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Schmerzen einer Naht nach Beschneidung

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Passt ja zu meiner Einschätzung....... wie Sie es auch nennen mögen........

Blut gerinnt..... das nennt man dann einen Thrombus..... dieser wird abgebaut.... und das braucht Zeit!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ist es Ihrer Meinung normal, dass sich trotz bzw. Während der Einnahme von Antibiotika trotzdem Eiter bildet?

Da sich meines Wissens nach eine Wunde die eine Infektion beinhaltet nach circa 10 Tagen bemerkbar macht, könnte auch eine Infektion vorliegen, richtig?

der Knubbel ist an einer Stelle am Anfang des Penisschafts wo weder eine Schwellung noch eine der Anderen Komplikationen vorliegt. Ist das soweit auch okay? Denn dort gerinnt ja eigentlich zur Zeit kein Blut.
 
Eiter.... antibiotische Therapie ....????

Das kann ich nun langsam so nicht mehr einordnen.....
Ich kann es hier einfach nicht bewerten!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ja das konnte ich mir denken. Genau so geht es nämlich meinem operierendem Urologen und den Urologen in zwei Kliniken. Keiner kann es zuordnen, niemand hat es bis jetzt so gesehen. Eiter trotz Antibiotika (Amoxi-Clavulan), Ödeme, Thromben und keine Spur an Wundheilung. Mein Penis sieht so aus wie am Tag der OP.

Ausgeschlossen sind Geschlechtskrankheiten, keine Bakterien im Urin und keine erhöhten Entzündungswerte (Trotz Eiter).

Die umliegenden Ärzte lassen mich mittlerweile auch hängen, weil niemand mehr so recht weiß was zu tun ist oder was man tun kann. Jedenfalls gibt es im WWW keinen Bericht über so eine Kombination von Komplikationen. Also was tun?
 
Ich verstehe auch, dass Sie per Ferndiagnose nicht viel machen/sagen können. Viel mehr Frage ich um Ihre Hilfe wie ich weiter vorgehen soll. Wie ich schon sagte, operierender Urologe hat keine Antworten mehr. Alle praktizierenden Ärzte der Klinik (Fotos wurden gemacht und diskutiert auf Ärzteebene der Klinik), Oberärzte und zwei umliegende Niedergelassen Urologen mit 20 Jahren+ an Erfahrung wissen auch nicht so recht was zu tun ist.

Ich frage mich nur eben, was ich jetzt tun soll. Ich kann es ja nicht fröhlich weiter eitert lassen bis am Ende ein Abszess o.Ä. entsteht. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, ein weiterer Urologe wisse mehr mit dem Problem anzufangen.

wenn man im Internet nach diesen Problemen schaut, läuft vieles auf ein Karzinom raus. Halte ich aber auch aufgrund der Studien und Wahrscheinlichkeiten aber für nahezu unmöglich. Allerdings handelt es sich hierbei, meiner Meinung nach, nach einem größeren, globalerem oder übergeordnetem Problem.

Haben Sie gute Anlaufstellen oder auch Spezialisten die Sie empfehlen, die sich mit Problem bei uns um die Beschneidung fokussieren?
 
Ich habe doch sehr den Eindruck, daß die "Gäule etwas mit Ihnen durchgehen".

Ein Abszess scheint unwahrscheinlich... ein Karzinom schon 3x unwahrscheinlich.
Heilung nach Circumcision kann schon mal länger gehen, geht aber immer gut.....

also erst einmal Geduld..... lokale Pflege und aufhören Dr. Google zu befragen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Da haben Sie auch leider etwas recht. Wenn einem erfahrene Ärzte sagen, „warten sie einfach ab, das wird besser“, täglich aber neue Probleme hinzukommen, fängt man schon etwas an zu Zweifeln.

Ich werde mich weiterhin in Geduld üben, auch wenn es etwas schwer fällt. Einer der zwei Thromben sitzt am Beginn des Penisschafts genau an der Vena Dorsalis. Kann sich dieser Thrombus lösen und Probleme verursachen.
 
Ein klares: JA

Sie dürfen mir gerne Verlaufsphotos schicken....


Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Keine Frage: m.E. nicht schön und nicht filigran operiert!

Dennoch noch keine Sorge!
Thrombose der Vene nicht schlimm.
Penisbäder sinnvoll..... Viel viel Pflege!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Wie kommen Sie zu der Ansicht, dass hier nicht filigran und schön operiert wurde. Wovon machen Sie das abhängig?

Ultraschall des Thrombus an der Vena Dorsalis stellte sich als unwahr heraus. War die Vena selbst die an dieser Stelle einfach zeitweise etwas angeschwollen ist. Ging innerhalb zwei Tagen wieder weg. Währenddessen hat sich an einer kleineren Vene auf der rechten Seite auch ein Thrombus gebildet. Benutze täglich dreimal Heparin Salbe; hilft sehr gut!

Gestern habe ich mich dazu entschlossen, einige Fäden, die sich schon weit gelöst haben, entfernen zu lassen. Einige sind etwas verkrustet, was beim Ziehen schon sehr gezwickt hat. Allerdings ist dadurch eines der Ödeme auch im Laufe des Tages etwas angeschwollen.
Mache jetzt einmal täglich wieder Kamille Sitzbäder, um die Fäden mehr aufzuweichen. Die Fäden am Frenulum machen mit etwas Sorgen, da diese sich nicht so richtig lösen und das ziehen dort schwierig wird.

Ansonsten warte ich weiterhin ab.

P.S.: Tut mir Leid für den langen Text. Da meine Komplikationen wohl eher die Ausnahme als die Regel sind, wollte ich Sie mir bestmöglich auf dem Laufenden halten.
 
Wie ich dazu komme....? Sehe ich am Bild!

Weiter gute Besserung!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Okay. Beziehen Sie die nicht filigrane Arbeit auf die Komplikationen oder auf die bisherige Optik? Da ich nach wie vor eine Schwellung habe aus der immer mal wieder Eiter austritt (nun seit zwei Wochen) könnte doch auch eine Wundheilungsstörung vorliegen oder? Was kann man dagegen tun?
 
Auf die Optik!

Mein Rat zur Pflege bleibt...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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