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Gutemine
Guest
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RE: Schock !!
Ich glaube, das kann sehr viel sein.
Der Ursprung ist aber immer ein schlechtes Selbstwertgefühl - denn sonst würde man schließlich gar nicht erst über seine 'Makel' nachdenken, oder?
Wenn man dann nicht zum Ausdruck bringen kann, welche Probleme man mit sich hat, hat man die 'Wahl' es anderen anzukreiden ('der' ist Schuld, daß ich soundso bin) oder sich selbst als Fehler ankreiden und sich dafür bestrafen ('werde besser, olle Kuh - hab Dich besser im Griff, blöde Ziege') oder seine Hilflosigkeit mit seinem Äußeren darzustellen (ich bin sooo wenig, wie das ,was Du siehst') - 'ritzen' gehört bestimmt auch dazu, oder man will nicht erwachsen werden - keinen Busen bekommen, keine Verantwortung übernehmen wollen, weil man sich noch nicht reif dafür fühlt - Hilflosigkeit halt.
Das Magersein ist dann nur ein Ausdruck dafür - es könnten auch Drogen oder so was wie Leistungswahn sein. Glaube ich jedenfalls.
Die Probleme werden dann immer schlimmer, wenn man sie nicht ausdrücken und verabeiten kann. Und es kommt der 'klassische' Suchteffekt dazu - oder die 'klassische Konditionierung' - man koppelt ein Wohlgefühl mit einem Reiz, das dann immer stärker wird, je häufiger man es praktiziert.
Und ich glaube auch, daß jede Mutter es sehr schnell merkt. Aber sie merkt erst mal, daß ihr Kind in die Pubertät kommt, dann merkt sie, daß sie 'Diät macht', aber sie ist hilflos, weil sie hergeht und sagt 'Kind iß' doch was' oder ihr sogar ihr Lieblingsessen hinstellt, aber die Kleene rührt es nicht an. Viele habe noch kein 'Suchtbewustsein' ... vorurteile ich mal wieder. ... Aber es stimmt schon - Kinder sollten nicht erst 40 Kilo wiegen, bevor man Maßnahmen ergreift ... .
Gruß,
Sabine
Ich glaube, das kann sehr viel sein.
Der Ursprung ist aber immer ein schlechtes Selbstwertgefühl - denn sonst würde man schließlich gar nicht erst über seine 'Makel' nachdenken, oder?
Wenn man dann nicht zum Ausdruck bringen kann, welche Probleme man mit sich hat, hat man die 'Wahl' es anderen anzukreiden ('der' ist Schuld, daß ich soundso bin) oder sich selbst als Fehler ankreiden und sich dafür bestrafen ('werde besser, olle Kuh - hab Dich besser im Griff, blöde Ziege') oder seine Hilflosigkeit mit seinem Äußeren darzustellen (ich bin sooo wenig, wie das ,was Du siehst') - 'ritzen' gehört bestimmt auch dazu, oder man will nicht erwachsen werden - keinen Busen bekommen, keine Verantwortung übernehmen wollen, weil man sich noch nicht reif dafür fühlt - Hilflosigkeit halt.
Das Magersein ist dann nur ein Ausdruck dafür - es könnten auch Drogen oder so was wie Leistungswahn sein. Glaube ich jedenfalls.
Die Probleme werden dann immer schlimmer, wenn man sie nicht ausdrücken und verabeiten kann. Und es kommt der 'klassische' Suchteffekt dazu - oder die 'klassische Konditionierung' - man koppelt ein Wohlgefühl mit einem Reiz, das dann immer stärker wird, je häufiger man es praktiziert.
Und ich glaube auch, daß jede Mutter es sehr schnell merkt. Aber sie merkt erst mal, daß ihr Kind in die Pubertät kommt, dann merkt sie, daß sie 'Diät macht', aber sie ist hilflos, weil sie hergeht und sagt 'Kind iß' doch was' oder ihr sogar ihr Lieblingsessen hinstellt, aber die Kleene rührt es nicht an. Viele habe noch kein 'Suchtbewustsein' ... vorurteile ich mal wieder. ... Aber es stimmt schon - Kinder sollten nicht erst 40 Kilo wiegen, bevor man Maßnahmen ergreift ... .
Gruß,
Sabine
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