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rheuma und schilddruesenunterfunktion

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Tonia

New member
Sehr geehrte Herren,
Ich schreibe Ihnen aus Griechenland, deswegen entschuldigen Sie bitte wenn ich nicht alle aerztliche Ausdruecke korrekt uebersetze. Ich werde mein bestes tun.

Also, ich leide seit 8 Jahren und Schilddruesenunterfunktion, ich bin 43, und nehme taeglich 150 mg/T4. All die Jahre aber sind die ANTI-TPO (73.00 Au/ml) und die ANTI-M (859.00 IU/ml) in der Hoehe.
Seit April hatte ich starke Schmerzen bei den Handgelenken (beidseitig), sowie steife und geschwollene Finger in der Frueh und bei einer ersten Untersuchung kam der RA-Test positiv heraus, sowie CRP war positiv mit 1,0, die Blutsenkung (T.K.E. nach 1 Std 18mm), Ca 11,3. Das Labor sagte mir, dass ich hoechstwahrscheinlich unter Rheuma Arthritis leide.
Nach der Einnahme von Medikamenten habe ich jetzt keine Schmerzen und dachte mir, dass es wahrscheinlich nichts besonderes war, trotzdem machte ich Blutuntersuchungen, wo wie gesagt, die ANTI-TPO und die ANTI-M wieder enorm in der Hoehe sind und die einzigen Werte, die nicht normal sind (meiner Meinung nach) sind folgende:
Blutsenkung (T.K.E. 1. Stunde 6 mm)
HGB 13,3 g/dl
MCHC 31.7
grosse Menge von Phosphor-Tricalcium
CRP war negativ mit 3,5 mg/l
RA-Test mit 7,9 iu/ml
Ca 9,1 mg%

Da ich mich nun jetzt ueberhaupt nicht mehr auskenne, kann es vielleicht sein, dass jetzt wo ich keine Schmerzen habe, die Werte normal sind oder sollte ich irgendwelche bestimmte Untersuchungen machen und wenn ja, welche??

Ich bedanke mich fuer Ihre Geduld mit mir und hoffe auf eine Antwort.
Besten Dank
Antonia
 
RE: rheuma und schilddruesenunterfunktion

Antikörper gegen Schilddrüsenantigene können im Verlaufe eine autoimmunen Reaktion gegen die Schilddrüse selbst auftreten (eine Schilddrüsenentzündung, Thyreoiditis) ist die Folge.
Solche Entzündungen können mit anderen Autoimmunerkrankungen vergesllschaftet sein, u.a. auch mit Rheumatoider Arthritis, die die Gelenke betrifft.

Ein solcher Zusammenhang kann also bestehen, muß aber natürlich nicht. Eine gründliche Untersuchung beim Rheumatologen kann hier Aufschluß geben.

MfG

Ulrichs
 
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