• Zu den typischen Erkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen einhergehen, gehören unter anderem die sogenannte Schaufensterkrankheit und die koronare Herzkrankheit (KHK). In unserem Forum Durchblutungsstörungen können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und über Ihre Erfahrungen berichten.

Schwäche nach dem Essen

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Mone2408

New member
Hallo Zusammen,

vielleicht können Sie mir helfen :-)

Seit langer Zeit habe ich immer wieder Probleme mit folgenden Symptomen. Die Hausärztin hat Blut abgenommen, aber die Werte waren soweit alle ok, es besteht nur ein Vitamin D Mangel.

Diese Symptome treten in unregelmäßigen Abständen immer abends nach dem Essen auf. Manchmal kurz nach dem Essen, manchmal eine Stunde danach. Wobei das Essen meist aus Brot oder Brötchen besteht, also, keine fette Mahlzeit.

Starkes Schwächegefühl in Armen und Beinen. Totale Müdigkeit, Probleme die Augen offen zu halten, kann mich schlecht auf einen Punkt konzentrieren. Aber die Augen schließen, macht das ganze nicht besser, im Gegenteil!! Bekomme dann vom meinem Umfeld kaum noch etwas mit und bin wie ausgenockt.
Sauerstoffversorgung und Puls sind aber in dem Moment ok. Herzschlag, Atmung sind auch normal. Keine Angstgefühle, keine Übelkeit, kein Schwindel, kein Zittern, kein Schweiß.

Es dauert meist eine Stunde bis sich alles wieder normalisiert hat.

Ich hatte den Gedanken, ob der Darm einfach mit der Verdauung so beschäftigt ist, dass das Gehirn in dem Moment unterversorgt ist, aber das sieht meine Hausärztin nicht so.

Zur Info, ich habe schon lange leichte Herzrhythmusstörungen, aber der Kardiologe sagt, ist alles ok, keine Medikamente notwendig. Die Hormonwerte von Östrogen und Progesteron sind zu niedrig, dahingehend besteht auch eine hormonell bedingte Migräne und die weißen Blutkörperchen sind generell zu niedrig, aber auch abgeklärt durch den Hämatologen, alles ok.

Vielen Dank im Voraus :-)
 
Nein, aber ich ess ja den ganzen Tag über Getreide, egal, ob morgens oder abends und die Symptome kommen ja nicht jeden Tag. Deswegen glaube ich nicht, dass es etwas mit Gluten zu tun hat.
 
Hallo Mone2408,

vielen Dank für Ihre Frage an unser Forum.

Wie belegen Sie denn die Brote die Sie abends Essen?

Haben Sie eventuell einen zu niedrigen Blutdruck? Wurde eine Histaminintoleranz ausgeschlossen, denn die kann auch Benommenheit und Abgeschlagenheit nach dem Essen auslösen.

Vielleicht versuchen Sie wirklich erst einmal das Abendessen umzustellen, damti sie herausfinden können ob es nicht doch eventuell an den Nahrungsmitteln liegt die Sie zu sich nehmen.

Viele Grüße

Victoria
 
Ich habe eine Histaminintoleranz, aber, da ich eben dasselbe morgens wie abends esse Brot, Brötchen und den Belag, denke ich nicht, dass es daran liegt. Dann hätte ich die Symptome ja den ganzen Tag und nicht nur abends. Ich meide auch die ganzen histaminreichen Lebensmittel.

Und wenn ich dann doch mal etwas "schlechtes" esse dahingehend, dann zum Mittagessen und ich reagiere darauf mit Schnupfen, nicht mit Abgeschlagenheit.

Niedrigen Blutdruck habe ich und öfters auch mal Kreislaufprobleme.

Meine Gedanken gehen eher Richtung Blutzucker, dass der nach dem Essen rapide absinken vielleicht?
 
Und, das Schwierige daran ist dass es kaum eine Bedeutung hat ob du Morgens keine Probleme hast, im Bezug auf Unverträglichkeiten.
Deshalb muss man die entsprechenden Lebensmittel konsequent ca. drei Wochen weg lassen, um beurteilen zu können ob es was bringt.
 
Aber wie gesagt, die Probleme treten ja unregelmäßig auf und nicht jeden Tag. Mal hab ich wochenlang Ruhe und dann kommt wieder ein Abend, wo die Symptome auftreten. Das spricht doch gar nicht für Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Denn dann hätte ich die Probleme eben generell?
 
So deutlich hast du das aber im Eingangsbeitrag nicht ausgeführt, unregelmäßig ist relativ und Interpretationssache.

Wie sieht es denn mit anderen Einflüssen aus?
Stress, Ängste, Dinge die dann präsenter sind als sonst?
 
Hallo Mone82,

ich schliesse mich Tired hier an, Erst einmal würde ich die Lebensmittel weglassen, die am Abend dieses Unwohlsein verursachen.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich über den Pollenflug bei einer Histaminintoleranz sogenannte Kreuzallergien entwickeln und dann reagiert man mal stärker und dann weniger stark auf bestimmte Lebensmittel, je nachdem welcher Pollenfllug und welche Lebensmittel.
Manchmal kommt es auch nur auf die Kombinationen von Essen an.

Es ist manchmal nicht so einfach bei Intoleranzen, daher ist eine Umstellung erst einmal eine gute Möglichkeit ob es eventuell wirklich am Essen liegt.

Viele Grüße

Victoria
 
Andere Einflüsse könnte ich jetzt nicht sagen. Hatte es z.b. gestern wieder und es war auch nicht anders als sonst.

Dann schaue ich nochmal wegen der Unverträglichkeit.

Vielen Dank :-)
 
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