Ein Risiko bei Ihrer Tätigkeit besteht in erster Linie im Hinblick auf das erhöhte Infektionsrisiko für Erkrankungen, die potenziell zu einer Schädigung des Fötus beitragen können. Das sind insbesondere Masern, Mumps, Windpocken, Röteln, Keuchhusten, Zytomegalie, Ringelröteln, Hepatitis A sowie Scharlach. Im Rahmen einer durchzuführenden Gefährdungsbeurteilung wäre abzuklären, welche Erkrankungen Sie ggf. schon durchgemacht haben, so dass hier von einer Immunität auszugehen ist. Weiterhin wäre zu prüfen, gegen welche Erkrankungen man Sie schließlich durch eine Schutzimpfung schützen kann. Je nach dem Ergebnis dieser Gefährdungsbeurteilung kann ein Arbeitsverbot durch den behandelnden Arzt oder Arbeitgeber sinnvoll sein.