• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Schluckbeschwerden, Fragen an Prof. Wust

  • Thread starter Thread starter Horst Kochen
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Horst Kochen

Guest
Sehr geehrter Herr Professor Wust,

Anfang des Jahres hat man bei meiner Frau ( 60 Jahre ) nach eingehenden, sorgfältigen Untersuchungen ein Rezidiv in der Speiseröhre festgestellt. Nach einer kombinierten Strahlen- und Chemotherapie ( 5FU und CIS Platin ) teils ambulant und stationär sind bei der abschließenden Enduntersuchungen ( Breischluck-, CT- Endoskopie, etc ) vergleichend mit den Anfangsbefunden " kerine " Krebszellen mehr nachweisbar. Die Stenose in der Speiseröhre ist nicht mehr zu erkennen. Die letzte der drei afterloading Bestrahlungen erhielt sie vor ca. 6 Wochen. Die Schluckbeschwerden bestehen jedoch noch immer. ( Können Vernarbungen und Entzündzngen im Bereich, wo das Carzinom saß, die
Ursache sein ? Spielt hier die Muskulatur eine Rolle ? Welche Therapien, Medikamente etc. können das Problem lindern bzw. beseitigen.
Sind diese Nachwirkungen normal und verschwinden mit der Zeit. Welche Erfahrungswerte liegen hier vor. Selbsthilfegruppen ?

Über eine Stellungnahme würden wir uns freuen.

mfg

Horst Kochen
 
RE: Schluckbeschwerden, Fragen an Prof. Wust

An der Stelle, wo das Karzinom saß, besteht vermutlich eine Transportstörung (da die Muskulatur möglicherweise vernarbt ist). Daraus kann eine Schluckstörung resultieren. Das müße man in einer Röntgenuntersuchung (Breischluck) mit Kontrastmittel besser darstellen können. Vielleicht steckt noch mehr dahinter (also lieber untersuchen, ev. auch CT). Wenn eigentlich alles in Ordnung ist, wird man sich an die Störung gewöhnen oder sie irgendwie kompensieren. Es gibt eine Selbsthilfekontaktstelle: 02382-709920 (59229 Ahlen). Siehe auch www.zdfmsn.de/praxis/nakos/index.htm.
 
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