• Was sollte man bei Rheuma essen? Welche Symptome sind typisch? Und was versteht man eigentlich unter einem Rheumaschub? In unserem Forum Rheuma können Sie sich mit Betroffenen austauschen, über Ihre Erfahrungen berichten und Tipps geben.

Rheuma, Fibromyalgie

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Da Fibromyalgie eine Ausschlussdiagnose ist, sollte abgeklärt werden, welche andere rheumatische Erkrankung ursächlich für die Beschwerden verantwortlich sein könnte. Zwar sprechen die negativen Werte eher gegen eine rheumatische Erkrankung, die Beschwerden aber dafür.

MfG,

Ulrichs
 
Guten Abend, danke für Ihre Antwort.
Jetzt ist für die Ärzte alles geklärt. Blutwerte sprechen für kein Rheuma. Wer soll denn was noch untersuchen, wenn der Rheumatologe das für erledigt hält?. Wo soll ich noch hin? Wenn ich sage, man möchte weiter auf rheumatische Erkrankungen untersuchen, erklärt man mich für verrückt. Nun war ich schon bei zwei Ärzten. Sagen Sie mir bitte was noch untersucht werden soll, ich sage das dem Arzt er möchte das und das noch untersuchen. MfG
 
Die geschilderten Beschwerden müssen ja eine Ursache haben. Auch wenn zurzeit eine rheumatische eher unwahrscheinlich ist, sollte regelmäßig kontrolliert werden.
Nun müssen andere Ursachen untersucht werden, die Entscheidung in welche Richtung trifft am besten der behandelnde Hausarzt. Denn der kennt ja das Gesamtbild.

MfG,

Ulrichs
 
Guten Abend,
danke für die Antwort. Ja sicher hat das alles eine Ursache. Aber der HA macht ja nichts. Fragt nur wie weit ich mit der Schmerztherapie bin. Und sagt mir nur das, dass keine anerkannte Krankheit ist. Welche anderen Ursachen. Geben Sie mir einen Rat. Ich habe kein Problem meinen HA zu sagen, er möchte in dieser oder dieser Richtung untersuchen. Ansonsten denke ich wird es so weiter laufen. Medikamente ausprobieren, Physio, Psychotherapie stehe ich schon 1 Jahr auf der Warteliste. Es eben so.
MfG
 
Einen anderen Rat als die genannten Möglichkeiten kann ich leider auch nicht geben. Der Schmerztherapie sollte eine chance gegeben werden, und auch der Psychotherapie.

MfG,

Ulrichs
 
Ich kann Ihre Verärgerung mehr als verstehen. Mir geht es ähnlich. Auch ich werde z. T. von den Ärzten nicht ernst genommen und wurde auch schon als Simulantin abgetan. Das tut weh, macht wütend, man verzweifelt und man fühlt sich hilflos. Doch aufgeben bring einen nicht weiter. So habe ich viel gelesen, im Internet nachgeschaut und bin auch in andere Richtungen gegangen wie Naturmedizin und chinesische Behandlungsmethoden.
Ich war auch schon in einer Rheumaklinik gewesen. Das hat mir aber überhaupt nicht weiter geholfen. Blutwerte CRP und Rheumawert erhöht aber ansonsten alles i.O. Es wurde auch beim Röntgen nichts festgestellt d.h. keine Veränderungen an den Gelenken gefunden. Diagnose Rheumatoide Arthritis. Medikament brachten bisher nur kurzfristige Erfolge ober haben gar nichts gebracht. Bei akuten Schmerzen nehme ich ab und an Arcoxia 120mg ein. Das ist das einzige Schmerzmittel was wenigstens die Schmerzen einigermaßen lindert. Sogenannte Biologikel (Enbrel) haben meiner Immunabwehr nur geschadet und die gängigen Rheumamittel Ibo.... in allen erdenklichen Stärken haben gar nichts gebracht. Wenn es mir mal wieder richtig schlecht geht über Woche und man schon an Selbstm..... denkt hole ich mir Prednisolon und nehme das ca. 3 Wochen ausschleichend. Dann bin ich wieder mal ne Weile schmerzfrei. Nur meinem Magen bekommt die Kur nicht gut.
Habe mein essen z. T. umgestellt. Schweinefleisch ist das blanke Gift für mich. Folgende Lebens- und Genußmittel verschlimmern die Beschwerden: Schweinefleisch, Kaninchenfleisch, Alkohol besonders Sekt. Ich versuche möglichst wenig Fleisch zu essen und wenn dann möglichst nur Geflügel.
Streß und Probleme verschlimmern die Beschwerden auch. Ich habe gute Erfahrung mit Chinesischer " Meridian Akupunktur", mit "Osteopatie" und "Trikkerpunkt -Massage" sowie Entspannungsübungen z. B. nach Jacobsen gemacht. Außerdem trinke ich des öfteren Trinkgelatine und nehme diverse Vitaminpräparate ein (Vitamine C, D, E, A, Zink, Seelen, Folsäure, diverse B Vitamine u. a. z. T. in einem Kombipräparat.) Komme damit einigermaßen gut über die Runden. Habe mittlerweile einiges über Entgiftungskuren gelesen oder Heilfasten, das währe evtl. auch noch eine Alternative. Ich hoffe ich konnte Ihnen etwas weiterhelfen.
 
susi said:
Hallo,ich habe Schmerzen am ganzen Körper und Gelenken.Darauf hin begab ich mich ins KH zur Abklärung. Röntgen, MRT. Es erbrachte Hinweise auf eine rheumatische Arthritis mit beginnender Arthrose in der Hand der DIP- und PIP- ... ... Und nun, wer kann helfen.
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Warum lassen Sie sich nicht weiter von dem Krankenhausrheumatologen untersuchen und behandeln? Das KH scheint doch die "Baustelle" halbwegs eingegrenzt zu haben. Man muss sich doch nichts vom Hausarzt diktieren lassen, oder? Die Suche nach einer Diagnose in der Rheumatologie kann länger dauern, das hat unter anderem damit zu tun, dass es nahezu unendlich viele Antikörper gibt, die die körpereigene Zellen oder einzelnen Proteine angreifen und dadurch zu Schmerzen oder anderen unerwünschten Wirkungen führen. Ich wünsche Ihnen Mut und Ausdauer! Ernährung anzupassen, gesündere Lebensweise, das ist sicher nicht verkehrt, einigen hilft alleine das schon.
 
Hier kommt man am ehesten mit Geduld und regelmäßigen Kontrollen weiter.
Auch das Ausprobieren verschiedener Medikamente kann sinnvoll sein, denn wenn eines gut wirkt, kann u.a. daraus auf die zugrundeliegende Erkrankung geschlossen werden.

MfG,

Ulrichs
 
Hallo, leider hat sich bei mir immer noch keine Besserung eingestellt. Ich gehe zur Schmerztherapie, dort werde ich gefragt wie gehts, Medikamente werden ausprobiert(habe immer noch kein fest eingestelltes) und ich bin in 5 Minuten wieder draußen. Also so stelle ich mir keine Schmerztherapie vor. Seit 12.2013 wurde auch kein Blut untersucht. Auf einen Psychotherapie Termin warte ich schon 2,5 Jahre. Wo soll ich nun hin, was kann ich denn noch machen, letztendlich ist man doch alleine gelassen. Da HÄ Fibromyalgie einfach abtun.
 
Zur richtigen Einstellung wird manchmal etwas mehr Zeit benötigt, denn jeder reagiert auf diese Medikamente sehr individuell.
Deshalb muss etwas Geduld mitgebracht werden.
Blutuntersuchungen sollten allerdings öfter gemacht werden, und dass der Termin beim Psychotherapeuten bisher noch nicht geklappt hat, ist beschämend.

MfG,

Ulrichs
 
Guten Abend, ich melde mich wieder.
Leider hat sich bei mir nichts geändert. HA macht nichts. Psychotherapie war ich, musste 2,5 Jahre auf einen Termin warten. Hat mir nichts gebracht. Ich denke auch nicht, dass es Fibromyalgie ist. Nachts sind die Schmerzen am Oberschenkel aussen am schlimmsten. Liege ich auf einer dieser Seite, dann wache ich vor Schmerzen auf. Weiterhin habe ich Schmerzen in der li. Schulter und Höhe beider Ellenbogen, sowie beide gr. Zehen (auch am Tage). Rheuma, Gicht oder Arthrose ? Was kann man Medizinisch untersuchen?
 
Eine (nochmalige) Vorstellung beim Rheumatologen wäre sinnvoll. Denn da die anderen Ansätzer offenkundig nichts gebracht haben, muss noch einmal nachgesehen werden.

MfG,

Ulrichs
 
Danke für ihre Antwort,
leider bekomme ich nirgendwo einen Termin beim Rheumatologen.
Obwohl ich damals schon Patient war. Nun soll ich kl. BB und Entzündungswerte schicken und dann wird entschieden, ob ich einen Termin bekomme.
 
Das klingt vernünftig.
Aber auch dann muss man zuweilen länger auf einen Termin beim Rheumatologen warten.

MfG,

Ulrichs
 
Guten Abend,
seit 2013 bin ich in der Schmerztherapie , nun meinte die Ärztin es wäre Weichteilrheuma. Meine Frage, wenn der Rheumafaktor nichts anzeigt, ist dann generell ausgeschlossen das man Rheuma hat. ich habe mal gelesen, dass bei Weichteilrheuma die Diagnose schwer ist. Welche Werte kann man untersuchen lassen um dieses festzustellen.
MfG
 
Weichteilrheuma wird wie Gelenkrheuma durch eine gründliche Untersuchung und weitere diagnostische Methoden festgestellt. Dazu gehören auch Blutuntersuchungen und manchmal auch eine Biopsie.
Ein Rheumatologe/eine Rheumatologin sollte bei diesem Verdacht die notwendigen Untersuchungen veranlassen.
Celebrex gehört zu den nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt entzündungshemmend sowie schmerzlindernd. Allerdings wird die Schmerzursache nicht angegriffen.

MfG,

Ulrichs
 
Guten Abend,
ich war beim Rheumatolge .
Blutwerte wurden bestimmt(ich weiß aber nicht was abgenommen wurde).
Darüber wurde ich nicht informiert.
Röntgen wurde gemacht.
Untersuchung wurde nichts gemacht, man hat mich nicht einmal angefasst.
Was sind notwendige Untersuchungen? Wenn ich das sehe, komme ich mir selbst da falsch vor.
Wie und von wo wird eine Biopsie genommen?
Celebrex soll ich vom Rheumaarzt nehmen, von der Schmerztherapeuten habe ich aber andere bekommen. Das habe ich auch dem Rheumaarzt gesagt.
Ich kann doch nicht jedes Mal andere Tabletten nehmen.
Ich sehe das wie Sie, ich möchte die Ursache und endlich eine Diagnose.
MfG
 
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