• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Rezidiv Plasmozytom

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Pitweio

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Rezidiv Plasmozytom

Hallo!
Ende 2001 wurde PZ diagnostiziert Stadium 3B.
Nach Standardchemo folgte 2x HD- Chemo mit Stammzellgabe. Mit den entsprechenden Fettnäpchen und Glück habe ich dies recht gut überstanden. Ende 2002 war die Behandlung so weit abgeschlossen, PZ war nicht mehr nachweisbar.
Seit einigen Wochen ist es wieder nachweisbar und ich frage mich jetzt, wie geht es weiter: Nochmal die Strapazen der HD- Chemo auf mich nehmen um nach kurzer Zeit wieder rezidiv gemeldet zu bekommen. Weitere Behandlung macht keinen Sinn, also lieber laufen lassen und den Rest geniessen, aber wie lang? Ich weiss, es steht eine schwere Entscheidung an und möchte deshalb mehrere Meinungen einholen.
Ich bin jetzt 43 mit zwei Kindern ( 13 + 5 Jahre) und Frau.
Garantie kann mir keiner geben und ich bin auch stark genug gewesen diesen Schicksalsschlag so zu akzeptieren, aber jetzt habe ich ein echtes Problem.

Danke
 

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RE: Rezidiv Plasmozytom

RE: Rezidiv Plasmozytom

Es besteht noch kein Grund zur Panik und zum Verzweifeln. Allerdings ist eine dritte Hochdosis innerhalb so kurzer Zeit wahrscheinlich nicht von Erfolg gekrönt, ganz abgesehen von der körperlichen Belastung. Es gibt eine ganze Reihe vielversprechender neuerer Medikamente, die auch und gerade beim refraktären Plasmozytom eingesetzt werden, z.B. Thalidomid, Revimid, Velcade, Trisenox, (oft in Verbindung mit dem Kortison Dexamethason). Da teilweise off-label-use, werden sie im Rahmen von Studien angewendet. Wichtig und interessant wäre die Schwere des Rezidivs. Gibt es denn keine Meinung und Therapievorschläge der behandelnden Onkologen?
Alles Gute
 

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