• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Schilddrüse-Punktion sinnvoll?

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H

HeikeM.

Guest

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Hallo
Vielen Dank für ihre Antwort, Prof. Wust.
Lt. meiner Ärztin handelt es sich bei mir um eine Struma multinodosa, die sich nach 7 Monaten Iodthyrox nicht verkleinert , sondern nur Zysten und Blutungen gebildet hat. Ich bin 37 Jahre alt und wie lange die SD vergrössert ist, weiß ich nicht.
Die Knoten habe ich erst bemerkt, nachdem mich meine Gynäkologin aufgrund einer Ovarialzyste zum SD-Check geschickt hat.
Nach den Antworten auf meinen ersten Beitrag und auch nach früheren Informationen frage ich mich jetzt, warum überhaupt punktiert wird, wenn diese Methode doch so ungenau zu sein scheint? Ist die Punktion im Karzinom-Falle nicht sogar schädlich (Streuung)?

Gruß HeikeM.
 

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RE: Schilddrüse-Punktion sinnvoll?

In einer solchen Struma ist das entstehen eines Karzinoms eher selten. Punktionen sind in der Tat ungenau, vor allem wenn mehrere Knoten vorliegen. Wenn die SD merklich vergrößert ist, sollte man die operative Verkleinerung mit Entfernung der Knoten diskutieren. Dann werden intraoperativ Schnellschnitte gemacht, die auch ungenau sind. Das genaue Ergebnis erhält man erst von der histologischen Aufarbeitung in Serienschnitten. Wie gesagt, das Entstehen eines Karzinoms in einer Struma nodosa ist nicht häufig.
 

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Streuung...

Streuung...

Hallo Heike,

habe eben Deinen Beitrag von unten nochmal gelesen.
Auch bei mir waren im Szintigramm keine heißen od. kalten Knoten erkennbar- nur im Ultraschall ein echoarmer Bereich und eben ein gut tastbarer derber Knoten.
Niemand hielt eine OP für notwendig und auch ich tat mich schwer mit der Entscheidung.
Habe dann doch punktieren lassen,wohlwissend daß ein "negatives" Ergebnis mir keine Sicherheit bringen würde. Es war aber auffällig,was mir dann die Entscheidung für eine OP erleichterte.
Wie Prof. Wust schon schrieb - auch im Schnellschnitt wurde bei mir das Karzinom nicht erkannt, sodaß ich 2 Tage später nochmal operiert werden mußte. Dies geschieht recht häufig,wie ich heute weiß.
Vor einer evtl. Streuung soltest Du keine Angst haben,denn falls sich bei der OP eine Krebsdiagnose herausstellen sollte,wird sich danach eine Radiojodtherapie anschließen,bei der dann evtl. verbliebene Schilddrüsenreste,bzw. Zellen sowieso zerstört werden.

MfG Anette
 

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