• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Schleim mit Blut in Stuhl und Toilettenpapier......

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Ohrwurm82

New member
Hallo Herr Dr. Hennesser!

Ich bin 33 Jahre alt, und hatte vor 3 Jahren eine total unauffällige Dickdarmspiegelung. Grund war Reizdarm!
Nun sind eben diese 3 jahre vergangen und ich habe seit einer Woche wieder etwas Probleme.
Kein Durchfall, oder Verstopfung, aber
Häufige Stühle (5-6 am Tag).
Ich bin auch ständig nervös, gestresst, vlt Reizdarm ?
Das hätte mich nicht beunruhigt, das kenne ich phasenweise......
Aber : Nach dem Stuhlgang befindet sich am Klopapier etwas Schleim mit wenig hellrotem Blut, neuestens war auch am Stuhl selbst etwas Schleim aufgelagert mit Blut!

Das ist neu, und macht mir Sorgen.........Nun war ich heute beim Proloktologen .
Der machte eine Rektoskopie, und die letzten 15 cm des Darmes, der Mastdarm sagt er, seien vollkommen unauffällig gewesen.....kein Befund.
Er besteht aber darauf, dass eine Grosse Spiegelung ( Koloskopie) gemacht werden sollte.
Er meinte, es wird wahrscheinlich nichts rauskommen, es sei unwahrscheinlich, aber er will es dennoch haben, um auf Nummer sicher zu gehen.

Was meinen Sie? Sollte ich diese erneute Spiegelung machen ? Könnte der Schleim nicht vom Reizdarm kommen, und das Blut darauf einfach von Afterrissen aufgrund des often Stuhlganges ?????? Der Hintern schmerzt nämlich dolle nach den ganzen Klositzungen !

Kann ich beruhigt zur Spiegelung gehen, wenn nötig ? Oder muss ich mir Darmkrebsgedanken machen ?
 
Eine unauffällige Koloskopie macht es extrem unwahrscheinlich daß da etwas Schlimmes hintersteckt und für mich persönlich würde ich genau wie Sie sehr genau hinterfragen ob ich das erneut machen würde. Ein Argument könnte sein eine höhergelene Entzündung zu erkennen und zu behandeln. Wobei die helle Farbe des Blutes fast nur an eine Blutung weit unten denken läßt, im Bereich der wiederum durch die Rektoskopie erfaßt wurde und gut aussah. Ihr Proktologe handelt formal völlig korrekt im Sinne größtmöglicher Sicherheit und dieses Forum kann solche persönlichen Ratschläge auch nicht ersetzen. Dennoch kann ich sehr gut verstehen daß Sie das hinterfragen und ich würde das nochmal mit Ihrem Hausarzt offen besprechen.
 
Danke für die Antwort........!
Kurze Frage noch zu meiner Mutter bitte :). - sie hatte jedes Jahr eine >Gastroskopie aufgrund Magenproblemen. Jedes Jahr hatte sie eine Gastritis ( Befund der Gastro )!
Jetzt hat sie wieder Magenprobleme und nimmt eingenhändig Omneprazol 40 mg einmal am Tag seit 3,5 Wochen.
Müßten die Beschwerden schon ganz weg sein nach der Zeit , oder dauert es einfach ein wenig ?
Und ganz wichtig: Könnte in 15 Monaten ( da war die letzte Magenspiegelung), auch etwas bösartiges wachsen ?? Man sagt sonst ja immer, Krebs bräuchte Jahre .......stimmt das überhaupt ?

GLG UND DANKE
 
Beim Magen verhält es sich völlig anders als im Darm und eine unauffällige Magenspiegelung ist keinerlei Garantie auf die Zukunft sondern immer Abbild der Gegenwart. 15 Monate sind da eine lange Zeit.
 
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