfall kannst du ja jetzt Samen spenden gehen, um dann später eine eventuell neue Parnerin künstlich befruchten zu lassen.

Ich denke, mache Dir Gedanken über Deine jetzige Beziehung und Deine Kinder. Wenn Du über Scheidung grübelst oder wirklich so intolerant bist, wie es scheint, steht Deine Beziehung wohl auf sehr wackeligen Füßen - wenn nicht, warum wägst Du dann so sehr ab???????

Grüße
 
RE: ach was

RE: ach was

Um eines vorweg zu nehmen: Ich werde in absehbarer Zeit diesen Schritt gehen. Aber gluabe nicht, das dieser Schritt einfach sei. Ich gehe ihn, weil ich meine Partnerin liebe.

In deiner Antwort kommt es so heraus, als wäre das doch etwas ganz einfaches und selbstverständlich. Eine Sterilisation beim Mann ist unter bestimmten Umständen umkehrbar - der Regelfall ist es jedoch nicht.

Um mit einer Metapher zu begründen: Eine Bekannte von mir hat schöne lange Haare. Sie würde für nichts auf der Welt sich von diesen Haaren trennen. Nun könnte ich flach argumentieren "wieso, die wachsen doch wieder nach". Es gibt Dinge, die bedeuten einem Menschen sehr viel, warum, ich glaube das muss man nicht immer verstehen, man sollte es aber akzeptieren.

Sorry, aber das ist die typische Sichtweise einer Frau und ich habe so das Gefühl, du versuchst erst gar nicht die Gefühle eines Mannes zu verstehen. Auch er hat welche, auch er sie nicht so zur Schau trägt. Vom rationalen Standpunkt ist die Sterilisation der Frau in einer festen Beziehung absoluter Quatsch, beim Mann geht es einfacher, schneller und mit weitaus weniger Risiko. Doch das gibt es noch eine emotionale Seite und das ist kein Privileg der Frau.

Günter sucht hier Hilfe und erntet eine Beleidigung, nur weil er eben eine andere Meinung vetritt. Würde er nicht an sich arbeiten, warum sucht er dann hier Hilfe?

Egal wie, es ist noch lange kein Grund ausfällig zu werden und eine Antwort mit einer Beleidigung zu beginnen.
 
RE: Schwangerschaft

ich halte dich genau wie claudia für höllisch egozentrisch!!!!!!!! für dich wäre die sterilisation ein minuteneingriff unter örtlicher betäubung...für deine frau heißt es: vollnarkose! die risiken dieser operation sind für eine frau ungleich höher als für einen mann....und ich finde sie ist zugunsten eurer kinder schon genug risiken eingegangen (schwangerschaft/geburt). außersem: wenn es für DICH ein problem ist weitere kinder zu haben dann solltest DU dich sterilisieren lassen.
deine gedanken über kinder mit späteren partnerinnen sind genauso egozentrisch....für deine frau bestünde nämlich das gleiche problem.

sylvi
 
RE: Schwangerschaft

Du lieber Himmel!
Da scheint ja tatsächlich jemand ein sog. "Kopfproblem" zu haben. Ich kann gut nachvollziehen, daß man sich als stirilisierter Mann eher mittellos fühlen kann. Ich denke hier ist große Vorsicht angesagt. Wenn der bloße Gedanke an so einen eher minimalen Eingriff schon solche Ängste hervorruft, ist es denkbar das später die Errektion ausbleibt und die Schuld von Ihnen auf Ihre Frau verlagert wird. Sind berechtigte Trennungsängste mit im Spiel heißt es nochmal: Achtung!

Die Frage ist doch: Wollen Sie ihrer Frau das nicht lieber ersparen? Lieben Sie sie? Können Sie sich vorstellen, daß Sie Ihrer Frau mit dem Eingriff eine Last abnehmen, schließlich könnte sie so einige Jahre fremdwirkungsfrei (hormonfrei) leben. Zumindest bis sie die Wechseljahre einholen und dann oft eine hormonelle Unterstützungstherapie angesagt ist, die den Körper Ihrer Frau widerum stark belastet und durcheinanderwirft. Ich finde auch die Frau hat doch mal ein Recht auf Verständnis, wo doch Probleme und Sorgen der Fortpflanzung und Verhütung auch heute noch fast immer auf deren Schultern ausgetragen werden? Überlegen Sie sich's.
Vielleicht würde es ratsam sein, sich einmal mit einem Psychologen (und das ist kein Angriff meinerseits) darüber zu unterhalten, um die ganz persönlichen psychologischen Folgen des Eingriffs für Sie und Ihre Partnerschaft absehbarer zu machen?!

Machen Sie gut.

Liebe Grüße
-Eine Pillenschluckerin der emanzipierten Zeit.-
 
RE: ach was

RE: ach was

Meinst Du, er arbeitet an sich? Mir scheint, er sucht hier nur eine Bestätigung, um seiner Frau zeigen zu können: siehst Du, hier läßt sich keiner freiwillig "entmannen". Er findet es nur allzu natürlich, dass bei seiner Frau der Eingriff vorgenommen wird - weil sie später ohnehin mit einer Natursterilisation leben muß. (Davon abgesehen, gibt es genug Frauen, die auch noch mit 50 schwanger werden können und die Zeugungsfähigkeit sinkt auch beim Mann ab einem gewissen Alter rapide; zweifelsohne wird er bis ins hohe Alter zeugungsfähig sein - doch mit dem Sperma ist es nicht wie mit Wein; je älter desto besser.)

Ist es denn nicht so, dass die Verhütung ständig auf die Frau abgewälzt wird? Und wie er sagt, hat seine Frau ihm immer gesagt, wann es "gefährlich" ist. Kann er nicht auch mal was zur Verhütung beitragen?

Die andere Seite, wie er schreibt, drängt ihn seine Frau zu Sterilisation; das finde ich auch nicht okay.
Aber wenn er dafür kein Verständnis aufbringt; na ich weiß ja nicht.

Deine Metapher ist übrigens sehr nett; doch sag mir, gibt es nichts Wichtigeres als die Manneskraft und schöne lange Haare? Sind die Menschen, die man liebt nicht viel mehr wert?

Ich meine nicht, dass es für den Mann einfacher ist - nur der Eingriff ist leichter. Dass Männer so etwas emotional nicht leicht verkraften, kann ich wohl glauben. Doch was glaubt ihr wohl; ist die Veränderung des Körpers während einer Schwangerschaft für eine Frau emotional leicht zu verkraften?

Ich beneide Deine Frau, dass sie einen Mann wie Dich hat, der die Sterilisation auf sich nimmt. (Meiner würde das nämlich auch nicht machen - ich aber auch nicht)

Claudia
 
Tschüss ...

Tschüss ...

Also ich wars ja der das Thema (leider) aufgeworfen hat. Die Beiträge haben fast ausnahmslos den glaichen tenor: wir armen Frauen müssen wieder mal, die armen Frauen müssen immer, immer drücken sich die Männer bla, bla, bla,..
Ich weiß nicht ob eine der Frauen die hier geschrieben haben überhaupt Kinder hat und diese schreckliche Schwangerschaftszeit durchlebt hat. Meine Frau empfand eigentlich die schwangerschaften nicht als schrecklich sondern als lebensbereicherung. Na gut, wie immer bei solchen Internet Sachen wirkliche Hilfe oder guten Rat bekommt man nicht. Es antworten auch immer die falschen Leute. Ich hätte mal gerne Männer gehöt die den Schritt gemacht haben oder auch böse Männer (egozentrische Arschlöcher) die ihn nicht gewagt haben. Ich probiers mal anderswo.
Gruß Günter
 
Warum kneifst DU jetzt?

Warum kneifst DU jetzt?

Ja, ja, wir armen Frauen...ich habe auch Kinder. Meine Schwangerschaften waren auch Bereicherung für mich, aber dennoch ist zumindest die erste Schwangeschaft, auch wenn Sie gewollt ist, nicht unbedingt einfach. Es gibt viele Frauen, bei denen es nicht nur bei den üblichen Unpäßlichkeiten am Morgen bleibt; sie "kotzen" sich die Seele aus dem Leib und das fast 3 Monate lang. Die Brust scheint zu explodieren und der Bauch hört nicht mehr auf, zu wachsen. Viele meiner Bekannten schildern, dass sie sich nicht mal mehr ihrem Mann zeigen möchten, auch wenn der beteuert, dass er sie so erst recht anziehend findet.

Und wenn Du schon eine Anregung zum Diskutieren gibst, dann erwarte nicht, dass hier nur nach Deiner Meinung geredet wird bzw. dann hättest Du angeben sollen: Bitte nur Antworten von Männern, die diesen Schritt gewagt haben oder von denen, die ebenso wie ich unschlüssig sind. Bitte keine Antworten von Frauen, es sei denn, sie haben Mitleid mit mir.

Na vielleicht redet woanders Dir jemand nach dem Mund. Viel Erfolg.
 
RE: Schwangerschaft

Ich kann nur sagen was Claudia, Sylvia und Sandra gesagt haben ist vollkommen richtig
 
RE: Schwangerschaft

Ich finde Claudia, Sylvi und Sandra haben vollkommen recht

Frieda schrieb:
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Ich kann nur sagen was Claudia, Sylvia und Sandra gesagt haben ist vollkommen richtig
 
RE: Schwangerschaft

Leider habt ihr hier den Günter mittlerweile vergrault. Also ich muss sagen, der Günter hat recht, wenn er etwas skeptisch ist. Ich habe vor 5 Jahren den Schritt und Schnitt auf mich genommen. Direkt danach hatte ich große Potenzprobleme, die Ärzte nannten es Erektile Dysfunktion. Tja mittlerweile ist auch meine Ehe in die Brüche gegangen, meiner neuen Partnerin habe ich noch nichts davon erzählt, dass ich keine Kinder zeugen kann. Sie schwärmt aber immer von gemeinsamen Kindern was mich natürlich sehr bedrückt.
Die Untersuchung der Impotenz wurde in einer Uni Klinik in der Andrologie durchgeführt und es konnten keine organischen Ursachen festgestellt werden. Also psychische Ursache. Na gut. Was ich heute sehr kritisiere ist die Leichtfertigkeit mit der der Arzt der damals den Eingriff gemacht hat die Beratung geführt hat. Über psychische Probleme hat er kein Wort verloren, in der Andrologie sagte man mir jetzt das sei sehr häufig der Fall. Auch sonst hat der so getan als sei das praktisch nicht der Rede wert. Heute halte ich es aus ethischer Sicht für ein Problem, dass Ärzte das überhaupt machen, der Gesunderhaltung oder Heilung des Patienten dient das jedenfalls nicht. Der eine Arzt der hier gepostet hat hat auch mit keinem Satz irgendwelche Probleme erwähnt. Heute stelle ich meine Potenz her in dem ich Androskat Injektionen mache was sicher nicht angenehm ist.
Ich bin heute gelegentlich in Mannheim bei einem Stammtische Betroffener (das Wort Selbsthifegruppe wollten wir vermeiden) und dort trifft man viele Männer, auch mit Partnerinnen, die aus diesem vermeintlich harmlosen Schnitt erhebliche Probleme haben. In zwei Fällen traten sogar entzündliche Prozesse auf die in einem Fall die Entfernung eines Hodens erforderlich machten. Gut, diese Fälle sind vermutlich Ausnahmen aber es gibt sie.
Dem ausführenden Arzt konnte natürlich kein Fehler nachgewiesen werden, am Ende hieß es dies sei ein bei Eingriffen unvermeidliches Restrisiko und er sei über das Risiko informiert worden und hätte das unterschrieben !!! Das ist einfach skandalös - richtig ist dass ich auch einen Zettel unterschrieben habe der mir kurz vor dem Eingriff gegeben wurde. Man hatte de facto gar keine Zeit den Inhalt zu lesen und zu reflektieren.
Also Günter und alle die mit dem Gedanken spielen: tuts nicht !!! Benutzt Kondome, macht andere Sexualpraktiken die keine Schwangerschaft auslösen können macht alles andere aber das nicht !! Und lasst Euch nicht von einem Arzt so ohne weiteres einlullen - fragt intensiv nach, fragt nach dem Risiko - und wenn er sagt es gäbe keines oder es sei minimal dann haut schnell ab und sucht euch einen seriösen Arzt.!!!!
 
RE: Schwangerschaft

Hallo Günter,
ich kann deine Frau schon verstehen, daß sie darauf drängt. Im Prinzip ist es ja doch jahrelang immer Frauensache zu verhüten und Schindluder mit der Gesundheit zu treiben (Hormone, Fremdkörper wie Spirale etc). Die Schwangerschaften sind auch noch körperlich zu verkraften und eine Abtreibung erst recht - die sogar noch psychisch. Der kleine Beitrag, den Männer zur Verhütung mittels Verwendung eines Kondoms beitragen, ist da nicht viel.
Der Eingriff ist tatsächlich beim Mann weniger aufwendig und ich denke, daß man damit sicherlich mehr Männlichkeit beweisen kann (Selbstverantwortung!) als druch das Verstecken hinter der üblichen "Kastrationsangst" der Männer.
Mir hat sich die Frage auch kürzlich gestellt - wobei mein Partner sich der Prozedur unterzogen hätte - wir wurden nur von den Ereignissen überrollt - mein drittes (nicht geplant) ist unterwegs - und weil es sowieso wieder ein Kaiserschnitt wird, lass ich mich in einem Aufwasch dann auch gleich sterilisieren.
Also nur Mut - jetzt bist du an der Reihe!
Gruß
Susanne
 
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