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Peter Jung
Guest
Ich bin Biologielehrer an einem Gymnasium und diskutiere mit den SchülerInnen immer wieder das Problem der "Rhesusunverträglichkeit": Ein Rhesuspositives Kind ist während der Schwangerschaft in einer rhesusnegativen Mutter gefährdet, wenn die Mutter schon einen bestimmten Titer an Antikörpern gegn das Rhesus-Antigen besitzt. Nun mein Problem: Müsste nicht auch das gleiche Phänomen der Unverträglichkeit beim ABO-Blutgruppensystem auftreten, wenn die Mutter z.B. die Blutgruppe A und das Kind die Blutgruppe B aufweist; dann müssten doch die b-Antikörper der Mutter [die ja die Placenta genau so gut durchdringen können wie die Rheseus-Antikörper (?)] das B-Blut des Foeten ebenso schädigen...??? Wo ist mein Knopf'?....ich freue mich auf eine Antwort und grüsse sie herzlich
Peter Jung
Peter Jung