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Rheumafaktor erhöht durch Streptokokken?

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Momo

New member
Hallo,

ich habe folgendes Problem. Ich habe eine undifferenzierte Kollagenose. Bis vor einem Jahr gab es bisher kein erhöhten Rheumafaktor.t Die Erkrankung besteht seit 18 Jahren. Nun habe ich aber auch seit geraumer Zeit geschwollene Lymphknoten am Hals. Einen geröteten Rachen, immer mal wieder leichte Halsschmerzen. Nach einem Gespräch mit meinem HNO Arzt, riet er mir die Mandeln entfernen zu lassen, da diese sehr zerklüftet sind und ich ihm davon berichtet habe, dass wohl eine leichte Nierenschädigung vorliegt. Mein Hausarzt aber auch Rheumatologe sehen hier keinen Grund für, da es sich nicht um eine eitrige Angina handelt.
Gibt es trotz allem einen Zusammenhang zum erhöhten RF? Der liegt aktuell bei 90.
Es liegen übrigens keine Gelenksschwellungen vor. Ich habe mehr mit Muskelschmerzen zu tun, die aktuell wieder bestehen, da sicher ein Infekt vorliegt. Habe wieder Halsschmerzen, fühle mich schlapp, die Oberschenkelmuskeln und Arme schmerzen.
 
Das sollte getrennt voneinander betrachtet werden: Die Infektion kann zu einer Erhöhung des anti-Streptolysin-Titers führen (ASL). undie Entzündungen durch die Infektion im Rachenbereich könnte lokal bekämpft werden.
Die Kollagenose sowie die weiteren, typisch rheumatischen Beschwerden wie Muskelschmerzen, Gelenkschwellungen etc. sollten vom Rheumatologen angesehen werden. Manchmal kann es Überschneidungen in der Symptomatik mit Infektionserkrankungen kommen.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

soll ich es jetzt so verstehen, dass der RF im Falle einer Streptokokkeninfektion nicht ansteigt? Der ASL Titer ist mir bekannt. Ich würde aber sicherlich nur im Zusammenhang eines erhöhten RF meinen Hausarzt darum bitten diesen zu bestimmen, da keine eitrige Angina vorliegt. Die Symptomatik auseinander zu halten, was von was kommt ist ziemlich schwierig. Mir ist nur der zeitliche Zusammenhang zwischen RF-Erhöhung und Symptomatik aufgefallen, von daher die Überlegung auf die Bemerkung des HNO-Arztes einzugehen.

Vielen Dank
LG Momo
 
Der Rheumafaktor ist ein sehr unsicherer Parameter in der Diagnostik, er kann auch bei Gesunden erhöht sein.
Besser ist, nach typischen Beschwerden und Symptomen zu fahnden, die in eine rheumatologische Richtung deuten, und dann einen möglichen Zusammenhang mit einer zugrundeliegenden rheumatischen Erkrankung abzuklären.


MfG,

Ulrichs
 
Vielen Dank für die Antwort.
Aber ein wenig was wüßte ich doch noch gerne.:o Es gibt viele Informationen was den RF betrifft. Ich habe z.B gelesen, dass der auch bei gesunden erhöht sein kann, aber eher ab 60 und dann nicht besonders hoch. Ist das richtig? Ich bin mitte 40 und demnach noch so alt nicht.
Und vielleicht könnten sie mir noch sagen ob ein positiver Yersinien IGG-Wert sicher auf eine abgeklungene Infektion hindeutet und somit keine Gefahr mehr besteht andere anzustecken? Arbeite mit Lebensmittel und mache mir da gerade sehr Gedanken, ob das in Ordnung ist?

LG Momo
 
In der Tat kann der Rheumafaktor auch bei Gesunden erhöht sein, und zwar durchaus in allen Altersgruppen. Dann wird in größeren Abständen kontrolliert und natürlich v.a. auf Symptome oder Beschwerden geachtet, denn nur diese ergeben einen Verdacht, der zu einer Diagnose werden kann, nicht ein einzelner Wert einer Blutuntersuchung.

Bei der Serologie gilt generell, dass IgM-Antikörper auf eine frische Infektion hinweisen, IgG alleine jedoch auf eine schon weiter zurückliegende. Yersinien-Infektionen können in seltenen Fällen mit einer sogenannten reaktiven Arthirits einhergehen, also einer infektionsabhängigen Gelenkentzündung, die aber von selbst wieder abklingt.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

ich bräuchte doch noch mal Ihren Rat. Also nach wie vor besteht die gleiche Symptomatik wie oben beschrieben. Leider habe ich nach wie vor immer wieder Rachenentzündungen. Ich muss gestehe, ich war damit noch nicht beim HNO Arzt, da ich zwischenzeitlich es durch eigene Maßnahmen geschafft habe zu "heilen". Leider kommen die aber immer wieder. Die erste Frage wäre hier, ob Quensyl dies verursachen könnte oder absolut auszuschließen ist. Die neuen Blutergebnisse zeigen wie immer erhöhte BSG, CRP, ANA 1:100 granulär sowie erhöhten RF 87.
Der RF ist nun das dritte mal erhöht. Die Jahre vorher, war das absolut gar nicht der Fall. Ist der Zusammenhang mit einer Kollagenose möglich? Und wenn dies so wäre in welcher Höhe. Mein Laienwissen ist soweit da, dass mir bekannt ist, dass der RF auch bei Kollagenosen erhöht ist. Beim Sjögren-Syndrom stark erhöht. Was bedeutet beim RF stark erhöht? Sie schreiben immer, die Höhe spielt keine Rolle. Von sicherer fachmännischen Quelle weiß ich, es ist anders. Wie genau ist das denn nun?
Mir ist ja klar, dass gesunde all diese Werte auch erhöht haben können, aber davon ist bei mir schon lange keine Rede mehr. Deswegen sehe ich den RF auch als bedeutend. Fragt sich nur in welchen Zusammenhang? Rheumatoide Athritis sehe ich und mein Rheumatologe nach wie vor nicht. Meine Gedanken gehen dann immer wieder Richtung Kollagenose oder Rachen (habe hier aber von Ihnen schon lesen können, dass der RF keinen Einfluss hat auf Infektionen). Auch hier für mich undurchsichtig, da auf seriösen Seiten eine andere Datenlage vorliegt.

http://www.med4you.at/med4you_start.htm

Wie kommen solch unterschiedliche Aussagen zustande? Sorry, ich bin hartnäckig. Möchte nur ein wenig mehr verstehen. Ich vermute es geht ganz vielen von meinen Leidensgenossen ähnlich.:o

Danke für Ihre Mühe und ihr Verständnis

LG Momo
 
In der Tat ist der Rheumafaktor bzw. v.a. seine Veränderung dann aussagekräftig, wenn gleichzeitig typische rheumatisch Symptome/Beschwerden vorliegen. Dann kann er gut als Verlaufsparameter verwendet werden. Welche Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis vorliegt (> 300 sind beschrieben), kann aus dem Rheumafaktor nicht heruasgelesen werden.

Die Rachenentzündungen sollten unbedingt weiter abgeklärt werden! Quensyl könnte die Ursache sein, aber es sollte alles untersucht werden. Das kann am besten der behandelnde Arzt.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

ich danke Ihnen sehr für die letzte Antwort. Seit der letzten Antwort, wurde ein Rachenabstrich gemacht, der keinen Hinweis auf Streptokokken ergab. Ich vermute dass ein bestehender Reflux Schuld ist, den ich mit Pantoprazol jetzt regelmäßig versuche zu beheben.

Nun hatte ich aber immer wieder mit Muskelschmerzen in Oberschenkel, Oberarme aber auch Rückenbereich zu tun. Außerdem dass Gefühl, manchmal ein Schwächegefühl im Beckenbereich zu empfinden. Die Blutuntersuchen waren insofern auffällig, als dass der CK - Wert minimal erhöht, BSG 40 mm/h, CRP leicht erhöht, GfR <90 war. Ich bekam dann 5mg Prednisolon. Dieses hat sofort geholfen. Die Entzündungswerte gingen runter und auch der CK - Wert ging in den Normalbereich. Nun soll ich das Prednisolon nach und nach ausschleichen. Ich bin jetzt bei 2mg und die Problematik insofern, dass die Muskeln brennen und sich verhärten wird wieder schlimmer. Es soll nun Azathioprin verordnet werden.

Ich hätte gerne gewußt, ob diese Symptomkonstellation mit der Gabe von 5mg Prednisolon mit einer sofortigen Beschwerdefreiheit zu einer undifferenzierten Kollagenose passen, oder differentialdiagnostisch auch an andere Erkrankungen gedacht werden müssen, bevor man das Azathioprin verordnet? Besteht auch die Möglichkeit einer Nebenwirkung vom Chloroquin welches ich mit 1-jähriger Unterbrechung seit drei Jahren einnehme?
Außerdem habe ich zwischendurch einen zum Teil sehr niedrigen Herzschlag (den lasse ich natürlich abklären) von 35 mit massiven Schwindelanfällen. Vorher hatte ich da mit Herzrasen zu tun.

Ich würde mich über Ihre Meinung sehr freuen.

LG Momo
 
Das paßt gut zur Kollagenose. Eine Muskelbeteiligung kann vorkommen und unterschiedlich stark ausfallen. Und einige Kollagenosen sprechen sehr gut auf Cortison an.
Die Einstellung mit einem oder mehreren Basismedikamenten muss der behandelnde Rheumatologe entscheiden und vornehmen. Und dabei auch mögliche Nebenwirkungen in anderen Organsystemen berücksichtigen.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

ich danke Ihnen sehr für diese echt hilfreiche Antwort. Bisher war mir das nämlich nicht klar.;)

LG Momo
 
Hallo Dr. Ulrichs,

es sind ein paar Wochen vergangen und mir tun sich eigentlich immer wieder die gleichen Fragen auf, die in der Regel bis jetzt noch keine Antworten von ärztlicher Seite ergeben haben. Vielleicht können Sie mir da doch ein wenig mir Licht ins dunkle geben?:)

Ich habe ja beschrieben, dass ich subjektiv betrachtet (hier konnte man bisher diese noch nicht feststellen, da ich in entscheidenden Momenten, natürlich nicht zum Arzt bin, da Wochenende war und ich alles mache würde, nur keinen Notarzt rufen, denn das ist ja peinlich. Blöd ich weiß) unter diesen langsamen Herzschlag gelitten habe. Ich vermute das war schon öfter so, nur ich habe es nicht richtig verfolgt, da ich dies während der Arbeitszeit hatte. Ich bekomme deswegen bald auch ein 24h Blutdruck und EKG Messung, sowie ein Ultraschall soll noch erfolgen.

Natürlich habe ich hierzu auch meine eigenen Gedankengänge. Ich habe mitunter immer wieder Auffälligkeiten im Urin und auch Blutuntersuchungen die letztes Jahr Vermutungen - aus nephrologischer Sicht - in den Raum stellten, dass es sich um eine geringfügige chronische Glomerunephritis handelt. Dieses Jahr war ich dann wieder zu einer Kontrolluntersuchung, die völlig in Ordnung war. Allerdings fällt immer wieder eine geringe Kaliumerhöhung, mitunter auch eine Harnsäureerhöhung auf. Und dann wieder mal eine leichte GfR Absenkung. Zu Hause hatte ich mir angewöhnt Eigenkontrollen zu machen. Diese sind oft auffällig, zeitweise aber auch bis auf die immer vorhandenen Erythrozyten unauffällig.

Hier die Fragen dazu:

1. Wie oft sollte dieser "Zustand" durch ein 24h/Urin kontrolliert werden im Jahr? Nephrologisch soll ich alle 1-2 Jahre vorstellig werden.
2. Besteht auch hier ein Zusammenhang mit einer Kollagenose, oder ist das eher unwahrscheinlich?
3. Besteht hier die Möglichkeit, dass die Bradykardie von den Kaliumerhöhungen herrühren, obwohl diese nicht über 6 hinausgehen? Die Schilddrüse ist laut den Blutergebnissen in Ordnung
4. Welche andere Möglichkeiten bestehen hier noch?
5. Ab wann wird eigentlich eine Nierenbiopsie gemacht? Hängt das nur von der Eiweißausscheidung ab, oder ordnet man es auch an, wenn es andere Auffälligkeiten gibt, wie z.B bradykard zu sein?

Ich habe natürlich inzwischen ein wenig Angst, dass es mir öfter passiert und eigentlich kommt man dem ganzen nicht auf den Grund. Aber ich bin mir sehr sicher, dass der Herzschlag auch so niedrig war, da der Puls kaum tastbar war und eben auch sehr langsam. Das hielt sich den ganzen Vormittag bis es dann langsam besser wurde.

Danke für die Geduld. Und vor allem Danke für die Antworten, die mehr als hilfreich sind.:)

LG Momo
 
Mit abnorm langsamem Herzschlag und nicht tastbarem Puls kann schon mal ein Arzt aufgesucht werden, ohne dass man sich für diese Vorscihtsmaßnahme schämen müßte.
Zu 1. und 5. Die Glomerulonephritis muss regelmäßig kontrolliert werden. Wenn die Diagnose klar ist, um welche es sich handelt, dann reichen weitmaschigere Kontrollen, eine Biopsie würde man nur für ebenjene Diagnostik machen und danach nur noch bei dramatischen Veränderungen.
Zu 2. Ja, ein Zusammenhang zwischen Nierenveränderungen und einigen Autoimmunerkrankungen ist eindeutig.
Zu 3. und 4. Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall sollte neben der kardiologischen auch eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Das kann am besten ein Kardiologe klären.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

ganz herzlichen Dank für die Antwort.

Was ich doch aber genauer wissen möchte, sind die Abstände der 24h/Urin Untersuchungen, die mir bis jetzt nicht klar sind und mir auch bisher nicht übermittelt worden sind. Und ob eine Nierenbeteiligung bei einer Kollagenose (das Vorhandensein im Zusammenhang einer Kollagenose sind mir bekannt;)) auch im Verlauf so schwankend sind, wie ich sie beschrieben habe. Mein Nephrologe fand die neuensten Ergebnisse die im April unauffällig waren doch merkwürdig und meinte er sehe hier keine Probleme. Die neusten Ergebnisse kamen aber in der Reha zustande. Dort wurde mir angeraten dieses noch einmal genauer ansehen zu lassen in einer dafür besser ausgerichteten Spezialklinik. Als dann eine Woche später erneut Blut und Urin untersucht wurden, war es wieder unauffällig und es wurde da auch gar nicht mehr drauf eingegangen. Von daher betrachte ich das ganze auch kritisch und bin mir überhaupt nicht mehr sicher, wie ich das ganze sehen soll und wie ich darauf reagieren soll? Diese doch sehr wischi waschi Aussagen machen mich ein wenig mürbe. Einzig die Herzproblematik lässt mich das ganze doch auch im Zusammenhang sehen.

LG Momo
 
In der Tat liegt hier ein Widerspruch vor. Solche Untersuchungen können im Ergebnis zwar schwanken, aber nicht gänzlich anders ausfallen. Allerdings können in Schüben von rheumatischen Erkrankungen bestimmte Werte erhöht sein, die sonst so nicht meßbar sind. Im vorliegenden Fall sollte zur Überprüfung die Messung mehrfach wiederholt werden. Bleibt alles negativ, kann in größeren Abständen kontrolliert werden. Wird es positiv, sollte weiter untersucht werden, insbesondere die Nierenfunktionen.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

ich habe mir schon sehr Gedanken gemacht, wie man dem ganzen jetzt näher kommt und was ich ertragen kann und auch will. So wie Sie es beschreiben, müsste ich in einen Schub oder mehrere kommen um vielleicht dem ganzen auf die Spur zu kommen. Dazu muss ich sagen, ich wüsste so wirklich gar nicht mehr, was bei mir ein Schub sein soll? Meine Entzündungswerte sind auch unter Basismedikation so gut wie immer erhöht. Schmerzfrei, was ist das? Kenne ich gar nicht mehr. Allerdings würde ich sicherlich bei mir von einem Schub sprechen, wenn ich leicht erhöhte Temperatur auf Dauer bekomme und ständiges Grippegefühl verbunden mit Konzentrationslosigkeit, Vergesslichkeit und dergleichen. Dazu müsste ich dann aber tatsächlich die Basismedikation absetzen. Das würde sicher klappen. Ob ich das aber tatsächlich wieder will, ist eine andere Sache? Ich bin froh ein wenig im Arbeitsleben stehen zu können. Ein absetzen würde für mich ganz klar die Gewissheit bringen, dass ich kaum zu gebrauchen bin für längere Zeit. Besteht überhaupt die Möglichkeit, das man das anders lösen kann? Die letzte Blutuntersuchung ist was den Kaliumwert und den Kreatininwert betrifft wieder völlig in Ordnung. 24/h zeigte eine geringe Proteinmenge. Also vermute ich, es geht wieder hin und her. Normalerweise würde ich mit dem ganzen inzwischen locker umgehen können. Dazu geht das ganze schon recht lang und ich erwarte hier nicht wirklich eine plötzliche dramatische Entwicklung. Nur dieser langsame Herzschlag (der aber seit dem Sommer so auch nicht wieder aufgetaucht ist), hat mir wirklich Angst gemacht. Und da der zeitliche Abstand von Blutuntersuchung und Symptomatik nur ein paar Tage dazwischen hatten, war meine Idee das Kalium.
Und noch eine Frage ist leider ein wieder aktuelles Thema. Ich nehme seit der Reha langsam rausschleichend Prednisolon. Ab morgen Mo. 5mg, dann den Rest der Woche 4mg. Angefangen habe ich damit wegen Muskelbrennen und Verhärtungen in Oberarmen, Oberschenkel. Minimaler CK Erhöhung und CRP. 5mg genommen, sofortige Besserung der Beschwerden und Normalisierung von CK und CRP. Das ist 2 Monate her. Nun seit ca. 2 Wochen fängt es schon wieder an. So sehen die Blutergebnisse dementsprechend auch aus. Ich hatte gehofft, ich bilde mir das nur ein.
Kann es sein, dass ich nun doch mehr Cortison bräuchte und der Körper sich an die Menge gewöhnt und dementsprechend nicht mehr ganz so wirksam ist? Mich irritiert dieses plötzliche Auftreten doch sehr, da der Rheumadoc. den Behandlungsplan als immer hilfreich beschrieben hat. Also mir ist nicht klar, ob das "normal" ist. Mein nächster Rheumatologentermin ist im Januar, deswegen frage ich Sie.;)

MfG Momo
 
Es ist ärgerlich, dass Termine bei Rheumatologen oft nicht zeitnah zu bekommen sind! Denn gerade jetzt müßten die Fragen um die Prednisolon-Dosierung geklärt werden. Das kann nur der behandelnde Arzt. Vielleicht ließe sich so etwas telefonisch klären oder durch eine Terminvorverlegung?

MfG,

Ulrichs
 
Hallo Dr. Ulrichs,

ich muss da mal gerade eine Lanze für den Rheumatologen brechen. Ich habe die Möglichkeit ihn zu kontaktieren und bekomme relativ schnell auch eine Antwort. Auch kann ich sicherlich kommen ohne Termin.;)
Mir geht es eigentlich vielmehr um das Verstehen der Situation. Da hapert es doch sehr, da die Zeit einfach nicht da ist, dieses näher zu erläutern. Und gerade die Aufklärung, wäre das wichtigste mit, um selbst einschätzen zu können, wann ein Arztbesuch angeraten ist und wann nicht.
Ihre Antworten sind da immer sehr hilfreiche kleine Einschätzungen.

MfG Momo
 
Umso besser! Die genannten Bedingungen sind mehr als ausreichend, den behandelnden Rheumatologen zu kontaktieren.

MfG,

Ulrichs
 
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