• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Röngten und Krebs

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Karla20

New member
Hallo, heute war es wieder soweit..ich wurde geröngt. Das zweite mal in zwei Monaten. Zuvor wurde ich bisher nur vor 7 jahren zweimal am Fuß geröngt aber sonst noch nie. Das letzte Mal wie gesagt vor zwei Monaten wurde meine Wirbelsäule geröngt. Heute meine LWS, d.h mein Unterleib. Ich hatte jahrelang Physik und weiß deswegen auch das eine Röngtenstrahlung nid ganz ungefährlich ist, meinen Berechnungen zufolge liege ich jetzt durch die Untersuchungen, meinem Wohnort, Alttag etc bie ca 10 msV( oder falsch?). Das ist ja schon ziemlich hoch. Weiß jemand ob man durch dieses (relativ unhäufige) Röngten eine Schildrdrüsenerkrankung bekommen kann? und wie es jetzt um mein Krebsrisiko steht ( jetzt aber auch in 30 Jahren)? Besonders wegen dem Krebsrisiko mache ich mir nämlich grad enormen Stress. Bin nämlich schon in psychologischer Behandlung wegen Angststörung und das macht mir grad enorm zu schaffen.
 
Zunächst muss man bei einer Risikoabschätzung zwischen Parenchymdosis und der effektiven Dosis unterscheiden. Die Parenchymdosis wird lokal in dem Bereich erreicht, wo die Röntgenuntersuchung durchgeführt wurde. Vermutlich haben Sie diese Dosis abgeschätzt (in mSv), zumindest ist die Größenordnung plausibel. Die effektive Dosis entspricht einer Umrechnung auf eine Ganzkörperexposition und ist ein Bruchteil der Parenchymdosis (hängt von der Region ab). Bei der LWS ist die effektive Dosis höchstens 1/10 der Parenchymdosis, eher weniger. Ihre effektive Dosis wäre somit unter 1 mSv, was einem Krebsrisiko von 5/100.000 entspricht (0,005%). Das ist nicht viel, wenn man es mit dem spontanen Risiko von fast 50/100 vergleicht (50%). Die Relation ist 1/10.000.
Nun zur Schilddrüse: Da die Schilddrüse gar nicht im Strahlengang war bei den von Ihnen aufgeführten Röntgenuntersuchungen, ist hier die Gefährdung Null.
 
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