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Schwanger und Windpocken bei der Tochter

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Beate Leimen

Guest
Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere 3jährige Tochter ist an Windpocken erkrankt. Da ich mich derzeitig in der 20.SSW befinde, habe ich mich vorsorglich testen lassen. Bei dem Ergebnis ist herausgekommen, dass ich nicht Immun bin. Daraufhin hat mich der Frauenarzt mit Varitect (75ml, davon 50ml intravenös und den Rest mit der Spritze) behandelt. Die Behandlung habe ich ohne Nebenwirkungen überstanden, doch welche Nebenwirkung hat dies für unsere ungeborenes Kind? Der Frauenarzt sagte, dass es keine geben wird, nur dass das Kind in seinem Leben keine Windpocken mehr kriegen wird.
Leider bin ich sehr verunsichert und finde auch im Internet keine Hinweise auf das Medikament oder auf diese Behandlungsmaßnahmen während der Schwangerschaft und ihre eventuellen Auswirkungen.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir Informationsmaterial zukommen lassen könnten, da die psychische Belastung im Moment enorm hoch ist.

Für Ihre Bemühung bedanke ich mich im voraus und verbleibe.


Mit freundlichen Grüßen


Beate Leimen
 
RE: Schwanger und Windpocken bei der Tochter

Liebe Beate,
Bei Varitect handelt es sich um Abwehrstoffe (Antikörper) gegen das VZV (Varizella-Zoster-Virus). Es handelt sich dabei um eine passive Impfung, deren Impfschutz nach ca. 3 Monaten wieder verschwindet. Der Schutz ist aber nicht vollständig.
Varizellen machen aber in der Schwangerschaft nur sehr selten Probleme beim Kind, es sei denn, die Infektion findet um den Geburtstermin herum statt, da dann das Kind keine Leihimmunität von Ihnen erhält.
In bezug auf das Medikament sind keine Probleme zu erwarten.
 
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