Hat das nicht Sigmund Freud auch gesagt, am meisten leidet der Mensch an seinem Umfeld. Das leuchtet ein, wenn man als Kind in einer Familie aufwächst, wo man "sonderlich" ist, dass dieses dann mehr gefährdet ist, als wenn es von stabilen Leuten umgeben ist.
Ordnung macht sicher, Chaos unsicher. Geordnete Eltern strahlen ganz etwas anderes aus auf die Kinder, als chaotische.
Räupchen, sorge vor, falls du Kinder haben willst, dann nimm dir einen sehr geerdeten und ruhigen Partner, der mit beiden Beinen am Boden steht. Keinen Kerl, der gern herumspaziert in Fantasien und experimentiert mit Ideen. Du instabil, er stabil.
Dann würde ich dir raten, wenn deine Fürchte auftauchen, dann bist du zu sehr im Kopf, dann such dir eine ganz profane Beschäftigung, die dich wieder zurückholt aus deiner Denke. Etwas, das mit Körpereinsatz zu tun hat, die Feingefühl erfordert, Konzentration, wie basteln, malen, werken, genauestens polieren etc. Das, was Kinder gern machen. Das holt dich wieder zurück. Es ist unmöglich, gleichzeitig auf eine Arbeit konzentriert zu sein( zu spielen) und seinen Geist herumirren lassen. Entweder, oder.
Sag dir, huch, ich hab wieder Zeit zum grübeln, ( falls du in irrationale Gedanken verfällst..) mal schauen, was es sonst noch gibt zu tun und dann steh auf und tu etwas. Das hilft wirklich, probiers aus.