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Rheumafaktor steigt

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S_ister

Guest
Lieber Dr. Ulrichs,
ich habe seropos. RA. Und bin seit längerem in Remission. Jetzt ist es so, dass mein Rheumafaktor innerhalb von 3 Monaten von 50 auf 254 gestiegen ist (selbes Labor).
Meine BSG und CRP keinerlei Entzünden aufweisen. Es sind keine Gelenke geschwollen und ich hab keine Schmerzen. Nur seit 6 Monaten Magenbeschwerden, eine Magenspiegelung im Mai wurde gemacht. Erosive Gastritis. Als Medikament bekam ich Nexium 20mg. Es ist zwar besser, aber Beschwerden hab ich noch immer.
Ist eine Autoimmungastrits möglich und wäre der steigende Rheumafaktor ein Anzeichen dafür? Oder hat das nichts gemein.
Wie kann es sein, dass BSG 5/13, CRP kleiner als 0,2 ist und der Rheumafaktor trotzdem so stark gestiegen ist. Auch bin ich immer sehr erschöpft und müde, was ich wieder mit einem Schub in Zusammenhang bringe. Termin bei meinem Rheumatologen hab ich vereinbart, leider ist erst im Oktober ein Termin frei. Ich würde sie vorab um Ihre Meinung bitten
 
Re: Rheumafaktor steigt

Der diagnostische Wert oder gar der Vorhersagewert eines positiven Rheumafaktors sind leider begrenzt. Er kann auch bei Gesunden erhöht sein und stark schwanken. Falls sein Anstieg mit einem beginnenden Schub in Verbindung gebracht werden kann, wäre ein Vorhersagewert gegeben.

Allerdings sind zurzeit ja sämtliche Entzündungsparameter negativ, sodass jetzt wohl (noch?) keine Entzündungsaktivität im Körper stattfindet.

Auch für andere rheumatische oder autoimmune Erkrankungen eignet sich der Rheumafaktor nicht als diagnostisches Kriterium.

MfG,

Ulrichs
 
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