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Schmerzen in der Harnröhre

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Re: Schmerzen in der Harnröhre

Guten Tag Herr Dr. Kreutzig,

Sie hatten Recht!!

Jetzt, ca. 14 Tage nach Ende Antibiotikabehandlung, bin ich vollkommen beschwerdefrei! Ein gutes Gefühl.

Herzlichen Dank für Ihre Betreuung!!

Leider ist nun, genau mit Eintritt der Beschwerdefreiheit, mein altes Problem wieder aufgetaucht. Ich habe ein überaus empfindliche Haut, kann Kleidung kaum auf der Haut vertragen. Mein Gesicht brennt und im Mund habe ich das Gefühl als ob ich Haare im Mund hätte. Diese Beschwerden haben mich bereits Monate vor der urologischen Problematik beherrscht. Alle dermatologischen und neurologischen Untersuchungen waren ohne Ergebnis. Hautbrennen ist angeblich kein medizinisches Beschwerdebild.

Haben Sie eine Idee? Niere? Darm?

Ich weiss, Sie sind Urologe, aber vielleicht ist Ihnen diese Problematik ja schon einmal " untergekommen"!

Nochmals herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg!!
 
Re: Schmerzen in der Harnröhre

Keine rechte Idee zunächst.... aber nach antibiotischer Therapie würd ich mal an eine Pilz-Überwucherung (Candida) denken...... bitte via HA mal entsprechende Therapie einleiten.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
Hallo. Ich weis zwar nicht on diese Seite hier noch aktiv ist, aber ich würde gerne auch an Sie eine Frage richten. Ich bin 29 Jahre alt und meine Beschwerden begleiten mich nun schon seid fast 3 Monaten. Meine Beschwerden fingen mit starkem brennen in der harnröhre an, dann fingen die Augen stark an zu jucken (mangelnde tränenflüssigkeitsbildung) , die Gelenke taten ziemlich weh und meine Haut Vorallem im gesichtsbereij ist meist sehr rot als hätte ich eine Maske zu lange in der sonne angehabt. Ich habe eine blasenspiegelung gemacht ohne Befund, Ich war eine Woche in der Rheumerklinik auch ohne Befund. 5 verschiedene Antibiotika habe ich schon genommen immer eine Woche. Ich hatte das Gefühl es wurde dadurch besser. Aber das ständige anhaltende brennen in der harnröhre ist geblieben und belastet mitlerweile schon meine Beziehung enorm. Im urin wurde oft Blut gefunden, Abstriche und Blutabnahme ohne Befund. Ich würde ihnen sehr dankbar sein für eine Antwort. Lg
 
Eine urologische Untersuchung ist sicher sinnvoll. Eine Prostatitis - oder ein M. Reiter kann eine solche Symptomatik auslösen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo. Ich möchte mich hier mal einklinken. Auch ich leide schon seit längerer Zeit unter den selben Symptome wie vom TE. Ich habe vom Urologen 10 Tage erhalten. Nachdem es nicht besser wurde, habe ich drei Tage später Doxycyclin vom Arzt verschrieben bekommen. Die letze Einnahme erfolgt morgen, danach habe ich das Antibiotika 10 Tage genommen.


Nun zu meiner Frage: Sie raten ja zu 20 Tagen Doxy. Wäre es schlimm, wenn ich die nächsten 20 Tabletten Doxy erst am Montag oder Dienstag nehmen würde, da ich davor keinen Termin beim Urolgen bekommen habe? Oder ist der Effekt genauso gut wie bei durchgehender Einnahme?


Vielen Dank für Ihre Antwort!
 
Dazu gibt es keine Daten.... ich kann es also auch nicht beantworten.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
zunächst möchte ich mich herzlichst für die Informationen, welche ich in diesem Forum erhalten
habe bedanken!

Zu meiner Person: Ich bin männlich, 51 Jahre alt.
Meine Beschwerden beschränken sich auf eine Art leichtes Stechen im oberen Drittel des Penis,
etwa unterhalb der Eichel. Vom Gefühl her, etwa, wie wenn sich ein kleines Steinchen innerhalb
der Harnröhre verklemmt hätte. Ansonsten keinerlei Symptome. Kein Ausfluß, kein Brennen
beim Pinkeln, kein Fieber und auch keine Schmerzen im Bauch oder Unterleibsbereich.

Aufgrund der genannten Beschwerden war ich bei einem Ihrer Kollegen, welchem ich Urin-
und Spermaprobe zur Verfügung stellte. Hierbei wurden Mykoplasmen festgestellt,
woraufhin ich für 14 Tage DoxyHexal 200 einnehmen sollte. Ihrem Rat hier zu Folge und
weil ich das Medikament ohne Nebenwirkungen gut vertragen habe, habe ich die komplette
Packung, also über insg. 20 Tage, aufgebraucht.
Die letzte Einnahme erfolgte vor 8 Wochen. Zwischen dem 3. und 5. Tag der Einnahme meinte
ich bereits, die Symptome los zu sein. Leider war der Erfolg nur kurzfristig und das besagte
Stechen wurde anschließend und bis heute anhaltend, eher noch stärker wahrnehmbar.

Hätten Sie evtl. eine Empfehlung für mich? Vielleicht höhere Dosis oder anderes Antibiotikum?

Liebe Grüße
Hans
 
Mykoplasmen können auch einmal eine Resistenz aufweisen. Auch dauert der Erfolg manchmal länger.....

Im Prinzip sind empfindlich:
Doxy
Azithromycin (verwende ich aber fast nie)
Gyrasehemmer (Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin).

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Doktor,
vielen Dank für Ihre Antwort!

Resistenz wäre eine Erklärung. Ich werde nun feststellen lassen, ob die Mykoplasmen noch vorhanden sind (was ich vermute) oder ob die Ursache der Beschwerden anderswo zu suchen sind.
Für den Fall, die Mykoplasmen sind noch vorhanden, was wäre Ihre Empfehlung einer weiteren Medikation oder Maßnahme?

"Auch dauert der Erfolg manchmal länger" Verstehe ich das richtig, daß sich selbst 8 Wochen
nach einer Antibiotikumtherapie noch Besserung ohne weiteres Zutun einstellen könnte?
Ihre Erfahrungen sprechen natürlich für sich. Gibt es hierfür auch eine medizinische
Begründung, warum die Wirkung erst lange Zeit nach der Therapie einsetzt?

Liebe Grüße
Hans
 
1. ja
2. nein

Lieben Gruß


Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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