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Schilddrüse

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Jenny38

Guest
Hallo,

Bei mir wurde vor ca 2,5 Jahren eine 0,5 cm grosse Zyste an der Schilddrüse festgestellt.
Sommer letzten Jahres dann Echoreicher Knoten mit zentraler Zyste rechts caudal 1,7x1,4x1cm,
die Autoimmunwerte waren erhöht, es war aber keine SD-Entzündung sichtbar, SD hat noch Normalgrösse.
Vor 3 Monaten machte ein anderer Arzt folgende Angabe: Echoreicher, zentral echoarmer Knoten re, zentral 1,3x1,5x1,0.
Tasten kann man nichts.

Frage: Kann man gegen den Knoten nichts unternehmen? Kann man SD-Knoten operieren, oder wird immer die ganze Schilddrüse entfernt (sind das Prognosen & Kostengründe, oder kann man das nicht?)
Ich meine kann man da garnichts machen als nur warten bis sich dann irgendwann alles zu spät ist?

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Gruss,
jenny38
 
RE: Schilddrüse

Echoreiche Knoten vor allem wenn die Größe zunimmt oder wenn SD-Kormone erhöht sind, sollten mittels SD-Szintigraphie weiter abgeklärt werden. SD-Knoten kann man operieren, meist wird nur ein Teil der Schilddrüse entfernt. Die Prognose ist dann sehr gut!
 
RE: Schilddrüse

Hallo Herr Dr Keuthage,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Kann eine Opteration wirklich selektiv erfolgen, d.h. es wird nur das knotige Gewebe entfernt, oder bedeutet das automatisch, dass ein relativ grosser Teil der SD entfernt wird und ich damit automatisch in eine UF rutsche?

Mein Immunsystem reagiert generell sehr aggressiv,
d.h. wenn der Knoten weg wäre, könnte sein, dass sich
die Antikörper wieder normalisieren (TPO ist quasi normal, nur SD-AK ist stark erhöht, d.h. eher untypischer Fall). Falls die Antikörker auf Dauer so aktiv bleiben kann es sein, dass die Schilddrüse schrumpft und sich irgendwann eine Operation erübrigt (wenn ich das richtig verstehe).

SD-Szintigraphie zeigt rote Bereiche, d.h. es handelt sich nicht um einen kalten Knoten. Ich merke schon seit langem beim Schlucken eine Veränderung. Meine TSH-werte lagen bei 1,0 was ja sehr gut ist, allerdings bin ich nicht mehr belastbar, bei Stress komme ich quasi direkt in eine Überfunktion. Meine Schilddrüsengrösse lag letzten Sommer bei 16, 3 Monate später bei 14 (kann auch eine Messungenauigkeit sein, aber auf jeden Fall wird sie nicht grösser).

Die Ärzte bei denen ich bisher war haben nie eine Operation angesprochen - es wurde bisher überhaupt keine Behandlung angesprochen, lediglich, dass weiterhin Ultraschall und Hormonwerte überwacht werden sollen (einer meine halb- einjährlich, der 2te meinte alle 5 Jahre, der dritte machte keine Zeitangabe). Ansonsten wurde keine Behandlung angesprochen.

Wie kompliziert ist so eine Operation? Ist dies bei
mir rein von den Fakten her unangemessen oder sollte
man dies evtl in Betracht ziehen?

Ich würde mich nochmals über eine Antwort freuen.

viele Grüsse,
Jenny
 
RE: Schilddrüse

Hallo Anna,

vielen dank für den Link. Ja, dort schaue ich auch ab und zu vorbei. Daher wusste ich dass es zumindest Leute gibt die operiert wurden aber nicht die ganze Schilddrüse entfernt wurde.

Danke,
Jenny
 
Ach bevor ich es vergesse.....auch in diesem Forum findet man entscheidende Infos zum Thema Hashimoto: http:www:hashimoto-forum.de
 
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