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Scharler Birgit
Guest
Am Fr., 15.02.02, erwachte mein Sohn (4) mit tischtennisballgroßen Lymphdrüsen. Daraufhin bin ich mit ihm zum Hausarzt gegangen. Dieser konnte jedoch nur eine leichte Entzündung der Bronchien feststellen und verschrieb mir einen Hustensaft mit homöop. Tropfen für die Drüsen. Da die Schwellung nicht zurückging, bin ich am kommenden Dienstag mit ihm nochmals zum Arzt gegangen. Eine exakte Diagnose konnte trotz genauer Untersuchung nicht getroffen werden, ausgeschlossen wurde jedoch das Drüsenfieber. Homöopatika wurden verordnet. Meinem Sohn ging es die ganze Woche über weder wirklich schlecht, noch gut. Einen Husten hatte er auch nicht. Als ich ihn am Fr., 22.2.02, vom Kindergarten abholte, klagte er über Kopfschmerzen und die Tante erklärte mir, dass bereits einige Kinder an Scharlach erkrankt wären. Am Nachmittag dann, ging es meinem Sohn dann nicht besonders gut. Er begann zu husten, bekam einen Ausschlag (rote Flecken mit weißen Bläschen, gleich einem Nesselausschlag), geschwollene Augen und seine Zunge war etwas himmbeerfarben. Meine Frage jetzt: Kann es sich aufgrund der Symptome um Scharlach handeln und ist es möglich, dass er bereits seit einer Woche gegen die Krankheit angekämpft hat? Mein Arzt hat mir - für alle Fälle und vorsorglich für das Wochenende - Penicilin mitgegeben, welches ich meinem Sohn jetzt verabreiche. Er hat zwar keinen Ausschlag mehr, doch hustet jetzt sehr stark..... Ich würde mich über eine Nachricht von Ihnen freuen und danke Ihnen bereits im voraus für Ihre Bemühungen.