• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Risiko Belastung durch alte Glaswolle/künstliche Mineralfasern

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2fe00t

New member
Guten Tag!

Ich (33, männlich, Nichtraucher) habe vor einigen Tagen "alte" Glaswolle (Baujahr 1980; alukaschiert) bei der Sanierung des Daches in unserem Wohnhaus entfernt (ca40m²).
Dabei habe ich zwar einen Schutzanzug getragen, allerdings hat die erste Maske die ich verwendet habe nicht richtig dicht abgeschlossen und anscheinend auch den falschen Filtergrad besessen.
Nach ca. 45 min habe ich auf eine Lackiermaske gewechselt welche (wie ich nachträglich festgestellt habe) nur ein einen Gasfilter A2 aber keinen Partikelfilter, sondern einen Grobvorfilter besessen habe.

Der Raum war über eine Balkontür gelüftet und die Tür in die Wohnung abgeklebt. Die Dämmung ist teilweise herausgefallen und es hat sichtbar gestaubt. Insgesamt hat die Aktion ca. 3 Stunden gedauert.
Anschließend wurde der Raum gesaugt und feucht gewischt.

Ich habe nun ziemlich Angst, dass massiv künstliche Mineralfasern entstanden sind, die ich eingeatmet habe und dadurch an Krebs erkranken werde.
Bei meiner Recherche im Internet habe ich gelesen, dass diese Fasern wahrscheinlich krebserregend sind (dies aber bei Menschen noch nicht nachgewiesen werden konnte sondern bis jetzt nur in Tierversuchen).
Anscheinend sind die Fasern nicht so krebserregend wie Asbest, da sie sich schneller im Körper auflösen und anderst zerbrechen.

Mich treibt nun die Frage um ob diese einmalige Aktion bereits ausreicht um Krebs auszulösen bzw. mein Risiko signifikant gestiegen ist oder ob diese in den unterschiedlichen Umweltbelastungen, die man täglich erfährt untergeht?
Ist es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen bzw. gibt es Therapie-/Diagnosemöglichkeiten bzgl. der künstliche Mineralfasern?

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
 
Noch als Ergänzung:
Beschwerden wie Husten habe ich nicht. Allerdings habe ich seit dem Tag danach eine Art Engegefühl wie wenn ich nicht richtig durchatmen könnte. Wie ich mich kenne kommt dies aber wohl eher durch die Panik/Angst vor den Folgen der Fasern.
 
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Selbst wenn Sie Asbest eingeatmet hätten könnte man daran nichts mehr ändern.Aber
im Vergleich zu allem, was wir im Laufe unseres Lebens an Fremdstoffen einatmen, damit in Kontakt kommen,...... spielt so ein Ereignis einfach keine Rolle und Sie sollten sich davor hüten, das als schlimme Bedrohung zu sehen.
Alles Gute! J.
 
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