• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Schleimiger Durchfall mit Blut.

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Netty betty

New member
Hallo erstmal.
Ich habe Angst Darmkrebs zuhaben. Ich bin 31 Jahre alt und hatte bis jetzt nie Probleme mit meinem Stuhlgang. Da ich laktoseintorant bin und weiß ich ,das wenn doch milchprodukte zu mir nemme ich meisten stuhl mit schleimbeiminung habe. Leider bin ich Nikotin abhängig und trinke gerne mal ein glas Cola am Tag. Mein Vater ist vor 2 Jahren im Alter von 72 Jahren an Darmkrebs gestorben. Er war leider seit seiner Jugend stark Alkohol abhänig hatte aber phasen in dem er 2/3 jahre trocken war, geraucht hat er auch. Die Schwester meines Vaters hatte morbus crohn sich aber nie richtig untersuchen lassen sondern sich nur Medikamente von einem Befreundeten Arzt aufschreiben lassen und isr Krebs im kompletten unterleib verstorben mit 43 Jahren verstorben da war ich 1 Jahr alt.
​​​​​Nun zu mir ich nehme seit 4 Jahren venlafaxin 37,5 mg da ich unter panikattacken und angststörungen leide als Nebenwirkungen habe Nachtschweiß bekommen. Musste dieses Jahr schon eine Antibiotika für eine Blasenentzündung. Leider ist meine Mutter an Brustkrebs erkrankt und hat eine Hirnmetastase. Diese wurde bestrahlt nur leider kam es zu Nebenwirkungen und sie hatte massiven Hirndruck . Das passierte am 28.11und war so traumatische Erfahrung ich habe diese woche nicht viel gegessen und geschlafen und leide seit dem unter Durchfall in dem sich Blut befindet. Ich war heute schon beim Arzt und habe auch einen Termin zur Darmspiegelung am 20.12 bekommen. Die Ärztin war super freundlich und meinte es könnten auch Blutung von meinen Hamoriden sein. Der Durchfall sieht wie schleimhaut aus und ist Mal gelblich Mal rötlich Mal Durchsichtig. Ich Frage mich natürlich ob mir dass jetzt erst auffällt weil ich nicht so viel wie sonst gegessen habe und deshalb nicht so viel im Darm war oder ob es auch eine Reaktion von Stress sein kann und der Darm sich entzündet hat wenn es denn so etwas gibt. Ich bin einfach so in Panik.
Weiß jemand Rat?
 
Hallo Netty Betty,

also als ich deine Erzählungen gelesen habe, musste ich auch an Stress denken, oder da ja die familiäre Vorbelastung da ist, an Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa. Um dir die Angst zu nehmen, beide Darm-Erkrankungen kann man gut behandeln. Sie führen nicht automatisch zu Krebs und man stirbt auch nicht dran, wenn man regelmäßig zum Arzt geht zur Kontrolle. Zudem zeigt sich der erste Schub dieser Krankheiten oftmals bei viel Stress. Also wäre dies eine mögliche Ursache. Deine Symptome passen auch gut zu so einer Entzündung.

Auch die angegebenen Hämorriden sind eine mögliche Erklärung für deine Beschwerden.

Ich kann dich verstehen, dass du Angst hast bei deiner Vorgeschichte. Aber versuche dich bitte nicht zu sehr verrückt zu machen. So schwer es auch fällt.

Alles Gute. Du schaffst es.
LG July
 
Hey July
Danke für deine liebe Antwort.
Mein Hausarzt und die Gastrologin haben mich beide auch beruhigt und denken erstmal nicht an Krebs. der ganze Stress und die Angst haben den Körper aus dem gleich Gewicht gebracht hat und sie denken durch die Antibiotikabehandlungen in diesem Jahr meine Darmflora so wieso nicht auf dem besten stand ist. Meine Tante Schwester meines Vaters reagiert auch mit Blut im Stuhl und durchfall bei Stress und geht auch regelmäßig zur Vorsorge wegen der Familienvorgeschichte.bis jetzt Gott sei Dank immer negativ. Ich sehe der Darmspiegelung positiv Entgegen und denke das alles gut ist.
Auf was ich mich am wenigsten freu ist das Reinigen davor
 
Zum Abführen kann ich dir sagen, lass dir auf jeden Fall ein gutes Abführmittel geben. Die meisten Praxen verwenden leider immer noch Moviprep, was am billigsten anscheinend für die ist. Jedoch muss man davon 3 Liter trinken. Ich habe es damals nicht trinken können, beim ersten Mal.

Mittlerweile gibt es da echt bessere Mittel. Ich beispielweise hatte dann Eziclen, dass war 1 Liter, und ich fand es auch geschmacklich nicht so schlimm. Lecker schmeckt natürlich keines des Abführmittel. Einige andere kenne ich noch die gute Erfahrung mit Citrafleet gemacht haben. Nur so als Beispiel. Also frag beim Arzt nach.

Alles Gute weiterhin
LG July
 
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